Kurviger-oder-Motobit

KURVIGER ODER MOTOBIT?

Kurviger oder Motobit ?

Hey,

Heute entführen wir dich auf eine spannende Tour durch die Welt der Motorrad-Apps und werfen einen genaueren Blick auf zwei heiße Kandidaten: Kurviger und Motobit.

Beide Motorrad-Apps findest du auch in unserer Liste der 5 besten Apps für Motorradfahrer im Jahr 2024 – ein deutlicher Beweis dafür, dass sie beide fantastisch sind! 

Beide Apps haben das Zeug auch teure Motorrad Navis zu ersetzen, aber welche App ist die richtige Wahl für dich und deine Touren? Kurviger oder Motobit?

Zunächst aber eine kurze Einführung in diese beiden Motorrad-Apps. 

Kurviger

Kurviger ist zweifellos ein Vorreiter unter den Motorrad-Apps und darüber hinaus ein ausgezeichneter Routenplaner speziell für Motorradfahrer. Ursprünglich als reiner Routenplaner am PC konzipiert, bietet Kurviger jetzt auch eine App an, die derzeit nur für Android-Systeme verfügbar ist, aber demnächst auch für iOS verfügbar sein wird.

Die Bekanntheit von Kurviger beruht auf der Möglichkeit, Routen mit einer Vielzahl von Optionen zu planen und individuell anzupassen.

Motobit

Motobit_PlayStoreIcon_v1

Motobit ist eine vergleichsweise neuere Motorrad-App, die sich in sehr kurzer Zeit einen Namen gemacht hat, da sie ein echter Allrounder ist: Sie bietet alle nützlichen Funktionen für das Motorradfahren von der Tourenplanung und Navigation bis zum Aufzeichnung der Route und Gefahrenwarnung und verfügt über eine kostenlose Version mit vielen Funktionen.

Kurviger vs Motobit - kurz zusammengefasst

Kurviger bietet einen äußerst technischen Routenplaner, mit dem es möglich ist, die eigene Motorradtour bis ins kleinste Detail zu planen, aber es gibt nur begrenzte zusätzliche Funktionen. Auch die Navigation entlang der Route ist kostenpflichtig und die App bietet keine Möglichkeit, deine Tour aufzuzeichnen und zu speichern.
Motobit hingegen bietet eine sehr benutzerfreundliche und einfach zu verstehende Tourenplanung und Navigation sowie viele andere Funktionen wie Tourenaufzeichnung und Gefahrenwarnungen, und das bereits in der kostenlosen Version.

Wenn du Kurviger und Motobit vergleichst, gehen wir davon aus, dass du die eine oder mehrere der folgenden Situationen bereits durchlebt hast:

  • Du nutzt bereits eine andere Motorrad-App, bist jedoch unzufrieden mit den hohen Preisen, die viele Motorrad-Apps verlangen (wie zum Beispiel Calimoto, das 59,99 € pro Jahr kostet und nicht mehr kostenlos benutzt werden kann), und suchst nach einer Alternative.
  • Du hast bisher nur kostenlose Apps verwendet, die jedoch nicht explizit für das Motorradfahren geeignet sind (wie Google Maps), und du suchst nun nach einer speziellen Lösung für das Motorrad.
  • Du bist ganz neu in der Welt der Motorrad-Apps und möchtest verstehen, welche App am besten zu deinen Bedürfnissen passt.

Was steht auf dem Prüfstand?

Nun werfen wir einen genauen Blick auf die Routenplanung, die Navigation, Tour-Aufzeichnung, die Stabilität und Aktualisierung, die Benutzerfreundlichkeit und Bewertung sowie den Preisunterschied von Kurviger und Motobit. 

Wir wollen dabei herausfinden, welche Motorrad App wirklich das Zeug dazu hat, deine nächste Motorradtour zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Routenplanung

Kurviger ist bekannt für seine spezialisierte Routenplanung, die besonders für Kurvenliebhaber interessant ist. Die App findet nicht nur den schnellsten Weg von A nach B, sondern auch malerische und kurvenreichen Straßen, um deine Fahrt aufregender zu gestalten.

Für Motorradfahrer, die bis ins lezten Detail die Route planen möchten, bietet Kurviger die Möglichkeit an mehreren Routingmodi auszuwählen und sogar die Vermeidungsstärke von Eigenschaften der Straße (wie beispielsweise Maut-, Schnell- und Hauptstraßen) einzustellen.

Viele Möglichkeiten erhöhen aber auch die Komplexität und können auf viele Fahrer auch abschreckend wirken.

Motobit zeichnet sich durch seine intuitive Benutzeroberfläche aus und verzichtet dabei auf kompliziertes Menüs. Die Wahl unterschiedlicher Wegpunkte und die Routingmodi bieten dabei alles was die Herzen von Motorradfahrern höher schlagen lässt. Kurvige Strecken zu finden muss dabei nicht immer kompliziert sein.

Das Routing und die Einstellungsmöglichkeiten werden ständig weiterentwickelt und bieten so das Meiste, das auch Kurviger bietet.

Gewinner: dieser Punkt geht an Kurviger dank der vielen möglichen Optionen um die Motorradtouren zu planen. 1:0 für Kurviger.

Vergleich Routenplanung Kurviger Motobit

Vergleich der Benutzeroberfläche für die Routenplanung mit Kurviger und Motobit. Bild von Kurviger: Autor : kurviger.de, Lizenz: CC Attribution-Noncommercial-Share Alike 4.0 International

Navigation

Die Navigation bei Kurviger erfolgt mit einfach zu verstehenden Sprachanweisungen sowie einer Optik ohne viel Schnick-Schnack

Für diejenigen, die bisher bei ihren Motorradtouren immer ein Motorrad-Navi verwendet haben, wird der Umstieg auf Kurviger wahrscheinlich sehr einfach sein, da die Benutzeroberfläche sehr ähnlich ist, jedoch ein wenig „altmodisch“ aussieht.

Motobit bietet bei der Navigation ein modernes und einfach zu verstehendes Design. Du kannst natürlich, wie bei Kurviger, die Navigationsanweisungen entweder akustisch oder direkt auf dem Bildschirm erhalten.

Sobald du mit Motobit unterwegs bist, wirst du zusätzlich visuell oder über einen Audiohinweis darüber informiert, wenn sich eine Gefahrenstelle oder Blitzer vor dir befinden. Diese Funktion ist einzigartig und bietet Kurviger nicht.

Gewinner: dieser Punkt geht an Motobit aufgrund der hilfreichen Gefahrenwarnungen die bei Kurviger nicht vorhanden sind. Es steht 1:1.

Vergleich Kurviger Motobit Navigation

Vergleich der Benutzeroberfläche für die Navigation mit Kurviger und Motobit.

Tour-Aufzeichnung

Beim Thema Tour-Aufzeichnung ist zu bemerken, dass der Fokus von Kurviger stark auf der Routenplanung liegt. Im Gegensatz zu Motobit bietet Kurviger kein integriertes Tracking, was bedeutet, dass deine Tour nicht aufgezeichnet werden kann. Das Fehlen dieser Funktion wird schon seit längerem von der Kurviger-Community bemängelt und ist bei Motobit verfügbar.

Außerdem ist die Tour-Aufzeichnungsfunktion von Motobit einzigartig bei den Motorrad-Apps: es werden nicht nur die „klassiche“ Werte, wie Position, Geschwindigkeit und Höhe aufgezeichnet, aber es wird auch berechnet wie man jede Kurve fährt, wie viele Kurve man gefahren ist und der maximalen Neigungswinkel. 

Gewinner: Motobit gewinnt diesen Punkt mit Leichtigkeit, da keine Aufzeichnungsfunktion in Kurviger vorhanden ist. 2:1 für Motobit.

Stabilität der App und Aktualisierungen

Beide Apps zeigen mittlerweile eine sehr gute Stabilität und sind fehlerfrei, allerdings war das nicht immer so, und viele Nutzer haben bei Kurviger oft Abstürze der App erlebt.

Was die Aktualisierung betrifft, hat Motobit die Nase vorn: Das Team von Motobit hält die App kontinuierlich auf dem neuesten Stand und erweitert sie im Gegensatz zum Kurviger-Team regelmäßig um neue Funktionen und Updates. So kannst du dich darauf verlassen, dass du ständig von neuen, spannenden Funktionen profitierst.

Gewinner: Aufgrund der häufigen Aktualisierungen und schnellen Implementierung von neuen Funktionen geht dieser Punkt an Motobit. Es steht 3:1 für Motobit, aber das Rennen ist noch nicht vorbei.

Benutzerfreundlichkeit und Bewertung auf Google Play

Motobit zählt zu den benutzerfreundlichsten Motorrad-Apps am Markt, was durch das positive Nutzer-Feedback und die hohe Anzahl von über 2300 Bewertungen auf Google Play bestätigt wird.

Viele Motorradfahrer wünschen sich das Wesentliche: eine einfach zu bedienende App mit der sie einfach zurechtkommen und länger Spaß haben können.

Im Gegensatz zur optischen Gestaltung der Tourenplanung ist die Navigationsansicht bei Kurviger etwas aufgeräumter. Kurviger ist in seiner neuem Design noch nicht so lange auf Google Play vertreten und umfasst bereits über ein ähnliches Qualitätslevel an Bewertungen, verfügt aber nur über ungefähr 300 Bewertungen. Aber wer weiß, wohin die Reise geht?

Gewinner: Die Anzahl der positiven Bewertungen für Motobit spricht für sich: Dieser Punkt geht an Motobit. Es steht nun 4:1 für Motobit.

Preis der vollen Version

Beide Apps bieten denselben Preis (29,99 € pro Jahr), um alle Funktionen zu nutzen, verfolgen jedoch unterschiedliche Ansätze.

Motobit bietet ein jährliches Abonnement (mit einer 14-tägigen Probezeit) oder die Möglichkeit, ein monatliches Abonnement abzuschließen.

Kurviger bietet nicht nur die Möglichkeit, ein jährliches oder monatliches Abonnement abzuschließen, sondern es gibt auch die Möglichkeit, zwischen zwei unterschiedlichen Paketen zu wählen:

  • Tourer: mit erweiterter Tourenplanung für 14,99 € pro Jahr
  • Tourer+: mit erweiterter Tourenplanung und Navigation für 29,99 € pro Jahr

Gewinner: Auch wenn 29,99 € pro Jahr kein Hindernis sein sollten, um die Leidenschaft für das Motorradfahren zu erleben, lassen die zusätzlichen Optionen, die Kurviger bietet, diese App diesen Punkt gewinnen. Nun steht es 4:2 für Motobit. 

Fazit: Kurviger oder Motobit?

Motobit hat am Ende des Vergleichs mehr Punkten erreicht, aber fassen wir noch einmal zusammen, ob man Kurviger oder Motobit wählen soll:

Wann soll Kurviger gewählt werden?

  • Wenn du jedes Detail deiner geplanten Route anpassen möchtest, von der Kurvenintensität der Straßen bis hin zu den zu vermeidenden Straßentypen
  • wenn für dich hauptsächlich die Routenplanung von Interesse ist und du lieber ein separates Motorrad-Navi oder eine andere Motorrad-App wie Motobit für die Navigation nutzt

Wann soll Motobit gewählt werden?

  • Wenn du eine Motorrad-App suchst, die dir bei jedem Aspekt deiner Motorradtour helfen kann, von der Tourenplanung, der Navigation bis zur Aufzeichnung deiner Touren
  • wenn es dir wichtig ist, die Details deiner Touren genau zu erfassen und zu analysieren, zum Beispiel wie du jede Kurve gefahren bist oder welche Schräglage du hattest
  • Wenn du nach einer Motorrad-App suchst, die sehr einfach zu bedienen ist

Fazit

Und da sind wir am Ende unserer aufregenden Reise durch die Welt der Motorrad-Apps angekommen und nun stellt sich die Frage: Welcher digitaler Beifahrer passt am besten zu dir?

Kurviger umfasst eine aktive Forum-Community und bietet das Maximum an personalisierten Routen. Dia Navigation ist gut, die Stabilität auch und die App wird regelmäßig weiterentwickelt. Kurviger ist all jenen ein Begriff, die einen hohen Wert auf individuelle Tourenplanung legen und dabei etwas mehr Komplexität in Kauf nehmen. Hier ist weniger oft mehr!

