Ein grünes Motorrad ist neben einer Ziegelmauer geparkt, im Zusammenhang mit der Smartphone-Halterung im Motobit-Blog.

DIE BESTE MOTORRAD HANDYHALTERUNG 2025: WELCHE PASST ZU DIR?

DIE BESTE MOTORRAD HANDYHALTERUNG 2025
WELCHE PASST ZU DIR?

Motorradfahren mit Smartphone-Navi? Klar! Wer heute auf zwei Rädern unterwegs ist, will nicht mehr ohne Google Maps, Apple Karten oder Motobit cruisen. Doch wohin mit dem Handy auf dem Bock? Die Auswahl an Smartphone-Halterungen fürs Motorrad ist riesig und 2025 muss man keine Unsummen hierfür ausgeben.

Damit du den Überblick behältst, haben wir die besten Halterungen namhafter Hersteller unter die Lupe genommen – vom Premium-Modell bis zum preiswerten Allrounder. Alles im Griff? Los geht’s! 📱

Welche Halterung passt zu deinem Bike-Typ?

Zuerst solltest du wissen, dass es unterschiedliche Montagesysteme gibt. Der Teufel liegt bekanntlich im Detail und auf das Cockpit deines Bikes kommt es hierbei maßgeblich an. Nicht jeder hat so viel Platz wie auf einer BMW GS, oder? Wirf mal ein Auge darauf! 👀

Die gängigsten sind: Lenkerhalterungen, Gabelbrücken-Halter, Spiegelhalter und Tank-Montagen. Welche für dich passt, hängt maßgeblich vom Motorradtyp und deinen Vorlieben ab. Besonders für Naked Bikes und Enduros sind Lenkerhalterungen superpraktisch. Sportler und Supersportler greifen oft zur Gabelbrücken-Montage, denn sie sind meist kompakt und halten bombenfest – ideal für hohe Geschwindigkeiten. 💣

Nahaufnahme der Motorradlenker mit einem Smartphone-Halterungssystem für Motorradfahrer, erwähnt im Motobit-Blog.

Kabelloses Laden unterwegs? Diese Halterung kann's

Ein echter Dauerbrenner ist das Quad Lock System. Warum? Weil es nicht nur bombenfest sitzt, sondern auch kabelloses Laden in der Pro-Version ermöglicht – ein echter Bonus, wenn du dein Smartphone auch zum Navigieren nutzt. Wenn du also nach der besten Motorrad-Handyhalterung mit kabelloser Ladefunktion suchst, ist der induktive Ladekopf von Quad Lock dein Freund. Die neue Version (V2) hat eine verbesserte Abdichtung, lädt schneller und passt auf fast jedes Motorrad.

Dazu gesellt sich am Besten noch ein vibrationsdämpfendes Modul, das vor allem iPhone-Nutzern mit sensibler Kamera-Hardware zugutekommt. Das System ist wirklich durchdacht, allerdings mit ca. 80€ (alleine für den Ladekopf) auch kein echtes Schnäppchen.

Nahaufnahme eines Motorradlenkers mit einer Smartphone-Halterung von Quad Lock, passend für einen Blogartikel von Motobit.

Induktiver Ladekopf (V2) von Quad Lock

Quelle: Quad Lock

Good vibrations? Weniger Vibrationen = mehr Kameraschutz

Apropos Vibrationen: Ein Dauerthema bei Biker:innen. Moderne Smartphones, besonders iPhones mit optischer Bildstabilisierung, reagieren recht allergisch auf starke Vibrationen. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du neben den Optionen von Quad Lock auch zum Moto Mount Pro von SP Connect mit Anti-Vibration-Modul greifen. Diese Halterung ist extrem vibrationsarm und schont damit deine Kamera. Ein weiterer Pluspunkt: Die Montage gelingt (fast) ohne großes Werkzeug und ist innerhalb von Minuten erledigt. Das spart wertvolle Zeit, die du für die Planung deiner Motorradtour nutzen kannst!

Smartphone-Halterung von SP Connect am Lenker eines Motorrads, abgebildet in einem Artikel von Motobit.

Moto Mount Pro von SP Connect

Quelle: SP Connect

Regensicher unterwegs? Diese Halterungen halten trocken

Wetter spielt natürlich auch eine Rolle. Wenn du bei Wind und Wetter unterwegs bist, brauchst du eine wasserdichte Lösung, abseits von all den Hüllen auf dem Markt. 🌧️

Das Tough Case von Ultimateaddons gibt es für viele Modelle, beispielsweise für Geräte von Samsung und bietet hier richtig guten Schutz, denn es ist sogar komplett geschlossen und damit ideal bei Dauerregen. Falls absolute Wasserdichtigkeit ein Muss für dich ist, solltest du auf jeden Fall auf eine geschlossene Hülle oder zumindest eine Regenabdeckung achten.

Auf großem Fuß: Halterungen für 6,8-Zoll-Geräte

Große Smartphones sind heute Standard. Wenn du ein Handy bis 6,8 Zoll dein Eigen nennst, braucht es ein großes Zuhause. Hier punkten das S957B von GIVI oder der PRO Motorrad Telefonhalter von Shapeheart. Beide bieten ausreichend Raum und sicheren Halt für große Displays, auch bei schneller Fahrt.

Smartphone-Halterung von Givi an einem Motorradlenker, abgebildet in einem Blogartikel von Motobit.

S957B von GIVI

Quelle: GIVI

Eine Person hält ein Smartphone auf einem Motorrad mit einer Halterung von Shapeheart, dargestellt in einem Blogartikel von Motobit über Smartphone-Halterungen.

Pro Motorrad Telefonhalter von Shapeheart

Quelle: Shapeheart

Ein Pluspunkt geht aber an das S957B, denn dieses bietet auch noch eine zusätzliche Lasche – ähnlich wie bei einer Schildkappe – welche das Smartphone-Display vor direkter Sonneneinstrahlung schützt.

Auch das Interphone Moto Crab Evo ist eine mögliche Alternative, bietet aber weniger Schutz, da es auf einen Klemm-Mechanismus setzt. 🦀

Schwarze Smartphone-Halterung von Interphone, ideal für Motorradfahrer, abgebildet in einem Motobit-Blogartikel.

Mono Crab Evo von Interphone

Quelle: Interphone

Schneller Zugriff mit einer Hand? Kein Problem

Einhandbedienung ist ein Thema für alle, die mal eben schnell beim Tanken oder an der Ampel das Handy abnehmen oder während einer Pause schnell ein Selfie machen wollen. 🤳

Hier kommen magnetische Halterungen ins Spiel, wie die von Quad Lock. Auch SP Connect ermöglicht mit ihrem Twist-to-Lock-System die Einhandbedienung. Bei beiden Herstellern haftet dein Mobiltelefon superstark, erlaubt aber trotzdem die Entnahme mit einer Hand. Auch cool: Die Möglichkeit, das Smartphone sowohl im Hoch- oder Querformat zu befestigen. ♻️

Ein Mann mit Helm sitzt auf einem Motorrad und fotografiert die Landschaft, während er eine Smartphone-Halterung für Motorradfahrer testet.

Sparfüchse aufgepasst: Diese Halterung ist günstig und gut

Preiswert, aber trotzdem gut? Klar geht das! Die Lamicall Motorrad Handyhalterung BP08 ist 2025 ein echter Geheimtipp. Für unter 30 Euro (!) bekommst du eine solide Halterung mit wertigem Kugelgelenk, die große Smartphones trägt und obendrein werkzeuglos montierbar ist. Wenn du also nach einer besonders preiswerten und dennoch zuverlässigen Halterung suchst und dabei keine Kopien aus China nutzen möchtest, wirst du um dieses Modell im Jahr 2025 kaum herumkommen – das Börserl freut’s. 🦊

Bild einer Smartphone-Halterung von Lamicall für Motorradfahrer, präsentiert in einem Blogartikel von Motobit.

BP08 Handyhalterung von Lamicall

Quelle: Lamicall

Magnetisch befestigt und ruckzuck einsatzbereit

Wenn du auf schnelle Verfügbarkeit und Zugriff stehst, solltest du dir magnetische Systeme näher ansehen. Auch Shapeheart bietet zum Beispiel ein Magnetsystem mit starker Haltekraft. Das Smartphone wird in eine Tasche mit integriertem Magnet gelegt, die auf dem Halter einrastet. ✅

Magnetische Smartphone-Halterung von Shapeheart am Motorradlenker, abgebildet in einem Artikel von Motobit.

Telefonhalter mit Metallplatte von Shapeheart

Quelle: Shapeheart

Der Vorteil: Mega schnell drauf und wieder runter. Der Nachteil: Weniger sicher bei Offroad-Fahrten oder starkem Gepolter. Gegensätze ziehen sich (nur begrenzt) an! 🧲

Gabelbrücke? Diese Halterung sitzt sportlich fest

Die Frage nach der Gabelbrücken-Montage wird oft gestellt, vor allem von Sportbike-Fahrern. Hier bietet Quad Lock eine passende Lösung: die Quad Lock Gabelschaft-Halterung. Einfach in die Hohlachse der Gabel einsetzen, festziehen, fertig. (Abbildung) Diese Lösung sieht wirklich clean aus und sitzt bombenfest, sogar bei Highspeed. Ähnliches gibt es auch von SP Connect. 🏍️💨

Eine Person hält ein Smartphone vor einem Motorrad, passend zur Smartphone-Halterung von Quad Lock für Motorradfahrer im Motobit-Blog.

Gabelschaft-Halterung von Quad Lock

Quelle: Quad Lock

Robust und rüttelfest: Diese Halterungen halten durch

Wenn du auf Stabilität und Vibrationsschutz setzt, ohne zu tief in die Tasche greifen zu wollen, ist die SP Connect Halterung mit dem Anti-Vibrations-Modul kaum zu schlagen. Auch Quad Lock zieht mit dem neuen Vibrationsdämpfer nach, wenn auch dieser ein wenig dicker aufträgt. Beide Systeme sind sehr stabil und halten auch auf holprigen Strecken durch. 🫨

Ein Motorradfahrer fährt auf einer Schotterstraße, umgeben von Natur, mit einer Smartphone-Halterung im Blog von Motobit.

Keine Schrauben, kein Stress: werkzeugfreie Montage

Werkzeuglose Montage? Gibt’s auch. Vor allem Shapeheart setzt auf einen einfachen Schnellverschluss und ein Gummiring-System, welches du ohne Schraubenzieher montieren kannst. Ideal, wenn du keine Lust auf eine lange Bastelei hast oder das Handyhalterungssystem zwischen verschiedenen Motorrädern wechseln willst. Da ist für jeden was dabei! 🏍️

Ein Mann steht neben einem Motorrad, während er eine Smartphone-Halterung für Motorradfahrer betrachtet.

Deine perfekte Halterung wartet schon…

Die perfekte Halterung hängt stark von deinem Fahrstil, deinem Bike und deinem Budget ab. In jedem Fall solltest du darauf achten, dass die Halterung stabil sitzt und dein teures Handy nicht unterwegs flöten geht – wäre ja schade drum! 🪈

Wenn du das nötige Kleingeld hast und Premium suchst, wirst du bei Quad Lock und SP Connect glücklich. Vielseitige Vibration-Dämpfung und kabelloses Laden inklusive. Wenn du mehr auf Preis-Leistung achtest, fährst du mit Lamicall oder Shapeheart besser. Du bist Offroad-Fan und fährst oft über Stock und Stein? Dann greifst du besser zu komplett geschlossenen, wasserdichten Hüllen wie jenen von GIVI oder Sandsberg.

Du weißt schon, welche Smartphone-Halterung du deinem Motorrad gönnen wirst? Perfekt – jetzt fehlt nur noch die Motobit App und schon ist auch dein Smartphone richtig ausgestattet! 🤜💥🤛

Damit hast du dein digitales Biker-Navi am Start um das maximale aus deinen Motorradtouren herauszuholen – eine Extraportion Kurven, smarte Routen und eine Menge Statistiken inklusive.

Hol dir jetzt die App, starte dein Motorrad und rocke den Asphalt! 🔥🏁

Eine Person hält ein Smartphone, auf dem eine Motorradreise mit der Motobit App angezeigt wird.

Häufig gestellte Fragen

Bei entsprechendem Budget die Lösungen von SP Connect oder Quad Lock. Für preisbewusste Biker empfiehlt sich die iMESTOU Motorrad Wireless Telefonhalterung, die sowohl 15W Qi Wireless Charging als auch USB Quick Charge 3.0 bietet. Sie ist für Smartphones von 3,5 bis 6,8 Zoll und für die Montage am Lenker geeignet.

Neben Halterungen mit Anti-Vibrationsmodulen von SP Connect und Quad Lock verfügt die NOENNULL Motorrad-Handyhalterung ebenfalls über einen Vibrationsdämpfer und eine sichere Verriegelung, die das Smartphone auch bei hohen Geschwindigkeiten stabil hält. Die Optik muss einem aber gefallen.

Die Stormguard von Sandsberg bietet 100% Wasserdichtigkeit, eine Sonnenblende zur besseren Sichtbarkeit und zusätzlichen Stauraum für persönliche Gegenstände. Auch das S957B von GIVI besitzt einen wasserdichten Reißverschluss und guten Schutz bei Regen.

Die iMESTOU Motorrad Telefonhalterung ist kompatibel mit Smartphones bis zu 6,8 Zoll und unterstützt sogar kabelloses sowie USB-Laden. Auch das Moto Crab Evo von Interphone ist eine gute Alternative, bietet jedoch recht wenig Schutz.

Die Systeme von SP Connect und Quad Lock ermöglichen eine Einhandbedienung und bieten eine stabile Befestigung mit vielen Ausstattungsoptionen, haben aber auch ihren Preis.