Motobit wiederum legt neben einer einfachen Planung auch einen hohen Wert auf eine zuverlässige GPS-Aufzeichnung und wertvollen Analysen sowie Gefahrenwarnungen. Regelmäßige Updates garantieren nicht nur eine reibungslose Funktionsweise der App, sie sorgen auch immer wieder für spannende, neue Funktionen und letztlich mehr Abwechslung, wenn es darum geht wirklich Spaß auf 2 Rädern zu haben!

Die Wahl zwischen den beiden Motorrad-Apps hängt letztendlich von deinen individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ab.

Bevor du jedoch deine Entscheidung triffst, warum nicht mal selbst in den Sattel steigen? Hol dir die Motobit-App, spüre den Unterschied und lass dich auf eine sichere und aufregende Fahrt ein.

Keep cruising! 🏍️✨

CalimotoOrKurviger

CALIMOTO ODER KURVIGER?

CALIMOTO ODER KURVIGER?

Wenn das Thema Motorradfahren nicht ganz neue für dich ist, sind dir die Namen Calimoto und Kurviger sicher nicht unbekannt.

Falls dochCalimoto und Kurviger sind zwei Motorrad-Apps, die sich sehr auf die Planung von kurvenreichen Motorradrouten spezialisiert haben.

Beide Motorrad-Apps findest du auch in unserer Liste der 5 besten Apps für Motorradfahrer im Jahr 2024Aber welche solltest du nutzen? Calimoto oder Kurviger?

Dieser Frage wollen wir in diesem Blogpost ganz genau nachgehen.

Nun aber ein paar Infos über diese beiden Motorrad-Apps zu Beginn. 

Calimoto

Was am Anfang als eine Masterarbeit startete, ist mittlerweile zu einem fixen Player unter den Motorrad-Apps geworden. Calimoto zählt ohne Zweifel nicht nur zu den bekanntesten Motorrad-Apps im deutschsprachigen Raum, die Bekanntheit reicht bereits über die europäische Grenzen hinaus mit Nutzern auf der ganzen Welt. Aber woher kommt diese Bekanntheit?

Calimoto war eine der ersten Apps mit der es möglich war, Routen zu planen die sich durch ihre „Kurvigkeit“ auszeichnen. Diese Funktion bieten inzwischen fast alle Motorrad-Apps, aber so konnte Calimoto bereits recht früh eine Spitzenposition bei Motorrad-Apps erreichen.

Calimoto is inzwischen so erfolgreich, dass die Mehrheit von Calimoto im Jahr 2022 von der Investment Gruppe Russmedia Equity Partners gekauft wurde.

Kurviger

Man kann nicht Motorrad Routenplanung sagen ohne auf Kurviger zu denken.

Die Idee hinter Kurviger ist auch unter der Kulisse einer Universität entstanden, es war aber ein kurvenreicher Weg (im wahrsten Sinne des Wortes) bis Kurviger da angekommen ist wo sie heute ist.

Was am Anfang als eine Universitätsprojekt startete, ist jetzt ein eigenes Unternehmen geworden aber nicht ohne Hürden: die Entwicklung der App wurde eine Zeitlang stillgelegt und dann wieder aufgenommen. In der Zwischenzeit wurde eine alternative App (Cruiservon einem der Gründer entwickelt. Eine echte Achterbahnfahrt!

Nun aber zurück in die Gegenwart: Kurviger ist eine sehr beliebte App unter Motorradfahrern mit bietet mitunter die tiefsten Anpassungsmöglichkeiten der Route.

Calimoto oder Kurviger? Der Vergleich

Aber nun zum wirklich Wesentlichen, dem Vergleich. Es gibt zahlreiche Aspekte die beim Vergleich von Motorrad-Apps berücksichtigt werden können. Damit du einen guten Überblick für deine Wahl zwischen Calimoto oder Kurviger bekommst, haben wir die Wichtigsten ausgewählt:

  • Routenplanung
  • Navigation
  • Benutzerfreundlichkeit
  • Preis der Vollversion

Routenplanung

Eine einfache und gute Routenplanung ist oft DER Beweggrund für die reibungslose Nutzung einer Motorrad-App.

Calimoto bietet bei der Planung vier Routing Modi zur Auswahl: „Superkurvig“, „Kurvig“, „Ohne Autobahn“ und „Schnell“. Die Routingmodi lassen sich für jedes Streckensegment, also zwischen zwei Wegpunkten beliebig einstellen, so dass eine sehr personalisierte Route geplant werden kann. Beispielsweise kann man so schnell bis zum ersten Wegpunkt über die Autobahn fahren um dann dort mit kurvigen Strecken weiterzumachen.

Kurviger hebt die Personalisierung auf ein ganz anderen Niveau. Kurviger bietet ebenfalls 4 Routing Modi, die sehr ähnlich zu jenen von Calimoto sind (oder ist es umgekehrt?) aber darüberhinaus kann man mit Kurviger, jeden einzelnen Abschnitt mit zusätzlichen Vermeidungen personalisieren (wie z.B. Vermeidung vom unbefestigten Straßen oder der Vermeidung von Hauptstraßen). Zusätzlich kann man noch die Stärke der Vermeidung auswählen. Diese Vielfalt an Einstellungen stellt sicher, dass sich keine Routen wiederholen und man findet dadurch immer die perfekte Straßen für die eigenen Bedürfnisse.

Es gibt aber noch ein Pluspunkt für Calimoto: Calimoto bietet die Möglichkeit, viele unterschiedliche POIs (Point-Of-Interest) direkt über die Karte zu finden und in die Route zu integrieren. Zu diesen POIs zählen beispielsweise Tankstellen, Eisdielen, uvm.

Das Hinzufügen von unterschiedlichen POI-Typen ist teilweise auch in Kurviger möglich, aber weniger umfangreich: Beispielsweise sind Tankstellen-POIs in Kurviger zwar vorhanden, aber nicht viel mehr.

Calimoto oder Kurviger Vergleich Routenplanung

Vergleich der Planung einer Route innerhalb Deutschlands zwischen den Städten Nürnberg und Regensburg in Calimoto (links) und Kurviger (rechts).

Gewinner: Kurviger.

Die Möglichkeit eine Route wie in Kurviger zu personalisieren ist derzeit mit noch keiner anderen Motorrad-App möglich, daher ist Kurviger der klare Gewinner dieser Kategorie.

Navigation

Hier beginnt man langsam, wirklich relevante Unterschiede zu sehen.

Während Calimoto viele Ressourcen auf Tourenplanung und Navigation investiert hat, scheint bei Kurviger der Fokus viel mehr auf die Routenplanung gelegt worden zu sein. Aber starten wir von vorne.

Beide Motorrad-Apps bieten eine Navigationsfunktion. Das bedeutet, es ist nicht notwendig die Route auf ein externes Gerät zu exportieren, auch wenn dies bei beiden Motorrad-Apps möglich ist.

Die relevantesten Informationen sind während der Navigation sowohl bei Calimoto als auch bei Kurviger sehr gut lesbar. Beim genauen Hinsehen erkennt man, dass Calimoto ein paar zusätzliche Schritte gemacht hat.

Bei Calimoto kann man während der Navigation auch über Geschwindigkeitskontrollen (Blitzer) informiert werden, allerdings nur in der kostenpflichtigen Premium-Version. Seit Januar 2024 informiert Calimoto auch über Tempolimits. Dies geschieht in vielen Fällen, allerdings auch nicht immer, da manchmal die Daten fehlen. Man sollte sich daher nicht zu 100% darauf verlassen. Zusätzlich ist es während der Navigation relativ einfach möglich, eine alternative Route mit nur einem Klick vorgeschlagen zu bekommen, falls eine Strasse gesperrt ist. Das ist mit Kurviger derzeit nicht möglich.

Noch eine wichtige Information: die Navigationsfunktion ist in beiden Apps Bestandteil der Vollversion und so nur gegen Bezahlung nutzbar.

GewinnerCalimoto.

Die zusätzliche Navigations-Funktionen die Calimoto anbietet sind eine nützliche Hilfe während der Fahrt, daher geht dieser Punkt an Calimoto.

Benutzerfreundlichkeit

Die Benutzerfreundlichkeit einer App ist gerade bei einer Motorrad-App sehr oft ein Streitthema. Hier können zwei Motorradfahrer schnell eine völlig unterschiedliche Meinungen haben. 

Schon die Definition von Benutzerfreundlichkeit ist schwierig und sehr individuell. Wir sehen es so: Wenn man eine gewünschte Aktion die man man machen möchte sehr einfach durchführen kann ohne dabei viel suchen, dann ist die App definitiv benutzerfreundlich.

Man sieht rasch, dass sich Calimoto bemüht hat eine benutzerfreundliche App zu entwickeln, auch wenn bestimmten Entscheidungen (wie zum Beispiel das nach oben ziehen der Liste der Wegpunkte) oft Diskussionen hervorrufen. Im Großen und Ganzen kann man aber sagen, dass Calimoto App intuitiv gestaltet ist.

Kurviger schaut im Vergleich ein bisschen „unreif“ aus. Das kann teilweise der Tatsache geschuldet sein dass die aktuelle Kurviger App ziemlich von Grund auf neu programmiert wurde – und das vermutlich eher schnell. Dabei können Anfänger durch die vielen Optionen für die Einstellungen der Route schnell überfordert werden.

Gewinner: Calimoto.

Auch dieser Punkt geht an Calimoto. Was die Benutzerfreundlichkeit betrifft muss Kurviger ein bisschen Gas geben. Aber wer weisst, vielleicht verbessert sich die Lage in Zukunft bei Kurviger etwas.

Preis der Vollversion

Dieser Punkt ist ziemlich schnell entschieden: Um alle Funktionen zu nutzen muss man bei Calimoto 59,99 € pro Jahr bezahlen. Das ist im Falle von Kurviger deutlich weniger, nämlich 29,99 € pro Jahr.

Gewinner: Kurviger.

Mit ähnlichen Funktionalitäten aber um die Hälfte des Preises geht der Punkt beim Thema Preisgestaltung eindeutig an Kurviger.

Fazit

Bei der Wahl der richtige Motorrad-App spielt den eigene Eindruck eine wichtige Rolle. Deswegen raten wir dir, einfach beide Apps herunterzuladen und ein wenig damit herumzuspielen. So kannst du am besten sehen ob du mit Calimoto oder Kurviger am besten zurecht kommst.

Ein Hinweis: Das beste Preis-/Leistungsverhältnis liegt bei Kurviger, allerdings muss man mit einem paar Begrenzungen und der Gestaltung der App zurecht kommen. Allerdings gibt es Kurviger derzeit nur für Android-Systeme, was viele iOS-Nutzer außen vor lässt.

Calimoto oder Kurviger? Oder doch etwas anderes?

Calimoto und Kurviger sind natürlich nicht die einzigen Motorrad-Apps. Motobit ist eine weitere, tolle Alternative zur Calimoto und Kurviger. Motobit bietet wie Calimoto oder Kurviger 4 Routing Modi für die Planung von Motorradtouren, inklusive kurvenreichen Strecken, eine präzise Navigation mit Gefahrenwarnung über Geschwindigkeits-kontrollen (Blitzer), Schlaglöcher, gefährliche Kreuzungen und vieles mehr. Das ganze gibt es zum gleichen Preis wie Kurviger. Es lohnt sich also etwas über den Tellerrand hinauszublicken und auch Motobit auszuprobieren.

Du hast die richtige App für dich noch nicht gefunden? Dann lies dir unseren Blog-Artikel die besten 5 Motorrad-Apps im Jahr 2024 durch.

Calimoto oder Motobit?

CALIMOTO ODER MOTOBIT?

Calimoto oder Motobit?

Die Freiheit auf zwei Rädern zu spüren, ist nicht nur ein Gefühl, sondern eine Leidenschaft. Es hilft aber nicht wirklich viel wenn man dabei nur langweilige Straßen (ab)fährt oder man immer wieder falsch abbiegt.

Calimoto und Motobit sind zwei herausragende Motorrad Apps, die uns dabei helfen, jede Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Aber welchem Motorrad App solltest du auf deine Motorradtouren stets dabeihaben? Calimoto oder Motobit? 🇩🇪 oder 🇦🇹?

Falls du dir auch diese Frage stellst, dann ist dieser Blogpost genau das Richtige für dich. Also, legen wir los! 🏍️💨 

Calimoto und Motobit

Falls du diese beiden Motorrad Apps noch nicht kennst, hier ist ein schneller Überblick.