Die Interphone Moto Crab bietet mehrere Gelenke für flexible Positionierung und eine einfache Einhandbedienung zu einem günstigen Preis von ca. 30 €. Auch die BP08 Motorrad Handyhalterung von Lamicall bietet viel für wenig Geld und gilt als Geheimtipp.

Die Shapeheart Moto Bundle M verwendet eine Magnethalterung, die eine einfache Montage und Änderung der Ausrichtung deines Smartphones ohne Werkzeug ermöglicht.

Die Ullermoto Supersportler Motorrad-Handyhalterung ist für die Montage an der Gabelbrücke konzipiert und bietet eine wasserabweisende Hülle sowie die Option, das Handy während der Fahrt mit Strom zu versorgen. Mit speziellen Gabelschaft-Halterungen kannst du auch die Systeme von SP Connect und Quad Lock kompakt und unauffällig montieren.

Der Tough Claw X-Grip von RAM Mounts ist bereits lange am Markt und für seine Stabilität bekannt, benötigt jedoch aufgrund seiner Bauform ausreichend Platz am Lenker. Alternativen sind Halterungen mit den Anti-Vibrations-Modulen von SP Connect und Quad Lock.

Die Smartphone-Halterunge Moto Mount V2 von Shapeheart ermöglicht eine werkzeuglose Montage am Lenker durch ein Gummiring-System kombiniert mit einem magnetischen  Schnellverschluss.

Motorrad und Münzen, symbolisieren einen Blogbeitrag über den Erwerb eines gebrauchten Motorrads.

MOTORRAD GEBRAUCHT KAUFEN: 10 TIPPS & CHECKLISTE IM RATGEBER

MOTORRAD GEBRAUCHT KAUFEN
10 TIPPS & CHECKLISTE IM RATGEBER

Du spielst mit dem Gedanken, dir ein gebrauchtes Motorrad zuzulegen? Willkommen im Club der Schnäppchenjäger auf zwei Rädern! 🏍️💨 Der Gebrauchtkauf kann ein echter Glücksgriff sein – wenn du weißt, worauf du achten musst. Damit du keinen Bauchfleck machst, nehmen wir dich mit auf eine kleine Spritztour durch alles, was du wissen musst. 💡

Augen auf beim Motorradkauf – darauf kommt’s wirklich an!

Egal ob du dein erstes Bike suchst oder deinen alten Hobel gegen was Neues eintauschen willst – beim Gebrauchtkauf ist ein scharfes Auge dein bester Freund. Schau dir das Mopped ganz genau an. Kratzer, Dellen, Rost – klar, das kann vorkommen. Aber wenn dir die Karre direkt mit Öl schwitzt oder die Gabel sifft wie ’ne undichte Cola-Dose, solltest du stutzig werden.

Unbedingt checken: Wie alt sind Reifen, Kette und Bremsen? Abgefahrene Schlappen oder eine rostige Kette bedeuten Zusatzkosten, die du vorher einplanen musst und sich ganz schon aufsummieren können. Und falls du denkst, du hast zwei linke Hände – schnapp dir jemanden, der sich auskennt. Ein erfahrener Schrauber-Buddy kann Gold wert sein. 🤜💥🤛

Nahaufnahme von einer Motorradbremse und Bremsbelägen, passend zu einem Blogbeitrag über den Kauf eines gebrauchten Motorrads.

Crash oder kein Crash – wie du einen Unfall erkennst

„Unfallfrei“ steht oft groß in der Anzeige. Aber ob das wirklich stimmt, musst du selbst rausfinden. Schau dir den Rahmen genau an – ist er irgendwo nachlackiert, verzogen oder wirkt geschweißt? Dann besser Finger weg! Auch Lenkeranschläge verraten einiges: Wenn die Dinger nicht mehr gleichmäßig sind, könnte das Bike mal einen Abflug gemacht haben.

Richte deinen Blick auch auf Fußrasten, Hebel und Spiegel. Sind sie neu, obwohl das Bike alt ist? Dann könnte das ein Hinweis auf einen Umfaller oder gar einen richtigen Unfall sein. Frag den Verkäufer direkt – wie ein ehrlicher Schrauber dir sagen würde: Wer nix zu verbergen hat, hat auch keine Angst vor Fragen.

Papierkram deluxe – diese Unterlagen brauchst du

Du hast das perfekte Bike gefunden? Stark! Aber ohne die richtigen Unterlagen kannst du dir das Ding nicht mal ans Bein nageln. Was du unbedingt brauchst:

  • Zulassungsbescheinigung Teil I & II – früher: Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief
  • HU- bzw. §57a-Bericht – also quasi der TÜV, ohne den geht nix!
  • Serviceheft – falls vorhanden, dieser zeigt dir, ob der Hobel gut gepflegt wurde
  • Rechnungen & Nachweise – über angefallene Reparaturen oder verbautes Zubehör

Wenn was fehlt, frag nach, denn: Wenn der Verkäufer rumeiert, wird’s unseriös.

Kein Papier, kein Deal – so einfach ist das!

Ein Vertragspartner unterschreiben ein Dokument, während sie über den Kauf eines gebrauchten Motorrads sprechen.

Was ist das Teil wirklich wert? So schätzt du den Preis richtig ein

Der Markt ist wie ein wilder Haufen Wheelies – ständig in Bewegung. Deshalb solltest du vor dem Kauf unbedingt vergleichen. Schau bei Mobile.de, Autoscout24 oder den ungs von 1000PS vorbei und frag in Biker-Foren nach. So bekommst du ein Gefühl dafür, was ähnliche Bikes kosten und ob das Angebot wirklich sein Geld wert ist.

Denk auch an Faktoren wie:

  • Kilometerstand
  • Baujahr
  • Zustand
  • Zubehör (z. B. Koffer, Heizgriffe, Auspuff)
  • Letzter TÜV

Ein Bike mit frischem TÜV, neuen Reifen und ohne Macken darf ruhig ein paar Euro mehr kosten. Wenn der Preis aber zu gut klingt, um wahr zu sein – dann ist er es meistens auch.

Probefahrt oder blind kaufen? Keine gute Idee…

Ganz ehrlich: Ohne Probefahrt würdest du doch auch keinen Helm kaufen, oder? Also – ab aufs Mopped! Hör auf dein Gefühl, aber auch auf den Sound. Klackert was? Vibriert was komisch? Schleift oder ruckelt was? Wenn du merkst, dass die Kupplung spät kommt oder die Bremsen labberig sind, kann das schnell mal sehr teuer werden.

👉 Unser Tipp: Nimm den Verkäufer mit als Sozius oder fahrt zusammen – das zeigt Vertrauen und macht’s entspannter. Wichtig: Lass dir vorher die Papiere zeigen, sonst ist’s illegal.

Zwei Motorradfahrer die sich über den Kauf eines Motorrads einig sind, symbolisch für den Kauf von gebrauchten Motorrädern in einem Blogbeitrag.

Schwarz auf Weiß – was im Kaufvertrag stehen muss

Auch wenn’s nur ein Privatkauf ist – ohne Vertrag geht gar nix. Der schützt nämlich beide Seiten. Schreib am besten Folgendes rein:

  • Name & Adresse von Käufer und Verkäufer
  • Fahrgestellnummer
  • Kaufpreis
  • Datum & Uhrzeit der Übergabe
  • Ausschluss der Gewährleistung („gekauft wie gesehen“)
  • Kilometerstand bei Übergabe
  • Bestätigung, dass das Motorrad frei von Rechten Dritter ist

Klingt nach Bürokratie, ist aber vdein Airbag im Ernstfall. Mehr wertvolle Informationen zum Thema Kaufvertrag für gebrauchte Motorräder findest du in unserem anderen Artikel. Natürlich kannst du dir auch einen Mustervertrag herunterladen – die gibt’s kostenlos bei ADAC oder mobile.de.

Ummelden – so geht’s easy und schnell

Du hast das Motorrad im Sack? Glückwunsch! Jetzt geht’s zum Amt – oder auch online, wenn du Bock auf Digitalisierung hast. Für die Ummeldung brauchst du:

  • Einen gültigen Kaufvertrag
  • (D)einen gültigen Personalausweis
  • Zulassungsbescheinigung Teil I & II
  • Nachweis über Versicherung (EVB-Nummer)
  • HU-Bericht (Bzw. §57a-Prüfbericht)
  • ggf. Kennzeichen (wenn du’s behältst)

Zack – neuer Schein, neues Glück. 🍀

Übrigens: In vielen Städten geht’s auch mit Terminvereinbarung, damit du nicht drei Stunden neben all den Muttis mit Papieren für den Opel Corsa warten musst. 👍

Ein Mann in Lederjacke auf einem Motorrad, passend zu einem Blogbeitrag über den Kauf eines gebrauchten Motorrads.

Was kostet der Spaß nach dem Kauf?

Nicht vergessen – nach dem Kauf ist vor der Kasse. Neben dem Kaufpreis kommen noch ein paar laufende Kosten auf dich zu:

  • Versicherung – je nach Alter, Typklasse, Wohnort und Schadenfreiheitsklasse
  • Steuer – je nach Hubraum und Abgasnorm (aber meist recht günstig)
  • Wartung – Ölwechsel, Kette fetten, Luftdruck checken etc.
  • Verschleißteile – Reifen, Bremsen, Flüssigkeiten
  • Zubehör – neuer Helm gefällig? Navi, Tankrucksack, Gepäcksystem?

Plane ein kleines Budget für den Anfang ein, vor allem wenn du ein älteres Modell kaufst. Das gibt dir Luft für den Fall, dass doch mal was ansteht – und du bist nicht gleich pleite, bevor die Saison richtig startet.

Nicht geklaut, sondern gekauft – so prüfst du’s

Du willst ja nicht plötzlich bei einer Polizeikontrolle doof aus der Wäsche schauen. Deshalb: Fahrgestellnummer checken! Die findest du meist am Lenkkopf oder Rahmen – vergleichen mit den Papieren ist Pflicht. Wenn die Nummer verschwommen, unleserlich oder manipuliert aussieht: Bloß die Finger weg!

Zusätzlich kannst du beim Kraftfahrt-Bundesamt eine Anfrage stellen oder Online-Datenbanken nutzen, um zu prüfen, ob das Bike als gestohlen gemeldet ist. Ein ehrlicher Verkäufer hat damit auch kein Problem – frag ruhig nach.

Garantie beim Privatkauf? Eher nicht…

Hier kommt die bittere Pille: Beim Privatkauf gibt’s in der Regel keine Garantie. Du kaufst wie gesehen – also so, wie das Bike dasteht. Klar, arglistige Täuschung ist verboten, aber dafür brauchst du im Streitfall Beweise und starke Nerven.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kauf bei einem Händler. Da bekommst du in der Regel zwölf Monate Gewährleistung – aber dafür zahlst du auch mehr.

Zwei Bilder von Personen, die an Motorrädern arbeiten, passend zu einem Blogbeitrag über den Kauf gebrauchter Motorräder.

Fazit: Mit Köpfchen zum Traum-Bike

Der Kauf eines gebrauchten Motorrads ist kein Hexenwerk – aber auch nix für Hitzköpfe. Mach dir vorher klar, was du willst, was du brauchst und was du ausgeben kannst. Prüf das Bike wie ein Detektiv, fahr damit, fühl’s, hör’s und lass dich nicht unter Druck setzen.

Und ganz wichtig: Lass dein Bauchgefühl mitreden. Wenn dir der Verkäufer suspekt vorkommt oder das Bike irgendwie schräg wirkt – dann lieber weitersuchen. Die nächste Traummaschine wartet vielleicht schon an der nächsten Ecke.

Also, Helm auf, Augen auf – und viel Spaß bei der Jagd nach deinem neuen (gebrauchten) Untersatz. Möge der Grip mit dir sein! 😎

💡 Unser Tipp: Wenn du dein Traummotorrad gefunden hast und deine erste Tour ansteht, musst du unbedingt die Motobit App für Android oder iOS ausprobieren!

Damit kannst du in wenigen Sekunden spannende Touren mit nur wenigen Klicks erstellen, dich navigieren lassen und deine Tour einfach mit GPS aufzeichnen. 

Lade die App jetzt herunter, setz dich auf dein Bike und erobere die Straße! 🔥🏁

Eine Person hält ein Smartphone, auf dem eine Motorradreise mit der Motobit App angezeigt wird.

Häufig gestellte Fragen

Achte auf den allgemeinen Zustand des Motorrads, den Wartungszustand, die Laufleistung, mögliche Unfallschäden und ob alle notwendigen Papiere vorhanden sind.

Suche nach Anzeichen von Reparaturen, wie ungleichmäßiger Lackierung oder verbogenen Teilen. Ein lückenloses Serviceheft und TÜV-Berichte können ebenfalls Hinweise geben.

Wichtig sind der Fahrzeugbrief (Zulassungsbescheinigung Teil II), der Fahrzeugschein (Teil I), das Serviceheft, TÜV-Berichte und ein Kaufvertrag.

Vergleiche ähnliche Modelle in Online-Portalen und ziehe dabei unterschiedliche Bewertungsdienste im Web zurate.

Notwendig ist diese nicht zwingend, aber definitiv ratsam. Eine Probefahrt hilft dir dabei, den technischen Zustand zu beurteilen und festzustellen, ob das Motorrad zu dir passt.

Der Kaufvertrag sollte Angaben zu Käufer und Verkäufer, Fahrzeugdaten, Kaufpreis, Zustand des Motorrads und eventuelle Mängel enthalten.

Nach dem Kauf musst du das Motorrad bei der Zulassungsstelle auf deinen Namen ummelden. Dazu benötigst du die Fahrzeugpapiere, einen gültigen Personalausweis und eine Versicherungsbestätigung.