Calimoto

Calimoto stammt aus Deutschland und ist bekannt für eine ausgeklügelte Routenplanung, die nicht nur den kürzesten Weg findet, sondern auch aufregende Kurven für all jene findet, die das Herz am Gasgriff haben.

Doch das ist nicht alles: Calimoto schafft eine einzigartige Biker-Community, in der sich Gleichgesinnte treffen, Routen teilen und gemeinsam die Welt auf zwei Rädern erkunden möchten.

Stärken von Calimoto

  • Ausgeklügelte Routenplanung
  • Offline-Navigation
  • Umfassende Motorrad-Community

Schwächen von Calimoto

  • (Sehr) hohe Kosten der Premium-Version
  • Kaum Funktionen verfügbar in der kostenlosen Version
  • Wenig Infos über die aufgezeichneten Touren

Motobit

Motobit ist eine jüngere Motorrad App aus Österreich, die sich unter Motorradfahrern in kürzester Zeit sehr beliebt gemacht und für viele zu einem echten Geheimtipp geworden ist.

Mit Motobit kannst du spannende Motorradtoruren planen und damit navigieren aber du findest auch viele zusätzliche Funktionen wie Echtzeit-Gefahrenerkennung und einer individuellen Analyse deines eigenen Fahrstils vor. So sorgt Motobit dafür, dass du nicht nur coole kurvenreiche Routen findest, sondern dabei auch sicher unterwegs bist.

Stärken von Motobit

  • Reibungslose Tourenplannung in der App und am PC
  • Integrierte Warnungen vor Gefahren während der Fahrt
  • Umfassende Analyse der Tourendaten über Schräglage, Beschleunigungen, Kurvenzähler, Analyse des Fahrstils, uvm.
  • Zahlreiche Funktionen auch in der kostenlosen Version

Schwäche von Motobit

  • Derzeit noch begrenzte Community
  • (Noch) keine Offline-Navigation

Was steht auf dem Prüfstand?

In unserem Vergleich werfen wir einen genauen Blick auf die Funktionen, den Preisunterschied, die Besonderheiten, die Benutzerfreundlichkeit und die Stabilität von Calimoto und Motobit. 

Wir wollen dabei herausfinden, welche Motorrad App wirklich das Zeug dazu hat, deine nächste Motorradtour zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Welche App wird dein ultimativer digitaler Beifahrer? Calimoto oder Motobit? Finden wir es heraus!

Funktionsunterschiede

Hier trennt sich bereits die Spreu vom Weizen, oder sollten wir sagen, der Asphalt vom Kies? 

Was die Routenplanung betrifft: Beide Apps suchen nicht nur nach der schnellsten Strecke, sondern findet auch die kurvenreichsten Straßen um das Fahrerlebnis so spannend wie möglich zu gestalten. Die Biker-Community von Calimoto ermöglicht zudem den Austausch von Lieblingsrouten und Erfahrungen, bei Motobit wiederum kannst du dich mit einer integrierten Chatfunktion mit Gleichgesinnten unterhalten.

Calimoto oder Motobit

Tourenplanung bei Motobit (links) und Calimoto (rechts)

Die Navigation einer Route funktioniert mit beiden Apps tadellos. Da zeigen sich aber zwei unterschiedlichen Konzepte: während Calimoto die Möglichkeit anbietet auch Offline zu navigieren, hat sich Motobit auf die Echtzeit-Gefahrenerkennung und Warnung von Motorradfahrer spezialisiert. Diese Funktion wird vom Großteil der Motorradfahrer genutzt um über unterschiedliche Gefahren informiert zu werden, seien es Schlaglocher, gefährliche Kurven oder Blitzer.

Neben der Tourenplanung und der Navigation darf bei keiner Motorrad-App die Aufzeichnung der Route fehlen. Beide Apps, Calimoto und Motobit, bieten diese Funktion natürlich. Am Ende der Fahrt wird eine Zusammenfassung der aufgezeichneten Route präsentiert.

Beide Apps erfassen:

  • Position bzw. GPS-Standort
  • Geschwindigkeit
  • Seehöhe
  • Neigungswinkel 
  • Beschleunigungen 

Motobit erfasst dabei zusätzlich die Anzahl der gefahrenen Kurven und die Analyse wie man jede Kurve durchfahren ist als Kurvenfahrstil.

Außerdem bietet Motobit die Möglichkeit jeden aufgezeichneten Wert mit der Position in der Karte zu sehen, wie ein vollwertiges Analyse Tool.

Preisunterschied

Bevor du sagst, dass Qualität ihren Preis hat, lass uns über Geld reden dann bei Calimoto hat seit kurzem (wirklich) alles einen Preis.

Im Kern kann die Navigation und die Tourenaufzeichnung bei Calimoto nur mit einem aktiven Abonnement genutzt werden.

Ein Jahresabo kostet derzeit 59,99€ und bietet (wie Motobit auch) einen 14-tägigen kostenlosen Testzeitraum für neue Nutzer.

Solltest du einmal ohne aktive Internetverbindung die Straßen dieser Welt erkunden wollen, gibt es ein weiteres Paket mit der Bezeichnung Weltweite Navigation und Offlinekarten für stattliche 249,99€. Dieses Paket beinhaltet aber keine Premiumfunktionen, diese müssen separat erworben werden.

Auf der anderen Seite setzt Motobit auf klare Verhältnisse, denn die App lässt sich für Gelegenheitsfahrer auch ohne Abokosten benutzen

Für alle die noch mehr wollen, bietet Motobit Premium noch zahlreiche weitere Funktionen wie einen exklusiven Routingmodus, GPX-Import, einer automatischen Pausenfunktion, höhere Limits in der Tourenplanung sowie zusätzliche Analysefunktionen wie jene der Schräglage und der Beschleunigung – und das Kurve für Kurve. Derzeit kostet die Jahresmitgliedschaft 29,99€. 

Besonderheiten

Calimoto wird zum Roadtrip-Kumpel mit einer lebendigen Biker-Community. Hier teilst du nicht nur Routen, sondern auch Geschichten. Calimoto hat als Prototyp bereits im Jahr 2015 das Licht dieser Welt erblickt und ist mit der Zeit stetig gewachsen. Allzu viele neue Funktionen sind allerdings nicht dazugekommen, ein Umstand den die Community oft bemängelt hat. Seit geraumer Zeit lässt sich die App auch via CarPlay von Apple bedienen. Dies ist jedoch nur hochpreisigen und sehr modernen Motorrädern vorbehalten und daher nicht für jeden Motorradfahrer verfügbar.

Motobit hingegen ist das Schweizermesser unter den Motorrad Apps. Es geht nicht nur um die Planung von Motorradtouren und die Navigation am Motorrad, sondern auch die präzise Aufzeichnung sowie Analyse deiner Fahrt. Das besondere Merkmal von Motobit ist auch die Analyse deines Fahrstils und der Möglichkeit, während der Fahrt vor Gefahren gewarnt zu werden, und zwar basierend auf dem eigenen, momentanen Fahrstil. Wenn du ein erhöhtes Maß an Sicherheit immer dabei haben möchtest, hast du mit Motobit einen starken Verbündeten.

Benutzerfreundlichkeit

Motorradfahren soll Spaß machen und nicht nervig sein. Calimoto setzt auf klare Symbole und eine einfache Navigation.

Motobit legt hohen Wert auf Intuitivität und ein minimalistischeres, einfach zu verstehendes Design.

Hier geht es wirklich nach Geschmack: Ob du auf coole Symbole oder auf klare Linien stehst – beide wollen, dass du stressfrei cruisen kannst. Weniger ist manchmal mehr, vor allem wenn es um die Bedienung während der Fahrt geht!

Stabilität

Wenn du auf zwei Rädern unterwegs bist, ist Stabilität alles. Calimoto hat sich einen Namen für Zuverlässigkeit gemacht. Die App bleibt in fast allen Situationen stabil, egal ob du auf der Autobahn Vollgas gibst oder die Landstraßen erkundest. Motobit legt neben hoher Stabilität und Zuverlässigkeit auch den Fokus auf regelmäßige Updates mit neuen Funktionen, um sicherzustellen, dass alles rund läuft und du auch in Zukunft mit neuen Funktionen versorgt wirst.

Hier verfolgen beide ein ähnliches Ziel, nämlich um deine digitale Fahrt so stressfrei wie möglich zu gestalten.

Fazit

Es war eine epische Fahrt durch die Welt von Calimoto und Motobit, und jetzt sind wir fast am Ziel. Lassen wir unsere Gedanken nochmal revuepassieren.

Beide Motorrad Apps sind sehr beliebt und befinden sich auf der Liste der besten Apps für Motorradfahrer im Jahr 2024.

Calimoto umfasst eine aktive Biker-Community und personalisierte Routen. Die größte Bekanntheit erlangte die App seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 2016 damit, kurvige Straßen in deiner Umgebung aufzuspüren. Allerdings sind andere Apps beim Thema Routengestaltung und -planung bereits auf der Überholspur.

Motobit wiederum legt neben der Planung mit zusätzlichen Routingmodi auch einen hohen Wert auf eine zuverlässige GPS-Aufzeichnung und wertvollen Analysen. Außerdem: Mit der integrierten Warnungsfunktion ist Motobit wie dein Buddy, der auf dich acht gibt wenn es wirklich sein muss. Regelmäßige Updates garantieren nicht nur eine reibungslose Funktionsweise der App, sie sorgen auch immer wieder für spannende, neue Funktionen und letztlich mehr Abwechslung, wenn es darum geht wirklich Spaß auf 2 Rädern zu haben.

Die Wahl zwischen den beiden Motorrad-Apps hängt letztendlich von deinen individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ab. 

Bevor du jedoch deine Entscheidung triffst, warum nicht mal selbst in den Sattel steigen? Hol dir die Motobit-App, spüre den Unterschied und lass dich auf eine sichere und aufregende Fahrt ein.

Möge dein nächstes Abenteuer voller Kurven und sicherer Kilometer sein!

Keep cruising! 🏍️✨

10. Camping Gear Accessories

DIESE CAMPING-BASICS DÜRFEN BEI KEINEM MOTORRAD-ABENTEUER FEHLEN

MOTORRAD CAMPING
BASICS UND AUSRÜSTUNG

Wenn du eine längere, mehrtägige Tour planst, wirst du an verschiedenen Orten übernachten.

Viele bevorzugen in diesem Fall Hotels, in denen es trocken und warm ist und in denen du von hausgemachtem Essen bis hin zu gehobener Küche alles bekommen kannst und nicht viel mehr als deiner Kleidung auf deinem Motorrad mitnehmen musst.

Manche Leute bevorzugen den Nervenkitzel des Campings mit dem Motorrad als Teil des Abenteuers selbst. Es ist preiswerter, und viele Biker schätzen die Freiheit, die das Zelten bietet. Zu übernachten, wo und wann sie wollen, und zu essen, wo sie wollen.

Natürlich gibt es auch Nachteile beim Campen mit dem Motorrad. Erstens kann das Wetter manchmal eine Herausforderung sein. Deshalb ist die Wahl eines guten Zeltes sehr wichtig. Es ist schließlich dein einziger Unterschlupf, also musst du sicher sein, dass du es schnell aufstellen kannst, wenn du deinen Campingplatz bei Regen erreichen solltest.

Außerdem sollte es groß genug sein, um dich, deine Ausrüstung und deine oft nasse Schutzausrüstung unterzubringen. 

Wichtige Ausrüstungsgegenstände für das Motorrad Camping

Hier ist eine Liste mit Dingen, die für einen Campingausflug mit dem Bike sehr nützlich sind:

Zelt

Das Wichtigste ist dein Zelt. Zelte unterscheiden sich vor allem in ihrer Bauart und der Größe, je nach den Bedürfnissen des Benutzers.

Wenn du mit einem Sozius unterwegs bist, solltest du ein Zelt wählen, in dem problemlos zwei Personen Platz finden und etwas zusätzlichen Stauraum für deine Habseligkeiten einplanen, z. B. für das Topcase, die Packtasche und den Tankrucksack. Die meisten Koffer sind mit einem Schloss versehen, damit deine Wertsachen sicher und trocken untergebracht sind.