Neben dem Kaufpreis fallen Kosten für die Ummeldung, Versicherung, Kfz-Steuer und eventuell für notwendige Reparaturen oder Zubehör an.

Überprüfe die Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) und vergleiche sie mit den Papieren. Bei Unsicherheiten kannst du die Polizei oder entsprechende Datenbanken konsultieren.

Beim Privatkauf besteht in der Regel keine Garantie. Es gilt „gekauft wie gesehen“, es sei denn, es werden ausdrücklich Garantien im Kaufvertrag vereinbart. Wichtig ist immer eine gute Dokumentation.

Ein Lkw fährt auf der Autobahn vorbei an einer Ampel, im Kontext einer Geschwindigkeitskontrolle in Italien.

TEMPOKONTROLLEN ITALIEN: DAS GILT FÜR DAS MOTORRAD

TEMPOKONTROLLEN IN ITALIEN
DAS GILT FÜR DAS MOTORRAD

Seit März 2025 ist auf Italiens Autobahnen ein neues Überwachungssystem aktiv: Tutor 3.0. Für uns Motorradfahrer bedeutet das eine intensivere Kontrolle der Durchschnittsgeschwindigkeit über längere Streckenabschnitte. Wer zu schnell unterwegs ist, riskiert empfindliche Geldstrafen von bis zu knapp 3400 € und sogar den Führerscheinentzug…

In diesem Blogartikel erfährst du, wie Tutor 3.0 in Italien funktioniert, wo es eingesetzt wird und welche teils kostspielige Konsequenzen Motorradfahrer bei Geschwindigkeitsüberschreitungen drohen.​ 💰

Was ist Tutor 3.0?

Tutor 3.0 ist kein Mitarbeiter an der Uni, sondern ein modernes System zur Überwachung der Durchschnittsgeschwindigkeit auf Autobahnen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Blitzern, die nur punktuell messen, erfasst Tutor 3.0 die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs über einen längeren Streckenabschnitt. Diese Abschnittskontrolle gibt es als sogenannte Section Control auch in Österreich.

Beim Ein- und Ausfahren in einen überwachten Bereich werden Kennzeichen, Fahrzeugtyp und der Zeitstempel registriert. Aus diesen Daten berechnet das System sofort die Durchschnittsgeschwindigkeit und vergleicht sie mit dem erlaubten Tempolimit. Bei Überschreitungen werden automatisch Bußgeldbescheide erstellt.​ Juhu…

Ein Mann trägt einen Helm mit einem Gedanken über dem Kopf, der "Tutor 3.0 Geschwindigkeitsbegrenzung" in Italien anzeigt.

Wo ist Tutor 3.0 aktiv?

Tutor 3.0 ist auf 26 neuen Autobahnabschnitten in ganz Italien im Einsatz, darunter:

  • A1 zwischen Mailand–Neapel
  • A27 zwischen Mestre–Belluno
  • A9 zwischen Lainate–Como–Chiasso
  • A14 zwischen Bologna–Taranto
  • A11 zwischen Florenz–Pisa Nord

Insgesamt überwacht das Tutor 3.0 System in Italien nun 178 Streckenabschnitte mit einer Länge von etwa 1.800 Kilometern. Bei einer Gesamtlänge der italienischen Autobahnen von ca. 8000 km, ein wirklich ambitionierter Wert.

Welche Strafen drohen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen?

Die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen mit Tutor 3.0 sind gestaffelt:​

  • Bis 10 km/h zu schnell: 42–170 €
  • 11–40 km/h zu schnell: 173–694 €
  • 41–60 km/h zu schnell: 543–2.170 €, zusätzlich 1–3 Monate Führerscheinentzug
  • Über 60 km/h zu schnell: 847–3.389 €, zusätzlich 6–12 Monate Führerscheinentzug

Besonders wichtig für Motorradfahrer: Bei mehreren Verstößen auf verschiedenen Abschnitten kann jede Überschreitung einzeln geahndet werden.​ Da kommt doch glatt Freude auf!

Tutor 3.0 bei schlechtem Wetter - Geht's noch?

Tutor 3.0 funktioniert auch bei Regen, Nebel und Dunkelheit zuverlässig. Da die zulässige Höchstgeschwindigkeit in Italien bei Regen auf 110 km/h reduziert wird, solltest du mit deinem Motorrad besonders aufmerksam sein, um Strafen zu vermeiden.

Nahaufnahme der nassen Instrumente eines Motorrads, die Geschwindigkeit und andere wichtige Daten anzeigen.

Positive Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit - Zahlt es sich aus?

Seit der Einführung des ursprünglichen Tutor-Systems im Jahr 2005 wurden folgende Verbesserungen festgestellt:​

  • 25 % weniger Geschwindigkeitsüberschreitungen
  • 15 % geringere Durchschnittsgeschwindigkeit
  • 56 % Rückgang der Sterblichkeit nach einem Unfall im ersten Jahr

Diese Zahlen zeigen, dass Tutor 3.0 einen positiven Einfluss auf die Verkehrssicherheit hat.​ Ähnliche Ergebnisse vermeldet auch die ASFINAG in der Steiermark in Österreich.

Tipps für uns Motorradfahrer

  • Tempolimits beachten: Auch wenn es verlockend ist, sollte man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten.
  • Wetterbedingungen berücksichtigen: Bei Regen gelten niedrigere Tempolimits.
  • Auf Schilder achten: Überwachte Abschnitte sind durch Schilder mit der Aufschrift „controllo elettronico della velocità“ gekennzeichnet.
  • Fahrweise anpassen: Gleichmäßiges Tempo hilft, ungewollte Überschreitungen zu vermeiden.
Ein Mann mit Motorradhelm zeigt mit dem Finger auf etwas, im Kontext eines Blog-Artikels über Geschwindigkeitskontrolle in Italien.

Fazit - Augen auf und Gasgriff zu in Italien

Tutor 3.0 bringt eine neue Dimension der Geschwindigkeitsüberwachung auf Italiens Autobahnen. Für Motorradfahrer bedeutet das: erhöhte Aufmerksamkeit und Anpassung der Fahrweise sind unerlässlich. Wer sich an die Regeln hält, kann jedoch weiterhin die Freiheit auf zwei Rädern genießen.

Bleib sicher und genieße deine Touren in Bella Italia! 🏍️🇮🇹

Italien ist groß, aber wohin soll es gehen? Wenn du auf diese Frage noch keine Antwort hast, dann musst du unbedingt die Motobit App für Android oder iOS ausprobieren.

Damit kannst du in wenigen Sekunden spannende Touren mit nur wenigen Klicks erstellen, dich navigieren lassen und deine Tour einfach mit GPS aufzeichnen. Worauf wartest du noch?