Schlafsack- und Schlafunterlage

Eine erholsame Nachtruhe ist entscheidend für einen erfolgreichen Tag im Sattel. Und nach einer anstrengenden Fahrt benötigst du einen erholsamen Platz, um dich hinzulegen.

Für beides gibt es auf dem Markt eine Vielzahl von Möglichkeiten. Die meisten Schlafsäcke bestehen aus zwei Arten von Materialien wie einer Fütterung aus Federn oder Synthetikmaterial. Berücksichtige also die Bedingungen, denen du ausgesetzt sein wirst, und wähle den richtigen passend für deine Tour aus.

Die meisten Schlafsäcke sind bis zum Gefrierpunkt und darunter geeignet. Wenn du dich für einen Aufenthalt in kälteren Gefilden entscheidest, gibt es viele Optionen und Modelle, die ebenso leicht und klein zu packen sind.

Lichtquelle

Wenn du dein Lager aufgeschlagen hast und dich für den Abend in dein Bett legen willst, ist eine gute Stirnlampe unerlässlich, um die Lagerarbeit zu erledigen und dich nach Sonnenuntergang zurechtzufinden. Mit einer guten LED-Lampe kannst du schon viel ausrichten.

Die meisten Modelle bieten verschiedene Helligkeitsstufen, die sich an jede Situation anpassen lassen und gut in deinen Tankrucksack passen. Außerdem lassen sich neuere Generationen leicht mit einer tragbaren USB-Powerbank aufladen. Es gibt auch viele Nachtlichter, die man auf einen Tisch stellen kann und sehr nützlich sein können.

Trinkwasser

Denke daran, dass es wichtig ist, während langer Touren viel Wasser zu trinken. Die vielen Fahrten durch den Staub machen durstig und es ist wichtig, dass du immer genug Wasser zur Hand hast, um einen klaren Kopf zu behalten und sicher fahren zu können. Wenn du in einer Gegend bist, in der du Wasser aus natürlichen Quellen schöpfen kannst, brauchst du auf deinem Fahrrad nicht so viel Wasser wie bei einem Ausflug in die Wüste.

Wenn du etwas mehr Trinkwasser mitnimmst, bist du beim Zelten glücklich und gut hydriert.

Anti-Mücken-Spray

Unter dem Sternenhimmel zu schlafen, gehört zu den schönsten Dingen im Leben. Es ist jedoch keine gute Idee, die Natur in Form von Ungeziefer daran teilhaben zu lassen.

Deshalb ist es wichtig, ein Anti-Mücken-Spray dabei zu haben. Clever verpackt kannst du es bequem in deinem Gepäck verstauen.

Campingkocher

Machen wir uns nichts vor: Irgendwann musst du auch mal essen. Wenn du einen Camping- oder Taschenkocher einpackst, kannst du innerhalb von Minuten eine tolle Mahlzeit auf offener Flamme kochen, der mit wenig Aufwand einsatzbereit ist.

Sie sind klein, leicht und eignen sich hervorragend, um Wasser zum Rehydrieren von Lebensmitteln zu kochen oder eine Tasse Kaffee oder Tee zu brühen, wenn es kalt wird. Es gibt viele verschiedene Arten, aber sie haben alle ähnliche Funktionen.

Zusammenfassung

Das richtige Werkzeug für das Campen zu besorgen, ist keine besonders hektische Aufgabe. Du hast viele Möglichkeiten, je nach deinem Budget. Der Markt ist voll von erschwinglichen Modellen unterschiedlichster Marken, die du ausprobieren kannst, aber es gibt auch eine Menge High-End-Ausrüstung. Achte also beim Kauf auf deinen Verwendungszweck, die verfügbare Größe deines Gepäcks und dein Budget. Ein weiteres großartiges Tool, das nicht mehr Gepäck benötigt, ist die Installation der Motobit APP auf deinem Smartphone. Damit kannst du deine Fahrt nicht nur aufzeichnen und Gefahrenwarnungen für mehr Fahrsicherheit erhalten, sondern auch jede Fahrt Kurve für Kurve analysieren. Und mit Motobit PREMIUM bekommst du sogar noch mehr, z. B. eine erweiterte Tourenplanung, Schräglagenanalyse, Beschleunigungsanalyse und unlimitierte 3D-Videocredits um jede einzelne Tour mit einem Videoclip revuepassieren zu lassen. Worauf wartest du also noch?
9. Tires tips for sports and naked bikes

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DIE BEWÄHRTESTEN UND BESTEN REIFEN

FÜR SPORT- UND NAKED-MOTORRÄDER

Die bewährtesten und besten Reifen für Sport- und Naked-Motorräder

Die Wahl der richtigen Reifen für dein Sport- oder Super Naked Bike kann mühsam sein, denn es gibt viele Optionen von zahlreichen Marken und für verschiedene Anwendungen.

Dieser Leitfaden soll dir dabei helfen, den besten Reifen für dein Motorrad zu finden und die Reifen auszuwählen, die zu den am besten geeigneten Reifen für Sport- und Naked Bikes gehören, die auf der Straße und auf der Rennstrecke eingesetzt werden.

Warnzeichen, dass du neue Reifen brauchst

Reifen altern und verschleißen recht schnell, da sie beim Fahren stark belastet werden. Ein Reifenschaden während der Fahrt kann katastrophale Folgen haben und dazu führen, dass dein Fahrzeug liegen bleibt oder du nicht mehr nach Hause zurückkehren kannst. Deshalb solltest du wissen, ob die Reifen deines Motorrads in schlechtem Zustand sind, damit du neue Reifen kaufen kannst, bevor etwas schiefgeht. Überprüfe daher regelmäßig die folgenden Punkte:

  • Profiltiefe
  • Die Abnutzungsanzeige des Profils
  • Risse in der Seitenwand
  • Beulen und Blasen auf dem Reifen
  • Zu starke Vibrationen während der Fahrt 

Die besten Reifen für Sport- und Naked Bikes

Die sechs charakteristischsten Motorradtypen sind Adventure-, Classic-, Cruiser-, Off-Road-, Sport- und Dual-Sport-Motorräder. Außerdem wird die Kategorie Sporttouring oft als siebte Klasse oder als Teil der Sportkategorie bezeichnet.

Die besten Reifen, die sich für alle Kategorien von Sport- und Naked Bikes eignen, sind im Folgenden aufgeführt:

  • Pirelli Diablo Rosso V
  • Avon 3D Ultra Evo
  • Bridgestone Battlax Hypersport S23
  • Continental Sport Attack 2
  • Dunlop Q3+
  • Metzeler Sportec M7 RR
  • Pirelli Diablo Rosso Corsa III
  • Michelin Pilot Power 2CT
  • Metzeler Sportec M9 RR
  • Continental ContiSport Attack 5

Es gibt eine Vielzahl von Bezeichnungen und Methoden, um die verschiedenen Motorradtypen nach ihren Eigenschaften und ihrem Einsatz zu kategorisieren.

Worauf sollte man bei einem Reifen achten?

Wenn du möchtest, dass dein Sport- und Naked Bike sein volles Potential entfalten kann, gibt es laut Expertenempfehlungen einige Dinge, die du bei der Suche nach einem neuen Reifen beachten solltest. Das Wichtigste ist, dass ein guter Sportreifen sowohl auf nasser als auch auf trockener Fahrbahn ausreichend Grip bietet. Stichwort Grip: Stelle sicher, dass deine Reifen stets über die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe verfügen.

Außerdem sollte sich ein idealer Reifen für ein Sport-Motorrad durch eine sehr schnelle Aufwärmzeit auszeichnen, da bei einem Sportmotorrad die Leistung im Vordergrund steht. Deshalb sollten die Reifen robust und belastbar sein, denn die Leistung von Sport- und Naked Bikes hängt stark von den passenden Reifen ab.

Sind teure Reifen es wert?

Ein teurerer Reifen kann viele Vorteile gegenüber einem billigeren haben. Das Risiko von Reifenpannen ist geringer, der Grip ist besser und manchmal sinkt dadurch auch der Kraftstoffverbrauch. Wenn du Wert auf Langlebigkeit und Leistung legst, sind teure Reifen oft ihren Preis wert.

Es gibt eine große Auswahl an Reifen auf dem Markt. Verschiedene Modelle und Marken sind in unterschiedlichen Dimensionen, Eigenschaften und Profilen erhältlich. Das führt oft zu zusätzlichen Kosten für die einzelnen Reifentypen.

Gebrauchtreifen für jede Klasse

Der Sportsmart MK4 von Dunlop ist einer der beliebtesten Hypersportreifen. Darüber hinaus hat sich der Sportsmart im letzten Jahr neben dem Bridgestone S23, Pirelli Rosso 4, Michelin Road 6 und Michelin Power Cup 2 oder 3 als genauso gut, wenn nicht sogar besser erwiesen.

Der Michelin Road 6 ist ein bisschen weicher gestaltet. Der Power Cup 3 könnte beim Trockengrip etwas besser sein. Bei nassen Bedingungen verhält er sich jedoch hervorragend, wie auch bereits sein Vorgänger, dem Power Cup 2.

Wenn du dir neue Reifen leisten kannst oder ein gebrauchtes Paar in gutem Zustand zu einem erschwinglichen Preis ergatterst, solltest du zugreifen. Aber denk daran, dass es bei gebrauchten Reifen vor allem auf den Zustand ankommt. Gute Fahrt!

8. Tires tips for adventure and touring bikes

DER REIFENRATGEBER FÜR ADVENTURE- UND TOURINGMOTORRÄDER

DER REIFENRATGEBER

FÜR ADVENTURE- UND TOURINGMOTORRÄDER

Der Reifenratgeber für Adventure- und Touringmotorräder

Die Reifen zählen zu der wichtigsten Ausrüstung eines Motorrades. Vor allem, wenn dich dein Bike sicher auf abenteuerlichen und langen Touren begleiten soll, darfst du bei der Reifenqualität keine Kompromisse eingehen. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum Reifen unter eingefleischten Motorradfahrern das Gesprächsthema Nummer eins sind.

So wie es unmöglich ist, einen unterbrechnungsfreien und damit erfolgreichen Roadtrip zu haben, ist es auch unmöglich, den richtigen Reifen für dein Bike zu finden. Wenn dein letzter Roadtrip nicht so verlaufen ist, wie du es geplant hast, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ein falsch gewählter Reifen die Ursache gewesen ist. 

Anzeichen dafür, dass du deine Reifen wechseln solltest

Es ist sehr wichtig, zu erkennen, wann sich das Ende der Lebensdauer eines Reifens ankündigt.

Hier sind einige Anzeichen, die dir dabei helfen können:

  • Wiederholte Reifenpannen
  • Abgenutzte Seitenwände
  • Probleme mit der Reifenwulst
  • Laufflächenmuster

Wenn du diese Anzeichen häufig vorfinden solltest, ist es an der Zeit deine Reifen so schnell wie möglich wechseln.

Die besten Reifen für Adventure- und Touringbikes

Nach Ansicht von Experten zeichnen sich die besten Reifen für Abenteuer- und Tourenmotorräder durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Haltbarkeit und Leistung aus. Basierend auf diesen beiden wichtigen Eigenschaften stellen wir dir hier die besten Reifen für Abenteuer- und Tourenmotorräder für 2022 vor:

  • Avon Cobra Chrome
  • Bridgestone Exedra Max
  • Continental ContiTour
  • Continental Twinduro TKC80
  • Dunlop Elite 4
  • Dunlop Trailmax Mission
  • Metzeler ME 888 Marathon Ultra
  • Michelin Commander III Touring
  • Pirelli Engel GT II
  • Pirelli Skorpion Rally STR
  • Kenda K784 Big Block
  • Mitas E-07

Du kannst sie in den meisten Online- und Einzelhandelsgeschäften finden.

Sind gebrauchte Reifen es wert?

Viele Menschen entscheiden sich für gebrauchte Reifen, aber eine zentrale Frage bleibt: Sind sie es auch wert? Die Antwort hängt stark vom Zustand des Reifens ab. Wie bereits erwähnt, lohnt es sich, gebrauchte Reifen zu kaufen, wenn sie in einem guten und neuwertigen Zustand sind. Wenn du dich finanziell für einen brandneuen Reifen entscheiden kannst, solltest du das tun, denn du willst keine Kompromisse bei der Qualität eingehen. Entscheide dich nur dann für gebrauchte Reifen, wenn du dir über den Verkäufer und den Zustand des Reifens sicher bist.

Worauf solltest du bei einem Reifen achten?

Der Rollwiderstand ist etwas, das du beim Reifenkauf unbedingt beachten solltest. Versuche, ihn so weit wie möglich zu verringern, denn dein Tourenrad soll dich begleiten und du kannst dir keine unglücklichen Situationen oder gar eine Panne wegen schlechter Reifen leisten.

Entscheide dich außerdem für robuste Reifen, die für schwierige Straßen geeignet sind. Sie haben auch eine längere Lebensdauer, da sie nicht so leicht platzen.

Zusammenfassung

Du hast sicher schon gehört, dass viele Motorradfahrer/innen oft damit prahlen, wie billig der Unterhalt eines Motorrads im Vergleich zu dem eines Autos ist. Aber wenn du erst einmal ein Motorrad besitzt, weißt du, wo dein Biker-Freund dich in die Irre führt, nämlich bei den Reifen. Sie sind zweifelsohne das Teuerste an deinem Motorrad, denn sie müssen regelmäßiger ausgetauscht werden als bei einem Auto. Eine andere Sache, die dir helfen kann, dein Fahrerlebnis zu sehr geringen Kosten zu verbessern, ist es deine Fahrt mit der Motobit APP aufzuzeichnen. Wenn du deinen neuen Reifensatz testest, kann die erste Fahrt oft sehr schnell gehen, gerade wenn du es zu Saisonbeginn kaum mehr erwarten kannst endlich wieder mit dem Motorrad unterwegs zu sein. Mit der Dashboard-Ansicht der Motobit APP kannst du deine genaue Fahrgeschwindigkeit ermitteln UND mit der Warnfunktion vor Blitzern einen Haufen Geld sparen. So hast du das Beste aus beiden Welten, nämlich Sicherheit und Einsparungen. Die Wartung eines Motorrads hängt stark von den Reifen ab. Die Qualität der Reifen entscheidet über das Fahrverhalten deines Motorrads, und wenn du auf einer langen Tour unterwegs bist, solltest du bei der Qualität keine Kompromisse eingehen. Um Pannen zu vermeiden, solltest du dich daher für hochwertige Reifen entscheiden, die von deinem Motorradhersteller oder von Experten empfohlen werden!
Eine Karte für die Motorrad Routenplanung

MOTORRAD ROUTENPLANUNG: 8 TIPPS FÜR MAXIMALEN FAHRSPASS

Eine Karte für die Motorrad Routenplanung

MOTORRAD ROUTENPLANUNG
8 TIPPS FÜR MAXIMALEN FAHRSPASS

Eine gut geplante Motorradtour ist eine der besten Möglichkeiten, um das Gefühl von Freiheit und Abenteuer auf der Straße zu erleben.
Eine sorgfältige Vorbereitung, einschließlich einer gründlichen Routenplanung ist dabei unerlässlich, um eine sichere und vor allem unvergessliche Fahrt mit dem Motorrad zu genießen.

Es gibt viele Möglichkeiten, wenn es darum geht, eine Motorradtour zu planen. Von eigenen Motorrad-Karten bis hin zu Online-Tourenplanern gibt es zahlreiche Tools, die dir dabei helfen können, die besten Motorradstrecken zu finden und eine unvergessliche Motorradtour zu planen.

In diesem Blogartikel möchten wir dir 8 wertvolle Tipps geben, die wir bei der Planung unserer persönlichen Motorradtouren gelernt haben. Egal ob du ein erfahrener Biker bist oder gerade erst mit dem Motorradfahren beginnst, dieser Beitrag liefert dir wertvolle Informationen. 

Also: Lass uns loslegen und die nächste Motorradtour planen!

Warum soll ich überhaupt meine Route planen?

Manche Motorradfahrer haben noch nie und werden vielleicht nie eine Tour planen, weil sie glauben, dass der einzige Weg, die Freiheit auf dem Motorrad wirklich zu genießen, darin besteht, nichts im Voraus zu planen.

Wir sind überzeugt, dass eine sorgfältige Motorrad-Routenplanung der Schlüssel zu einer erfolgreichen und sicheren Motorradtour sein kann. Es gibt viele Gründe, warum du deine Tour im Voraus planen sollten, und hier sind zwei davon.

1. Eine gründliche Motorradtour Planung hilft dir, die besten Motorradstrecken zu finden die du mit deinem Motorrad erleben kannst. Mit einem Tourenplaner für das Motorrad  kannst du Strecken entdecken, die deine Anforderungen an Länge, Schwierigkeitsgrad, Sehenswürdigkeiten und vieles mehr erfüllen. So stellst du sicher, dass du immer neue Strecken fährts und dass diese neue Strecke auch Spaß machen! Außerdem kannst du auch wichtige Informationen wie Straßensperrungen oder Tempolimits im Voraus erkennen, um sicherzustellen, dass du auch auf deiner Route bleibst und sicher ans Ziel gelangst.

2. Eine gute Motorrad Routenplanung kann dir dabei helfen, Zeit und Geld zu sparen. Wenn du im Voraus planst, kannst du passendere Routen auswählen und dabei vermeiden, umständliche Umwege zu machen. Außerdem kannst du auch Restaurants entlang deiner Route entdecken, die für Motorradfahrer geeignet sind um dein Budget im Griff zu haben.

8 Tipps für die Motorrad Routenplanung

Selbst wenn du ein erfahrener Motorradfahrer bist, kann die Planung einer Motorradtour eine Herausforderung sein. Hier sind ein paar nützliche Tipps, die dir dabei helfen, deine nächste Tour zu planen!

#1 Nutze einen Motorrad Routenplaner

Derzeit gibt es zahlreiche Tools die zur Routenplanung für das Motorrad gedacht sind. Diese Werkzeuge können dir helfen, die besten Motorradstrecken in der Umgebung zu finden. Du kannst auch die Streckenlänge und Schwierigkeitsstufe wie beispielsweise kurvenreichen Strecken an deine Bedürfnisse anpassen.

Viele von diesen Werkzeugen sind kostenlos, wie die Motobit APP. Es gibt im 21. Jahrhundert wirklich keinen Grund mehr, lediglich eine Motorradkarte oder einen Routenplaner für Autofahrer zu nutzen, wenn du deine Motorradroute planen möchtest.

#2 Plane realistisch

Es ist sehr einfach sich bei der Planung einer Motorradtour von der Vorfreude mitreißen zu lassen. Die Ergebnisse sind oft aber Routen die zu anspruchsvoll sind, weil sie entweder zu lange zu fahren sind oder zu viele Kurven umfassen. Deswegen solltest du bei der Planung deiner Motorradtour darauf achten, dass du realistisch bleibst und deine Fähigkeiten sowie die deines Motorrads nicht überschätzt. Plane nicht zu lange Etappen, damit du auch genügend Zeit hast, um Pausen zu machen und deine Umgebung zu genießen. Wenn du nicht viel Erfahrung hast oder im Gebirge unterwegs sein solltest, rechne mit ca. 50 zurückgelegten km pro Stunde Fahrt als durchschnittlichen Wert um abzuschätzen wie lang du fahren wirst. Eine realistische Routenplanung sorgt für mehr Fahrspaß und Sicherheit auf deinen Touren.

#3 Kontrolliere die Wetterbedingungen

Das mag offensichtlich klingen, aber wer musste nicht schon einmal umkehren und nach Hause fahren, weil plötzlich schwarze Wolken am Himmel aufzogen die den Fahrspaß gefährden?

Damit das nicht mehr passiert, solltest du das Wetter überprüfen bevor du aufbrichst und gegebenenfalls deine Route großzügig anpassen. Plane eine alternative Route, wenn schlechtes Wetter zu erwarten ist. Nicht vergessen: Regen ist beim Fahren nicht nur unangenehm – es kann auch schnell gefährlich werden – vor allem wenn dein Motorrad kein ABS hat.

#4 Nütze ein Motorrad Navi oder eine Motorrad Navi App

Verwende ein Motorrad Navigationsgerät oder eine Motorrad App, wie die Motobit APP für die Navigation deiner geplanten Routen: Diese Tools können dir helfen, während der Fahrt auf der Strecke zu bleiben und die Route neu zu berechnen falls du dich einmal verfahren solltest.

#5 Plane genug Pausen

Wenn du eine längere Tour planst, solltest du unbedingt Pausen einplanen. Es ist wichtig, dass du auf deiner Tour immer mal wieder anhältst, um zum Beispiel zu tanken, aufs WC zu gehen oder einfach mal die Beine auszustrecken. Durch diese Pausen kannst du nicht nur deine körperliche Verfassung aufrechterhalten, sondern auch deine Konzentration steigern. Um ein Referenzwert zu haben: Plane eine Pause alle 1,5 Stunden wenn du auf Landstraße oder Gebirgspässen unterwegs bist.

Eine kurze Pause kann schon Wunder bewirken. Du kannst dich ein bisschen entspannen und dann gestärkt und mit mehr Konzentration weiterfahren. Es ist auch eine gute Gelegenheit, um eine Kleinigkeit zu essen oder zu trinken, um deine Energie wieder aufzuladen oder den Zustand deines Motorrades wie die Bereifung zu checken.

Wann du eine Pause in deiner Route einplanst, denkt nicht nur an deine Bedürfnisse aber auch an die deines Motorrads: eine Tankstelle mit einem kleinem Café ist oft die beste Option um alles zu erledigen und dann entspannt wieder zu starten.

Zeichen deine Motorradtour auf

Wenn du zu einer Motorradtour aufbrichst, vergesse nicht die Route auch aufzuzeichnen. Das ist eine gute Möglichkeit, um später schöne Erinnerungen zu haben und um sich zu merken, wo du unterwegs warst. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie beispielsweise eine Motorrad App mit Tourenaufzeichnung oder ein Motorrad Navigationsgerät mit GPS-Funktion. Probiere mal die Motobit APP aus -nicht nur um deine Motorradroute zu planen aber auch um deine Motorradtour mit dem integrierten GPS-Tracker aufzuzeichnen.

#6 Informiere dich im Voraus über gefährliche Sektionen

Bevor du deine Motorradtour beginnst, solltest du dich über die Strecke und eventuell gefährliche Abschnitte informieren. So vermeidest du potenziell gefährliche Sektionen und kannst deine Tour optimal und sicher genießen. Es gibt derzeit nur wenige Motorrad Tourenplaner, die auch über gefährliche Sektionen informieren können. Eine davon ist die Motobit APP die dich auch vor riskanten Kurven, gefährlichen Kreuzungen und vieles mehr im Voraus informieren kann.

#7 Nimm etwas zu essen und trinken mit

Motorradfahren kann körperlich sehr anstrengend sein. Darum ist es wichtig, dass du auf deinen Motorradtouren immer etwas zu trinken und einen Snack wie beispielsweise einen Müsliriegel dabei hast. Wenn dein Körper nicht genügend Wasser oder Zucker hat, können deine Konzentration und deine Reflexe beeinträchtigt werden, was gefährliche Folgen für deine Sicherheit haben kann.

#8 Informiere dich im Voraus über gesperrte Straßen und Tempolimits

Es ist wichtig, sich über lokale Verkehrsgesetze und Tempolimits zu informieren, insbesondere wenn du in einem fremden Land unterwegs bist. Mach dich mit den Regeln vertraut, um sicher zu bleiben und unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Motorradfahren ist an sich schon kein billiges Hobby, da kann man auf unnötige Strafen gerne verzichten.

 

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass eine sorgfältige Motorradtour Planung ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche und sichere Reise ist.

Sie haben viele Namen: Tourenplaner für Motorräder, Biker Routenplaner, Motorrad Navigationsgerät, Motorrad Apps zur Tourenplanung oder Motorradtouren GPS Geräten – diese Schlagwörter erleichtern dir deine Route im Voraus planen und auf dem richtigen Weg zu bleiben.

Also: Nehme dir die Zeit, um deine nächste Tour zu planen und genieße das Abenteuer auf der Straße alleine oder mit Freunden!

Alles klar, aber wie soll ich starten?

Bist du auch genervt von komplizierten Motorrad Routenplanern? Dann probiere mal Motobit aus! Mit Motobit kannst du ganz einfach eine Motorradtour, bspw. als Rundkurs in nur wenigen Klicks planen.

Gebe dafür einfach die gewünschte Richtung und Länge deiner Tour ein und die App berechnet automatisch die optimale Motorradroute für dich. Wenn dir die Route nicht gefällt, kannst du so oft wie du möchtest eine neue Route generieren lassen.