Starte nun mit deinem Motorrad in Italien voll durch! 🚀

Häufig gestellte Fragen

Ja. Tutor 3.0 unterscheidet präzise zwischen Fahrzeugtypen wie Autos, Lkw und Motorrädern. Dein Motorrad wird also korrekt erfasst, und die entsprechenden Tempolimits für Motorräder werden angewendet.

Das System misst deine Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen zwei Punkten. Beim Ein- und Ausfahren in einem überwachten Abschnitt wird dein Kennzeichen samt Zeitstempel erfasst. Aus der zurückgelegten Strecke und der benötigten Zeit wird die Durchschnittsgeschwindigkeit berechnet.

In Italien gelten für Motorräder auf Autobahnen dieselben Tempolimits wie für Autos: 130 km/h bei trockener Fahrbahn und 110 km/h bei Regen – letzteres wird gerne vergessen. Tutor 3.0 berücksichtigt diese Limits entsprechend.​

Die Strafen variieren je nach Überschreitung:​

  • Bis 10 km/h zu schnell: 42–170 €
  • 11–40 km/h zu schnell: 173–694 €
  • 41–60 km/h zu schnell: 543–2.170 € und 1–3 Monate Führerscheinentzug
  • Über 60 km/h zu schnell: 847–3.389  und 6–12 Monate Führerscheinentzug

Ja. Tutor 3.0 ist bei allen Wetterbedingungen aktiv – auch bei Regen, Nebel oder Dunkelheit. Achte daher besonders bei schlechtem Wetter auf die reduzierten Tempolimits.​

Überwachte Abschnitte sind durch Schilder mit der Aufschrift „controllo elettronico della velocità“ gekennzeichnet. Diese befinden sich einige Hundert Meter vor dem Beginn des überwachten Bereichs. Die Messgeräte sind oft an Metallgerüsten angebracht, auf denen „TUTOR“ steht.

Das absichtliche Verdecken, Verändern oder Modifizieren des Kennzeichens ist illegal und kann zu hohen Geldstrafen führen. Zudem kann es als Versuch gewertet werden, sich der Kontrolle zu entziehen, was weitere rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.​

Ja. Das System ist in der Lage, auch ausländische Kennzeichen zu erfassen und die entsprechenden Daten an die zuständigen Behörden weiterzuleiten. Bußgelder können somit auch an Fahrer mit ausländischen Kennzeichen zugestellt werden.​

Wie bei anderen Geschwindigkeitsmesssystemen gibt es auch bei Tutor 3.0 eine gesetzlich festgelegte Toleranzgrenze. Diese beträgt in der Regel 5 km/h bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h und 5 % bei höheren Geschwindigkeiten. Dennoch sollte man sich nicht auf diese Toleranz verlassen und stets die Tempolimits einhalten.

Tempolimits beachten: Achte stets auf die ausgeschilderten Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Wetterbedingungen berücksichtigen: Bei Regen gelten niedrigere Tempolimits.

Streckenabschnitte kennen: Informiere dich vorab über überwachte Streckenabschnitte.

Fahrweise anpassen: Halte eine konstante Geschwindigkeit, um die einzelnen Messungen deiner durchschnittlichen Geschwindigkeit nicht zu überschreiten.​

Nahaufnahme eines Motorradtanks der betankt wird und das Thema E5 und E10 Kraftstoffe thematisiert.

E5 ODER E10 IM MOTORRAD – DEIN SPRIT-TIPP GUIDE

E5 ODER E10 IM MOTORRAD
DEIN SPRIT-TIPP GUIDE

Wenn du auf deinem Motorrad durch die Gegend heizt, willst du wahrscheinlich nicht darüber nachdenken, was genau da in deinem Tank gluckert – Hauptsache es läuft, oder? Aber wenn du länger Spaß an deinem Motorrad haben willst, solltest du wissen, was der Unterschied zwischen E5 und E10 und normalen Super-Benzin ist, und ob dein Motorrad vielleicht sensibler ist, als du denkst. Keine Sorge, wir machen kein Chemieseminar draus.

Hier bekommst du alles, was du über E5, E10 und ihre Auswirkungen auf deinen Motor wissen musst – verständlich, ehrlich und mit ordentlich Zweirad-Feeling. 😎

Ethanol im Tank – Was wirklich hinter E5 und E10 steckt

E5 und E10 unterscheiden sich hauptsächlich im Ethanolgehalt. E5 enthält bis zu 5 % Bioethanol, während E10 – wie der Name schon sagt – bis zu 10 % davon mitbringt. Ethanol ist ein Alkohol, der aus Pflanzen wie Zuckerrohr oder Mais gewonnen wird. Klingt erstmal ganz nachhaltig, oder? Das ist auch der Grund, warum E10 in den Tankstellen überhaupt eingeführt wurde – um den CO₂-Ausstoß zu senken. Aber für dein Motorrad bedeutet das: Mehr Ethanol = mehr Wasserbindung und potenziell aggressiver für bestimmte Materialien wie Gummi und Kunststoffe.

Wenn dein Motorrad also schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat oder du einen Klassiker fährst, kann E10 ganz schön an die Substanz gehen. Moderne Motorräder ab ca. 2011 sind in der Regel auf E10 ausgelegt – aber darauf werden wir später noch genauer eingehen…

Große Raffinerie mit einem Maisfeld im Hintergrund, thematisiert E5- und E10-Kraftstoffe für Motorradfahrer in einem Blogbeitrag.

Verträgt dein Motorrad E10? So findest du’s raus

Ob dein Motorrad E10 verträgt, hängt stark vom Modell und Baujahr ab. Viele Maschinen, die ab 2011 gebaut wurden, sind bereits E10-fest. Aber Vorsicht: Das ist keine Garantie! Am besten checkst du die Betriebsanleitung oder fragst beim Hersteller direkt nach. Manche Hersteller geben klare Listen heraus, welche Modelle bedenkenlos E10 tanken können.

💡 Unser Tipp: Es gibt online Datenbanken, wie zum Beispiel vom Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT), wo du nach deinem Modell suchen kannst. Einfach Marke eingeben – und zack, weißt du Bescheid. Und wenn du dein Motorrad gebraucht gekauft hast, frag beim Vorbesitzer oder der Werkstatt deines Vertrauens nach. Fragen kostet ja nichts!

Leistungsverlust mit E10 – ein Mythos?

Viele Biker behaupten, dass ihr Motorrad mit E10 träger läuft oder weniger Power als reines Super-Benzin hat. Und ja, das kann tatsächlich passieren – allerdings eher im unteren einstelligen Prozentbereich. E10 hat einen etwas geringeren Energiegehalt als E5, was bei sehr leistungsorientierten Maschinen spürbar sein kann. Im Alltag wirst du aber kaum einen Unterschied merken – es sei denn, du bist auf der Rennstrecke unterwegs oder legst richtig Wert auf Beschleunigung und Topspeed. Dann solltest du doch lieber zu Super oder Super-Plus greifen.