Der Motorrad Routenplaner von Motobit ist super einfach und unkompliziert zu bedienen, selbst wenn du keine Erfahrung mit anderen Routenplanern hast. Und das Beste daran: es ist komplett kostenlos!

Worauf wartest du noch? Probiere es jetzt aus und erlebe die Freiheit deiner nächsten Motorradtour mit der perfekten Route von Motobit!

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MOTORRAD NAVI VS MOTORRAD APP VERGLEICH UND EMPFEHLUNGEN

MOTORRAD NAVI ODER MOTORRAD APP

Welches Navigations-Tool
ist das Richtige für dich?

In der Welt des Motorradfahrens ist es wichtig das richtige Navigations-Tool dabei zu haben – besonders bei längeren Touren. 

Es gibt viele Möglichkeiten, wie man seine Motorrad-Routen planen und dabei navigieren kann, aber welche ist die beste Option? Sollte man sich dabei für ein traditionelles Motorrad-Navigationsgerät entscheiden oder lieber eine moderne Motorrad-Navigations-App auf dem Smartphone installieren?

In diesem Blog-Post werden wir die Vor- und Nachteile beider Optionen untersuchen um dich dabei zu unterstützen, die richtige Wahl für deine Bedürfnisse und Vorlieben zu treffen. Wir werden auch die wichtigsten Funktionen wie die Straßenkarten, der Sprachsteuerung und eine umfassende Tourenplanung bei Motorrad-Navis und Motorrad-Navigations-Apps vergleichen.

Lese weiter, um herauszufinden, welches GPS-System das Beste für deine Motorradtouren ist!

Motorrad Navis

Motorrad Navis sind eigenständige GPS-Systeme, die speziell für Motorräder entwickelt worden sind.

Sie verfügen über ein GPS Sensor um deine Position zu bestimmen und ein Bildschirm mit berührungsempfindlicher Touchscreen-Oberfläche, um die Karte und Navigationshinweise zu zeigen. Außerdem sind fast alle Modelle auch Bluetooth-fähig um die Sprachnavigation direkt über ein verbundenes Mikrofon im Helm zu erhalten.

Motorrad Navis sind ein extra Zubehör, der normalerweise nicht beim Kauf eines Motorrad dabei ist. Mit Funktionen wie Straßenkarten und Tourenplanung zählen Motorrad Navis seit Jahren zu den beliebtesten Zubehörartikel bei Motorradfahrer die auf längeren Touren unterwegs sind.

Vorteile

Motorrad-Navigationsgeräte sind speziell für die Bedürfnisse von Motorradfahrern entwickelt worden und bieten deswegen ein paar gewichtige Vorteile an:

  • Robustheit: Motorrad-Navigationsgeräte sind robust und widerstandsfähig gebaut, um den Belastungen des Motorradfahrens standzuhalten. Sie sind oft selbst wasserdicht oder -abweisend oder mit einer wasserdichten Hülle ausgestattet, um Regen und Feuchtigkeit zu widerstehen.
  • Kompatibilität: Motorrad-Navigationsgeräte sind mit Halterungen für Motorräder ausgestattet und können bequem am Lenker befestigt werden. Außerdem sind sie oft mit der Möglichkeit zur Sprachsteuerung ausgestattet, was die Bedienung während der Fahrt erleichtert.
  • Genauigkeit: Motorrad-Navigationsgeräte verwenden einen GPS-Empfänger, der speziell für den Einsatz auf Motorrädern optimiert ist. Dies bedeutet, dass sie in der Regel eine bessere GPS-Signalqualität und -Genauigkeit als Smartphones aufweisen.
  • Akkulaufzeit: Im Vergleich zu Smartphones haben Motorrad-Navigationsgeräte oft eine längere Akkulaufzeit oder werden direkt an den Stromkreis des Motorrads angeschlossen was bei längeren Fahrten von Vorteil sein kann.
  • Benutzbarkeit: Da Motorrad Navi speziell für die Benutzung am Motorrad entwickelt worden sind, verwenden sie oft größere Knopfe und empfindliche Touchscreens, die auch mit Handschuhen ohne Probleme benutzt werden können. Darüber hinaus bieten Motorrad-Navigationsgeräte über einen sehr hellen und gut ablesbaren Bildschirm.

Nachteile

Obwohl Motorrad-Navigationsgeräte viele Vorteile bieten, gibt es auch einige deutliche Nachteile, die bei der Entscheidung für oder gegen ein solches Gerät berücksichtigt werden sollten:

  • Kosten: Motorrad-Navigationsgeräte sind wesentlich teurer als Smartphone-Apps. Diese Kosten entfallen hauptsächlich auf die Kosten für das Gerät selbst.
  • Aktualisierungskosten: Die Straßenkarten auf Motorrad-Navigationsgeräten müssen regelmäßig aktualisiert werden, was zusätzliche Kosten verursachen kann.
  • Eingeschränkte Funktionalität: Im Vergleich zu Smartphone-Apps bieten Motorrad-Navigationsgeräte oft eine eingeschränkte Funktionalität, beispielsweise in Bezug auf die Verwendung von POIs (Points of Interest) oder die Möglichkeit, Online-Dienste wie Wetter- oder Verkehrsinformationen zu nutzen.
  • Aktualisierungen: Die Funktionen von Motorrad Navis werden nicht so oft aktualisiert wie Smartphone Apps. Um neue Funktionen zu nutzen ist es oft notwendig ein neues Modell zu kaufen was auf Dauer sehr kostspielig werden kann.

Welche Motorrad Navi sind beliebt bei Motorradfahrern?

  • TomTom Rider 550 – Diese Motorrad-Navi bietet hervorragende Straßenkarten, einfache Routenplanung und eine lange Akkulaufzeit. Außerdem hat sie eine wasserdichte und sturzsichere Konstruktion, die sie zu einer hervorragenden Wahl für Motorradfahrer macht.
  • Garmin Zumo XT – Diese Motorrad-Navi verfügt über eine intuitive Benutzeroberfläche und eine große Auswahl an Routenoptionen. Darüber hinaus ist es mit einer Sprachsteuerung ausgestattet, wodurch die Hände während der Fahrt am Lenker verweilen können.
  • BMW Navigator VI – Diese Motorrad-Navi wurde speziell für BMW-Motorräder entwickelt und bietet exzellente Kartenqualität, einfache Routenplanung und eine einfache Integration mit anderen BMW-Systemen. Darüber hinaus ist es sehr robust und langlebig, so dass es auch bei harten Bedingungen zuverlässig funktioniert. Es hat allerdings auch seinen Preis.

Motorrad-Apps

Neben Motorrad-Navigationsgeräten gibt es auch spezielle Motorrad-Apps, die für den Einsatz auf dem Motorrad optimiert sind. Diese Apps werden am Smartphone installiert und nutzen die Sensoren des Smartphones wie das GPS um deine Position zu bestimmen und um die Route zu berechnen.

Vorteile

Hier sind einige Vorteile von Motorrad-Apps:

  • Kosten: Im Vergleich zu Motorrad-Navigationsgeräten sind die meisten Motorrad-Apps kostenlos oder kosten lediglich einen Bruchteil von eigenständigen Motorrad-Navigationsgeräten.
  • Flexibilität: Da Motorrad-Apps auf einem Smartphone laufen, können sie auch für andere Zwecke verwendet werden, beispielsweise als Navigationsgerät im Auto oder als Allrounder-Gerät für den täglichen Gebrauch.
  • Aktualität: Motorrad-Apps werden regelmäßig aktualisiert und bieten somit immer aktuelle Straßenkarten und Funktionen.
  • Funktionalität: Im Vergleich zu Motorrad-Navigationsgeräten bieten Motorrad-Apps oft eine größere Funktionalität, beispielsweise in Bezug auf die Verwendung von POIs oder die Möglichkeit, Online-Dienste wie Wetter- oder Verkehrsinformationen zu nutzen.
  • Aktualisierungen: Motorrad-Apps werden in der Regel ständig aktualisiert und man kann neue Funktionen nutzen ohne ein neues Gerät kaufen zu müssen.

Nachteile

Motorrad-Apps haben zwar den Vorteil, dass sie in der Regel kostenlos und leicht zugänglich sind, aber sie haben auch ein paar Nachteile im Vergleich zu einem speziellen Motorrad-Navi:

  • Internet Verbindung: Motorrad-Apps sind oft abhängig von einer aktiven Internetverbindung. Eine schlechte oder keine Internetverbindung kann die Navigation beeinträchtigen oder unmöglich machen. Viele Apps bieten gegen einen geringen Aufpreis häufig auch Offlinekarten an, um das Navigieren auch ohne aktive Internetverbindung zu ermöglichen.
  • Akkulaufzeit: Motorrad-Apps können auch durch den Akku des Smartphones begrenzt sein. Bei längeren Fahrten kann es notwendig sein, den Akku während der Fahrt aufzuladen, oder, noch besser, eine Smartphone Halterung mit Ladefunktion zu nutzen. Damit verfügt das Smartphone auch über eine längere Tour über genügend „Saft“.
  • Helligkeit des Bildschirms: Nicht alle Bildschirme von modernen Handys erreichen dieselbe Helligkeit wie der eines Motorrad Navi. Deswegen kann es teilweise schwierig sein die Navigationsanweisungen und die Karte von Motorrad-Apps während der Fahrt zu lesen. Zahlreiche moderne Smartphones besitzen bereits sehr helle und für die Verwendung auf einem Motorrad geeignete Bildschirme, wodurch dieser Nachteil bei einem geeigneten Smartphone nicht unbedingt zum tragen kommen muss.
  • Bedienung: Da der Bildschirm von Smartphones entwickelt wurde um ohne Handschuhe benutzt zu werden, kann die Nutzung von Motorrad Apps mit Handschuhe erschwert werden. Abhilfe schaffen moderne Handschuhe mit integrierten, leitfähigen Elementen um die Bedienung eines Display zu ermöglichen.

Beliebte Motorrad-Apps

  • Motobit – Motobit ist eine kostenlose App die dir alles anbieten kann was du für deine Motorradtouren brauchst. Unterschiedlich Routing Algorithmen stellen sicher dass du immer die perfekte Route für deine Bedürfnisse findest. Außerdem kannst du mit Motobit deine Touren aufzeichnen und erhältst zahlreiche Analyse, wie der Anzahl von Kurven oder wie du jede Kurve gemeistert hast. Alleine die Aufzeichnung der gefahrenen Tour bieten klassische Motorrad-Navis nicht, was im weiteren Verlauf der Motorradsaison sehr nützlich sein kann.
  • Scenic – Diese App bietet eine benutzerfreundliche Routenplanung und Navigation, einschließlich Straßenkarten, die speziell für Motorradfahrer entwickelt wurden. Die App ist auch in der Lage die Tour aufzuzeichnen und kann dabei Tipps geben, um die nächste Tour noch besser zu machen.
  • Waze – Diese kostenlose App aus dem Google-Universum bietet Echtzeit-Verkehrsinformationen und eine kollaborative Routenplanung. Die App bietet auch eine Sprachsteuerung, damit die Hände während der Fahrt am Lenker des Motorrads verbleiben können.

Fazit

Motorrad-Navigationsgeräten und Motorrad-Apps besitzen eindeutige Vor- und Nachteile und es gibt keine eindeutige Antwort auf die Frage, welche das perfektes Navigations-Tool ist. Es hängt dabei sehr stark von den persönlichen Vorlieben und Anforderungen des Motorradfahrers ab.

Wer auf der Suche nach einer sehr robusten Lösung ist und viel unterwegs ist, sollte ein Motorrad-Navigationsgerät in Betracht ziehen. Wer jedoch nach Flexibilität, neuen spannenden Funktionen und einer umfassenderen Funktionalität sucht, kann auf spezielle Motorrad-Apps setzen, die auch günstiger als Motorrad-Navi sind.

Wenn du nicht gleich Unsummen ausgeben möchtest, empfehlen wir dir Motorrad-Apps auszuprobieren. Es gibt eine größere Auswahl und die meisten können kostenlos heruntergeladen werden. Es ist sehr wahrscheinlich dass du mit einer Motorrad-App bereits voll zufrieden bist und kein eigenständiges Motorrad Navi benötigst.

Probiere mal Motobit: du kannst in der App Motorradtouren planen, Navigationshinweise speziell für Motorradfahrer bekomme, während der Fahrt über Gefahren auf der Straße gewarnt zu werden und zahlreiche Infos über deine Motorradtouren erhalten.


Vergesse nicht, dass es wichtig ist, sich bei der Verwendung von Navigationsgeräten am Motorrad immer auf die Straße zu konzentrieren und sicher zu fahren!

Häufige gestellte Fragen zum Thema "Motorrad Navi oder Motorrad App"

Was ist der Unterschied zwischen einem Motorrad-Navigationsgerät und einer Motorrad-App?

Ein Motorrad-Navi ist ein spezielles Navigationsgerät, das für den Einsatz auf einem Motorrad konzipiert wurde, während eine Motorrad-App eine Navigations-App auf deinem Smartphone ist, die du auf Ihrem Motorrad verwenden kannst.

Braucht man für eine Motorrad-App eine Internetverbindung?

Jein, um eine Motorrad-App zu verwenden, wird meistens eine aktive Internetverbindung benötigt. Diese ist beispielsweise erforderlich, um aktuellen Verkehrs- und Karteninformationen zu aktualisieren. Zahlreiche Apps bieten für die Navigation auch herunterladbare Offline-Karten mit deren Hilfe auch „offline“, also ohne eine aktive Internetverbindung navigiert werden kann.

Kann man eine Motorrad-Navi auch mit Sprachsteuerung bedienen

Ja, viele moderne Motorrad-Navigationsgeräte bieten die Möglichkeit, die Navigation über Sprachsteuerung zu bedienen. Dies kann besonders nützlich sein, wenn man beide Hände am Lenker behalten möchte – einige Motorrad-Apps verfügen ebenfalls über eine Sprachsteuerungsfunktion auch.

Kann ich mit einer Motorrad-App meine Touren planen?

Ja, es gibt viele Motorrad-Apps, die dir dabei helfen, deine Motorradtouren zu planen, zum Beispiel Motobit.

Soll ich bei der Wahl eines Motorrad-Navigationsgeräts auf die Kompatibilität mit meinem Motorrad achten?

Ja, es ist sehr wichtig, dass das gewählte Motorrad-Navigationsgerät mit dem Motorrad kompatibel ist, um eine optimale Nutzung zu garantieren. Einige Geräte erfordern spezielle Halterungen oder andere Zusatzeinrichtungen, die nicht mit jedem Motorrad kompatibel sind.

Wie wichtig ist es, die Straßenkarten für mein Motorrad-Navigationsgerät oder meine Motorrad-App zu aktualisieren?

Es ist ratsam, regelmäßig Straßenkarten für das Motorrad-Navigationsgerät oder die Motorrad-App zu aktualisieren. Damit wird sichergestellt, dass die Navigation stets zuverlässig funktioniert und die Navigationsanweisungen aktuell sind. Die Aktualisierung der Karten passiert bei Motorrad-Apps oft ständig und im Hintergrund so dass man immer die aktuellsten Informationen erhält. Bei Motorrad Navis müssen Aktualisierung stets manuell durch den Fahrer durchgeführt werden, was in vielen Fällen etwas umständlich sein kann.

motorrad-einwintern_red

WIE DU DEIN MOTORRAD FÜR DEN WINTERSCHLAF VORBEREITEST

MOTORRAD EINWINTERN

LEICHT GEMACHT

Es ist die Jahreszeit, in der wir Motorradfahrer uns vorübergehend von unserer großen Liebe, dem Motorrad, verabschieden müssen. Wenn du auch in diesem Boot sitzt, findest du hier alle Punkte, die du abhaken musst, um dein Motorrad sicher zu überwintern. 

Tipp #1: Das Motorrad reinigen

Du hast bestimmt einen ziemlich abenteuerlichen Sommer mit deinem Motorrad erlebt. Nun ist es an der Zeit, den ganzen Schmutz der Saison in einer gründlichen Wäsche loszuwerden. Verwende gute Seife und einen Schwamm, um alle abwaschbaren Teile deines Bikes zu erreichen.

Tipp #2: Ölwechsel

Nach der letzten Fahrt der Saison solltest du bei Bedarf das Öl deines Motorrads wechseln. Mach das direkt vor der Wintereinlagerung, damit es im Frühjahr wieder einsatzbereit ist, wenn du es zum ersten Mal starten möchtest.

Tipp #3: Füllstand des Benzintanks

Ein halb gefüllter Benzintank kann zu technischen Problemen führen, wenn er über einen längeren Zeitraum aufbewahrt wird. Solche Probleme sind oft sehr kostspielig, also fülle ihn richtig auf, um auf Nummer sicher zu gehen.

Tipp #4: Reifendruck

Um platte Stellen an den Reifen deines Motorrads zu vermeiden, solltest du sie entlasten. Eine effektive Methode, um sicherzustellen, dass es keine platten Stellen gibt, ist die Verwendung eines Motorradständers. Wenn du keinen Motorradständer hast, versuche, das Motorrad so abzustellen, dass das Gewicht vom Hinterreifen genommen wird. Außerdem solltest du die Reifen alle paar Wochen überprüfen, um platte Stellen an deinen Reifen zu vermeiden.

Motorrad einwintern Beispiel

Tipp #5: Batterie

Es ist oft klüger, die Batterie auszubauen, als sie während der Lagerzeit zu behalten. Wenn du sie ausgebaut hast, reinige die Elektroden und schließe die Batterie für die gesamte Lagerzeit an ein Ladegerät an. Wenn deine Lagerzeit kurz ist oder du kein Ladegerät hast, kannst du die Batterie im Motorrad belassen. In diesem Fall solltest du die Batterie jedoch einmal im Monat aufladen, indem du dein Motorrad startest.

Tipp #6: Auspuffanlage

Das Stopfen bzw. Abdichten der Auspuffrohre und anderer offener Stellen deines Motorrads ist wichtig, denn du willst nicht, dass sich dort Ratten oder andere Nager ansiedeln. Verwende dazu spezielle Auspuffstöpsel, die zu deinem Auspuff passen, oder Plastiktüten. Achte darauf, dass du die Abdichtung am Ende der Lagerzeit gründlich entfernst.

Tipp #7: Lagerraum

Ein sicherer und zuverlässiger Lagerraum ist wichtig. Wenn du keinen direkt bei dir zu Hause hast, kannst du für die Nebensaison einen eigenen Lagerraum mieten. Das ist zwar mit zusätzlichen Kosten verbunden, aber du brauchst einen sicheren Lagerraum, um dein geliebtes Bike vor Dieben zu schützen. Oft entscheiden sich die Leute für bereits vorhandene Plätze wie einer Scheune usw., aber der Lagerraum sollte keine potenzielle Gefahr für dein Motorrad darstellen.

Tipp #8: Motorradabdeckung

Wenn du mit allen Vorbereitungen fertig bist, solltest du dein Motorrad mit einer passenden Abdeckung für dein Modell abdecken. Ein weiterer Schritt vor der Einlagerung deines Motorrads ist die Versiegelung der gesamten Metalloberfläche mit Wachs um den Schutz vor Rost am Metallrahmen des Motorrads zu erhöhen. Wenn du all diese Schritte vor dem Einlagern deines Motorrads befolgst, brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen. Nutze die Winterpause und plane deine nächste Tour mit der Motobit APP, damit du dich schon jetzt auf die nächsten, aufregenden Abenteurer freuen kannst und in der nächsten Saison so richtig durchstarten kannst!
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WIEVIEL KOSTET ES EIN MOTORRAD ZU FAHREN?

WIE VIEL KOSTET EIN MOTORRAD
UND MOTORRADFAHREN?

Motorradfahren ist für die Einen eine Leidenschaft und für die Anderen ein Traum. Einige Leute wollen vielleicht mit dem Motorradfahren beginnen, werden aber durch den Gedanken an die Kosten, die vom Erwerb eines Führerscheins bis zum Kauf und der Wartung eines Motorrads anfallen, zurückgehaltenWenn du zu diesen Menschen gehörst und mit dem Motorradfahren beginnen möchtest und wissen willst, was es kostet mit dem Fahren zu beginnen, bist du hier richtig.

Obwohl du natürlich ein bisschen Geld benötigst um mit dem Motorradfahren anzufangen, musst du nicht deine gesamten Ersparnisse in dein Motorrad stecken. Die genauen Kosten variieren aufgrund einiger Faktoren wie dem Standort und dem Motorradtyp den du fahren möchtest. Durch diesen Leitfaden bekommst du ein klareres Bild davon, wie viel Geld du für eine der besten Entscheidungen deines Lebens investieren solltest

Kosten für den Führerschein

Um einen Motorrad-Führerschein zu erhalten, musst du ein bestimmtes Mindestalter erfüllen. In einigen europäischen Ländern können diese höher oder niedriger sein oder es können zusätzliche Anforderungen bestehen. Es gibt keine obere Altersgrenze für den Besitz eines Führerscheins. Ab 16 Jahren kannst du die Klasse AM (Mofas)Leichtkrafträder (A1) und Vierräder (B1) beantragen, während du mit 18 Jahren auf leistungsstärkere (Standard-) Motorräder in die so genannten Klasse A2 mit einer Mindesterfahrung von 2 Jahren auf A1 umsteigen kannst. Damit kannst du Motorräder fahren, die auf eine Leistung von bis zu 23kW (48PS) begrenzt sind. Ab einem Alter von 21 Jahren kannst du letztlich dem „Big Boys Club“ beitreten und schwere bzw. leistungsstarke Motorräder der Klasse A bewegen.

Übrigens: In Großbritannien kannst du mit einem sogenannten CBT-Test („compulsory basic training“; Anm: eine verpflichtende Grundausbildung) ein Moped oder einen Motorroller mit L-Kennzeichen fahren. Das Beste daran ist, dass du dies dort an einem Tag erledigen kannst und es umgerechnet zwischen 110 € bis 160 € kostet. Kurz gesagt, du musst keinen „vollen“ Führerschein machen um mit dem Fahren zu beginnen. Wenn du einen Roller mit einem Beifahrer fahren willst, musst du dich möglicherweise weiter qualifizieren.

Die Preise für den A-Führerschein variieren übrigens von Land zu Land und sind in den letzten Jahren stark angestiegen. In Deutschland war es um das Jahr 2000 herum üblich, ca. 1500 € zu bezahlen, während du gegenwärtig mit Kosten von ca. 2000 € bis 3250 € rechnen musst. Beachte dabei, dass sich diese Preise erhöhen können, wenn du die Prüfung nicht mit dem ersten Versuch bestehen solltest. Falls du den PKW-Führerschein erst spät (ab 21 Jahren) machst und diesen mit dem A-Schein kombinierst, kannst du häufig auch bessere Angebote von deiner Fahrschule bekommen.

Anschaffungskosten

Wenn du dir zum ersten Mal ein Motorrad kaufen solltest, empfehlen wir dir, dich für ein gebrauchtes Motorrad in einem guten Zustand zu entscheiden. Es gibt viele Vorteile, niedrigere Kosten und weniger Ärger über leichte Kratzer sind einige davon. Wir alle wissen, dass gebrauchte Motorräder günstig sind und noch einen langen Weg zurücklegen können. Sie waren einmal die „erste Liebe“ eines anderen Fahrers und wurden häufig gut behandelt. Fabrikneue Motorräder können sehr kostspielig sein und zwischen 5000 € bis 30000 € kosten, während ein günstiges Motorrad in einem guten Zustand bei ca. 2500 € beginnt.

Versicherungskosten​

Die Art der Versicherung die dein Motorrad benötigt, hängt von mehreren Faktoren wie der Art des Motorrad, dem Hubraum und dem Ort, an dem du lebst, ab. Für Motorradanfänger können die Versicherungskosten aufgrund der anderen Einstufung ein ernsthaftes Diskussionsthema sein. Neben den Kosten für den Motorradkauf könnte die Versicherung der nächste große Punkt auf deiner Liste sein. Wenn du ein Motorrad mit übermäßigem Aufbau besitzt und du dich häufig mit viel Gepäck abseits der Straße bewegst, ist es empfehlenswert, eine zusätzliche Versicherung abzuschließen, um die Kosten für teure Reparaturen abzufedern.

Grundsätzlich können sich die Versicherungskosten im Bereich um die 400 € bis 800 € pro Jahr bewegen. Eine andere Möglichkeit die Kosten zu betrachten, besteht darin, diese in monatliche Zahlungen aufzuteilen.