Wenn du mit deinem Bike oft im hohen Drehzahlbereich unterwegs bist, merkst du es vielleicht. Aber für die gemütliche Runde über Landstraßen oder den Weg zur Arbeit? Eher irrelevant. Du kannst also selbst testen, ob du einen Unterschied spürst – einfach mal einen Tank E5 fahren, dann wieder E10 und vergleichen.

Ein Motorrad fährt auf der Straße, während Rauch von den Reifen aufsteigt. Informationen zu E5 und E10 Kraftstoff für Motorradfahrer.

Gefahr für deinen Motor? Das solltest du wissen

Hier trennt sich die Spreu vom Mais Weizen. Während moderne Motorräder meist problemlos E10 verdauen, sieht das bei älteren Maschinen oder empfindlichen Motoren schon anders aus. Ethanol ist hygroskopisch – das heißt, es zieht Wasser an. Und Wasser im Kraftstoffsystem ist nie eine gute Idee. Es kann zu Korrosion an Leitungen, Dichtungen oder sogar im Tank führen.

Zudem kann Ethanol im Gegensatz zu reinem Super-Benzin eine aggressive Wirkung auf bestimmte Kunststoffe und Gummis haben. Wenn dein Motorrad also aus einer (Super-)Zeit stammt, in der noch keiner an E10 gedacht hat, solltest du lieber bei E5 bleiben – auch wenn es ein paar Cent mehr kostet. Deine Dichtungen werden es dir danken und du sparst dir ordentlich Ärger!

Darf man E5 und E10 mischen? Die Antwort überrascht

Kurz und knapp: Ja, du kannst E5 und E10 bedenkenlos mischen. Der Ethanolgehalt summiert sich einfach entsprechend auf. Hast du noch einen halben Tank E5 drin und füllst E10 nach, hast du am Ende sowas wie E7,5. Das ist völlig unproblematisch – für moderne Motorräder jedenfalls.

Aber Achtung: Wenn dein Motorrad nur für E5 freigegeben ist, solltest du nicht zu viel E10 beimischen. Bei Zweifeln immer lieber volltanken statt „mixen“. Sicher ist sicher.

Winterpause mit E10? Lieber nicht

Wenn du dein Motorrad über den Winter in den Winterschlaf schickst, ist E10 keine gute Idee. Der hohe Ethanolanteil zieht Wasser an – das kann bei längerer Standzeit zu Rost und Ablagerungen im Tank und den Leitungen führen. Außerdem neigt E10 dazu, schneller zu „kippen“, also an Qualität zu verlieren.

💡 Unser Tipp: Vor der Winterpause nochmal volltanken – aber mit E5. Und wenn du dein Motorrad wirklich liebst, gönn ihm einen Benzinstabilisator, der den Kraftstoff haltbarer macht. Dein Motor wird im Frühling freudig anspringen – und dich munter begrüßen!

E10 = super umweltfreundlich? Das kann es tatsächlich

E10 wird als „grüner Kraftstoff“ vermarktet, weil der höhere Bioethanol-Anteil aus erneuerbaren Rohstoffen stammt. Dadurch entsteht bei der Verbrennung etwas weniger CO₂ als bei herkömmlichem Benzin. Aber Achtung: Der Unterschied ist nicht gigantisch und führt auch zu anderen Nebenwirkungen für die Umwelt.

E10 reduziert die CO₂-Emissionen im besten Fall um 1–2 %, je nach Fahrstil und Fahrzeug. Es ist also ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz – aber kein Freifahrtschein. Wenn dir die Umwelt am Herzen liegt, lohnt es sich zusätzlich auf spritsparendes Fahren, regelmäßige Wartung und den richtigen Reifendruck zu achten. Vermutlich eher mit dem PKW… 😉

Eine Hand neben einer kleinen grünen Pflanze in der Erde, symbolisiert Nachhaltigkeit im Kontext von e5 und e10 Kraftstoffen für Motorradfahrer.

Was du über Additive bei E10 wissen musst

Bei den meisten modernen Bikes brauchst du keine Zusätze. Wenn du aber stolzer Besitzer eines älteren Motorrads bist, das empfindlich auf Ethanol reagiert, kann ein spezieller Kraftstoffzusatz sinnvoll sein. Diese Additive schützen Leitungen, Dichtungen und den Tank vor Korrosion und Ablagerungen.

Auch vor längeren Standzeiten – wie der Winterpause – können solche Zusätze helfen, die Kraftstoffqualität zu erhalten. Frag am besten in deiner Werkstatt oder im Zubehörhandel nach einem passenden Additiv für dein Motorrad.

So findest du heraus, ob dein Motorrad E10 verträgt

Wie schon erwähnt: Check die Bedienungsanleitung oder schau online beim Hersteller nach. Viele Marken haben Listen veröffentlicht, welche Modelle E10-fähig sind. Alternativ hilft auch der gute alte Anruf beim Händler deines Vertrauens. Der kennt sich oft bestens mit den typischen Eigenheiten deines Modells aus.

Und wenn du ein Exot-Bike oder ein Importmodell hast? Dann hilft meist nur eine konkrete Anfrage beim Hersteller oder eine professionelle Einschätzung durch den Mechaniker deines Vertrauens.

Warum ist E5 teurer als E10? Die Preisfrage geklärt

E5 ist teurer, weil es einen geringeren Ethanolanteil hat – und der fossile Anteil ist schlichtweg kostspieliger. Bioethanol ist günstiger herzustellen (auch wenn es paradox klingt). Dazu kommt, dass E5 in vielen Ländern nicht mehr als Standard angeboten wird und deshalb seltener nachgefragt wird – das treibt die Preise zusätzlich nach oben.

Für viele Biker ist das aber kein Grund, auf E10 umzusteigen. Wer auf Nummer sicher gehen will oder ein empfindliches Motorrad fährt, investiert ein paar Cent mehr pro Liter und bleibt bei E5. Schließlich geht’s um dein Motorrad – und nicht um ein paar Euro auf 100 km.

Ein Mann auf einem Motorrad fährt die Straße entlang und informiert sich über E5- und E10-Kraftstoff für Motorradfahrer.

Fazit: Tanke mit Köpfchen, nicht nur mit Herz

Egal ob du mit deiner Maschine täglich zur Arbeit knatterst oder am Wochenende Landstraßen rockst – was du tankst, hat Einfluss auf Performance, Lebensdauer und Umwelt. E10 ist kein Teufelszeug, aber auch kein Allheilmittel. Check dein Motorrad, hör auf deinen Motor und triff eine bewusste Entscheidung, die du vertreten kannst!

Am Ende geht es nicht nur um Sprit – sondern um das gute Gefühl, auf zwei Rädern unterwegs zu sein. Der Tank ist voll & die Tour geplant – also nichts wie los! 🏍️🤘

💡 Unser Tipp: Falls du noch nicht genau weißt, wohin dich deine nächste Tour führen soll, solltest du unbedingt die Motobit App für Android oder iOS ausprobieren!