Wartungskosten

Grundsätzlich gilt: Je modernen bzw. technisch komplexer ein Motorrad gebaut ist, desto höher fallen die Wartungskosten aus. Natürlich gibt es auch Faktoren wie das Alter, den Hersteller und der allgemeine Zustand des Motorrads zu beachten. Während japanischen Herstellern hohe Zuverlässigkeit nachgesagt wird, hört man gegenteiliges häufig von manchen europäischen Herstellern, vor allem aus dem Premiumsegment. Umso wichtiger ist daher die richtige Wartung – dabei gibt es zwei Optionen.

Entweder man legt Hand an und führt die Wartung eigenhändig durch – das technische Fachwissen vorausgesetzt – oder man sucht eine Fachwerkstatt auf. Grundsätzlich kann man sich zwischen freien- und Vertragswerkstätten entscheiden. Freie Werkstätten sind oft genauso gut wie Vertragswerkstätten, welche dafür mit Spezialwissen punkten können. Dieses Wissen erweist sich bei besonders modernen, mit zahlreichen elektronischen Bauteilen ausgestatteten Motorrädern von Vorteil. Oft führt kein Weg daran vorbei, da diese vollen Zugriff aus alle Schnittstellen des Motorrades besitzen. Aus diesem Grund ist der Besuch in einer Vertragswerkstatt häufig teurer.

Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Faktor sind die Kosten für die Arbeitszeit. Denn selbst wenn die Bauteile bei einem Motorrad günstiger als bei einem vergleichbaren PKW ausfallen können, können die Kosten für eine Arbeitsstunde leicht zwischen 70 und 150€ betragen.

Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind die meist wesentlich kürzeren Wartungs- oder Inspektionsintervalle im Vergleich zu PKWs. Diese Erfahrung werden Besitzer eines gewissen italienischen Herstellers möglicherweise bereits schmerzhaft bereits erfahren haben. Natürlich unterscheiden sich die Wartungskosten von Motorrad zu Motorrad, beispielsweise zwischen Modellen mit einem oder gar 6 Zylindern. Pauschal sollte man allerdings stets zwischen 1000€ und 2000€ über einen Zeitraum von 3-5 Jahren einkalkulieren.

Stellplatz

Damit der Glanz des eigenen, oft heißgeliebten Motorrades noch lange erhalten bleibt ist es oft ratsam sich um einen geeigneten, idealerweise überdachten Stellplatz zu kümmern. Dieser sollte möglichst trocken sein und das Motorrad vor Diebstahl schützen, wie im Falle einer Garage.

Die Preise für einen guten Stellplatz, wie einer absperrbaren Garage sind regional häufig sehr unterschiedlich und können zwischen 20€ bis zu 100€ pro Monat betragen. Oft lohnt es, sich im Bekanntenkreis umzuhören, um sich möglicherweise einen Stellplatz mit anderen Bikern zu teilen.

Eine weitere Möglichkeit wäre sich bei einem PKW dazuzustellen, natürlich immer nach Absprache mit dem Besitzer des Stellplatzes.

Wertverlust

Wer sich für ein fabrikneues Motorrad entscheidet muss unweigerlich mit dem höchsten Wertverlust nach dem Kauf rechnen. Nach ungefähr einem Jahrzehnt bewegt sich der jährliche Wertverlust kaum mehr, sofern sich die Laufleistung fortan nicht mehr merklich nach oben entwickelt.

Ab diesem Moment zählen vor allem der einwandfreie Zustand und die Laufleistung am meisten. Daher ist es ratsam stets ein wachsames Auge auf den technischen und optischen Zustand des Motorrades zu werfen. Ebenfalls wertmindernd wirkt sich ein häufiger Wechsel der Eigentümer aus.

Verständlicherweise werden die höchsten Preise für ältere Modelle mit geringer Laufleistung aus Erstbesitz aufgerufen. Selbstverständlich spielt auch eine gewisse Liebhaberei eine gewisse Rolle, welche ebenfalls einen gewissen preislichen Einfluss haben kann.

Seltene Klassikmodelle und limitierte Serien mancher Hersteller finden sich häufig am oberen Ende der Preisskala und werden oft als Wertanlage genutzt, wohingegen leistungsstarke und stark verbaute Supersportler oft günstiger zu finden sind.

Kosten für Schutzausrüstung​

Eines ist sicher: Du benötigst gute Schutzkleidung, wenn du mit dem Motorradfahren beginnen möchtest. Sie ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben und extrem wichtig, da sie dein Leben retten könnte. Man kann qualitativ hochwertige Schutzausrüstung für einige Hundert oder Tausend € bekommen. Ähnlich wie bei der Anschaffung deines ersten Motorrades hängt es ganz davon ab, wonach du suchst. Manche Leute wollen alles „billig und möglichst einfach“ haben, während andere auf der Suche nach „dem Besten und nichts darunter“ viel Geld ausgeben wollen.

Motorradzubehör gibt es in allen möglichen Formen, also liegt es an dir zu entscheiden, welchen Weg du einschlagen möchtest. Was man aber immer tun sollte, ist zu versuchen online zu recherchieren oder sich an befreundete Motorradfahrer zu wenden, die bereits Erfahrung oder selbst gebrauchte Ausrüstung besitzen die sie möglicherweise verkaufen würden. Wie so oft gilt: Wer gut recherchiert und Preise vergleicht kann neben dem Fachhandel auch online richtige Schnäppchen machen, vor allem am Ende einer Saison.

Andere Kosten

  • Länderabhängige Kosten für die Nutzung gebührenpflichtiger Straßen wie Autobahnen und Passstraßen fallen in unterschiedlichen Höhen an.
  • Kraftstoffkosten mögen etwas sein, dem viele von uns zunächst keine Aufmerksamkeit schenken, aber es sind sehr wichtige Kosten, da es sich um wiederkehrende Kosten handelt. Genauso wie die Anschaffungskosten eines Motorrads einmalige Kosten darstellen und Versicherungskosten vielleicht einmal im Jahr zu bezahlen sind, sind Kraftstoffkosten fortlaufende Kosten, die anfallen, je nachdem wie viel du dein Motorrad bewegst. Es gibt keine festen Kraftstoffkosten, da diese häufig zeitlichen Schwankungen unterliegen, aber du kannst dir basierend auf dem Kraftstoffverbrauch deines Motorrades und deiner geplanten Fahrlänge ein ungefähres Budgetfenster für die effektiven Kraftstoffkosten ausrechnen.
  • Die Gesamtanschaffungskosten mit denen du minimal rechnen musst, um mit dem Motorradfahren zu beginnen, liegen bei etwa 3000 € bis 4000 € bezogen auf ein günstiges gebrauchtes Motorrad. Diese Kosten stellen eine vernünftige Basis dar, wenn du anfangen möchtest Motorrad zu fahren. Sobald du dich an dein Motorrad gewöhnt hast, kannst du jederzeit auf ein teureres Modell aufrüsten. Es kommt häufig vor, dass die Kosten für ein Motorrad im Laufe der Zeit eher sinken als steigen, sobald du anfängst regelmäßig zu fahren. Das liegt vor allem daran, dass du nach einer Weile nicht mehr allzu viele Kosten zu tragen hast, da du die Anschaffung deines Motorrades und deiner Schutzausrüstung bereits hinter dich gebracht hast. Alle weiteren Ausgaben fallen für den Betrieb und die Wartung des Motorrads an. Auch die Versicherungskosten werden ab einem bestimmten Punkt mit steigender Fahrpraxis ohne Zwischenfällen sinken.
  • Es gibt auch einen völlig anderen Weg um über das Thema „endlich beginnen, ein Motorrad zu fahren“ und die Kosten, die damit verbunden sind nachzudenken. Du kannst dir ein gebrauchtes Motocross-Bike zulegen, das dich in etwa die Hälfte eines „ausgewachsenen“ Motorrads kostet. Sie sind billiger und bieten ein anderes Spektrum an Spaß. Damit kannst du lernen „Off-Road“, also abseits der Straße zu fahren und diese Erfahrung wird nicht nur kostenfreundlich sein, sondern auch eine sein, die du ein Leben lang genießen kannst. Neben dem Spaßfaktor und der sportlichen Komponente ist es etwas, das du in Zukunft mit Stolz mit deinen Enkeln teilen kannst. Auch hier gilt: Spare nicht bei deiner Off-Road-Ausrüstung!
  • Das letzte Rat könnte lauten, dass du stets versuchen solltest sparsam zu fahren wo immer du kannst um bares Geld zu sparen, damit du dir irgendwann ein besseres Motorrad leisten kannst.

Wenn du dich nicht entscheiden kannst, ein Motorrad oder ein Auto zu fahren und du dir deshalb die Kostenfrage immer wieder stellen solltest, machen dir keine Sorgen! Ein Motorrad ist zu jeder Tageszeit, an jedem Tag der Woche, in jeder Woche des Monats und in jedem Monat des Jahres die bessere Option. Es ist cool, die Kosten sind vergleichsweise niedrig und das Gefühl von Freiheit und Freude, das du beim Motorradfahren bekommst ist einfach unvergleichlich!

Ich habe ein kleines Budget, möchte aber Spaß beim fahren haben und dabei sicher bleiben. Aber wie?

Es gibt eine tolle Möglichkeit all diese Dinge zu verbinden! Motobit hilft dir dabei, sicherer zu fahren, indem es dich vor feststehenden Gefahren wie gefährlichen Kurven, beschädigten Straßen und vielem mehr warnt, aber auch vor Kurven, die ein bisschen zu leichtsinnig genommen werden. Der Kurvenassistent kann entscheidend sein, besonders wenn du neue und unbekannte Gebiete erkundest. Es ist ganz einfach: Mehr Sicherheit = mehr Spaß!

Stelle also sicher, dass du nicht nur dein Motorrad richtig wartest, sondern auch, dass Motobit auf deinem Smartphone installiert und aktiv ist, bevor du zu deiner nächsten Tour aufbrichst. Wenn du Motobit noch nicht installiert hast, hol es dir jetzt kostenlos!

Haüfig gestellte Fragen

Was kostet ein günstiges Motorrad?

Ein günstiges Motorrad kostet ab 2000 €, wenn du es gebraucht kaufst. Die Kosten können jedoch je nach Modell, Alter und Zustand stark variieren. Wir empfehlen dir, nicht das billigste Motorrad zu kaufen, das du findest, sondern dir Zeit zu nehmen und Faktoren wie Alter, Kilometerstand, Vorhandensein von ABS und so weiter zu bewerten, um zu vermeiden, dass du einen Kauf machst, den du in einem Jahr oder weniger bereust

Wie viel kostet ein gutes Motorrad?

Ein gutes, neues Motorrad von einer bekannten Marke liegt zwischen 10.000 und 20.000 Euro. Luxus- und High-End-Modelle gehen oft weit über 30.000 Euro.

Wie viel kostet ein Motorrad pro Jahr?

Die jährlichen Kosten für ein Motorrad liegen zwischen 500 und 2.000 Euro pro Jahr. Faktoren wie Versicherung, Wartung, Kraftstoff und eventuell Finanzierungskosten spielen eine Rolle und können sie stark beeinflussen.

Wann sind die Motorräder am günstigsten?

Motorräder sind oft im Winter am günstigsten, weil dann die Nachfrage sinkt. Auch am Ende des Modelljahres, wenn Händler Platz für neue Modelle machen wollen, kannst du oft günstige Angebote finden.

Welche Kosten kömmen bei einem Motorrad auf?

Beim Motorradfahren kommen verschiedene Kosten auf dich zu:

  • Anschaffung: Der Kaufpreis des Motorrads.
  • Versicherung: Die Kosten variieren stark, abhängig von deinem Alter, Wohnort, dem Motorradmodell und deiner Fahrerfahrung.
  • Wartung und Reparaturen: Dinge wie Ölwechsel, Reifenwechsel und Bremsen sind regelmäßig notwendig.
  • Kraftstoff: Der Verbrauch hängt stark vom Modell und deiner Fahrweise ab.
  • Steuern: Je nach Land können Steuern für Motorräder anfallen.
  • Ausrüstung: Dinge wie Helm, Lederkombi und Handschuhe sind nicht nur für die Sicherheit wichtig, sondern oft auch Pflicht.