Damit kannst du in wenigen Sekunden spannende Touren mit nur wenigen Klicks erstellen, dich navigieren lassen und deine Tour einfach mit GPS aufzeichnen. 

Lade die App jetzt herunter, setz dich auf dein Bike und erobere die Straße! 🔥🏁

Eine Person hält ein Smartphone, auf dem eine Motorradreise mit der Motobit App angezeigt wird.

Häufig gestellte Fragen

E5 enthält bis zu 5 % Ethanol, während E10 bis zu 10 % Ethanol enthält. Ethanol ist ein dem Benzin beigemischter Biokraftstoff, der zur CO₂-Reduktion beiträgt, kann aber die Materialverträglichkeit und Leistung beeinflussen.

Die meisten Motorräder ab Baujahr 1993 sind für E10 freigegeben. Ältere Modelle – insbesondere mit Vergasern oder bestimmten Kunststoff- und Gummiteilen – können jedoch Probleme mit E10 bekommen.

Ja, möglicherweise leicht. Da Ethanol einen geringeren Energiegehalt hat als reines Benzin, kann der Verbrauch steigen und die Leistung minimal sinken – bei modernen Motorrädern ist der Effekt jedoch oft kaum spürbar.

Bei nicht kompatiblen Motorrädern ja: Ethanol ist hygroskopisch (zieht Wasser an), was zu Rost in Tank und Leitungen sowie zur Zersetzung von Dichtungen und Schläuchen führen kann.

Ja, das ist unproblematisch. Beide Sorten sind miteinander verträglich, das Mischen von E5 und E10 schadet dem Motorrad nicht.

Ethanol kann bei längerer Standzeit Wasser binden und zur „Phasentrennung“ führen – also zur Trennung von Benzin und Ethanol-Wasser-Gemisch, was Startprobleme verursachen kann. Daher empfiehlt sich ein Kraftstoffstabilisator oder ein leerer Tank bei längerer Stilllegung.

Ja – E10 kann die CO₂-Emissionen um etwa 2 % im Vergleich zu E5 senken, da mehr Bioethanol verwendet wird. Das hilft, Umweltziele zu erreichen.

In der Regel nicht – moderne Motorräder kommen problemlos ohne aus. Für ältere Maschinen oder bei längerer Lagerung können Additive jedoch sinnvoll sein, um Rost vorzubeugen.

Am besten im Handbuch nachsehen oder auf der Website des Herstellers recherchieren. Manche Motorräder haben auch einen Hinweis auf dem Tankdeckel oder Rahmen.

E5 hat meist einen höheren Oktanwert und enthält weniger Ethanol, was die Produktion teurer macht. Außerdem ist es weniger hygroskopisch und daher stabiler – was es für viele Motorradfahrer attraktiver macht.

Ein Mann im Anzug und mit Krawatte hält eine Geldtasche, während er neben einem Motorrad steht, im Kontext von Steuertipps für Motorradfahrer.

MOTORRAD KFZ-STEUER ÜBERBLICK: 5 TIPPS ZUM SPAREN

MOTORRAD KFZ-STEUER ÜBERBLICK
5 EINFACHE TIPPS ZUM SPAREN

Du liebst den Sound deines Motorrads, den Fahrtwind im Gesicht und das Freiheitsgefühl auf zwei Rädern? Klar, wer tut das nicht! Motorradfahren macht Bock, aber es kostet, wie wir alle wissen. Aber spätestens wenn der Steuerbescheid ins Haus flattert, wird’s ernst: Kfz-Steuer hier, NoVA da, Verkehrsabgabe dort – der Staat dreht gern am Gasgriff, auch wenn’s ums Geld geht… 🧾💸

Ob du nun in Deutschland, Österreich oder der Schweiz unterwegs bist – überall gibt’s eigene Regeln, Berechnungen und Ausnahmen. Klingt etwas trocken? Muss es nicht! In unserem Artikel bekommst du den kompletten Durchblick: Wie wird die Steuer berechnet? Welche Tricks helfen dir beim Sparen? Was bringt ein Saisonkennzeichen wirklich? Und, und, und… Hier findest du die Antworten auf deine Fragen rund um Motorrad-Steuern – einfach verständlich, praxisnah und mit dem richtigen “Biker-Feeling”.

Also schnapp dir ’nen Kaffee, lehn dich zurück und erfahre, wie du bares Geld sparst. So hast du mehr für den Sprit und kannst übers Jahr mehr aufregende Motorradtouren erleben! 🏍️💥

Kfz-Steuer in Deutschland – so wird gerechnet

Wenn du dir ein Motorrad zulegen und es auch legal bewegen möchtest, steht früher oder später die Kfz-Steuer an. In Deutschland wird diese ganz einfach nach dem Hubraum berechnet. Pro angefangene 25 cm³ werden aktuell 1,84 Euro fällig.

Ein Beispiel: Hast du z. B. Ein Motorrad mit 750 ccm Hubraum, zahlst du 1.84 Euro  × (750/25) = 55,20 Euro pro Jahr. Eigentlich ganz easy, oder nicht?

Ein Stift, ein Taschenrechner und Geld auf einem Steuerformular, passend zu einem Blogartikel über Steuersparen für Motorradfahrer.

Steuerbonus für E-Motorräder - gut und günstig?

Wenn du mit einem Elektro-Motorrad unterwegs bist, kannst du dich freuen: In Deutschland sind E-Motorräder für einen befristeten Zeitraum (zwischen dem 18.05.2011 und dem 31.12.2025) von maximal 10 Jahren komplett steuerbefreit.

Aber Vorsicht: Diese Steuerbefreiung wird nur bis zum 31. Dezember 2030 gewährt. Danach zahlst du einen reduzierten Satz. Also taugt E-Mobilität doch? Falls ein E-Motorrad für dich in Frage kommt, bist du nicht nur leise, sondern auch günstig unterwegs!

Ganz anders Österreich: Ab dem 1. April 2025 wird die motorbezogene Versicherungssteuer auch auf einspurige Elektrofahrzeuge ausgeweitet. Bislang steuerbefreite E-Motorräder werden also künftig besteuert – auch bereits zugelassene Fahrzeuge ab 4 kW sind betroffen.

Motorradsteuer in Österreich – hier wird's komplex(er)

In Österreich fließt neben der normalen Kfz-Steuer noch die sogenannte Normverbrauchsabgabe (NoVA) in die Berechnung mit ein. Diese wird abhängig vom CO₂-Ausstoß und dem Hubraum berechnet. Für Motorräder bis 125 cm³ fällt keine NoVA an. Ab dann geht’s neben der Brennraumgröße nach dem CO₂-Wert – je mehr Ausstoß, desto mehr musst du “blechen”.

Das bedeutet für dich: Wenn du ein sparsames Motorrad fährst, sparst du nicht nur an der Zapfsäule, sondern auch an der Steuer. Elektro-Motorräder sind von der NoVA zwar ausgenommen, dafür wartet bereits die nächste Überraschung auf dich – die motorbezogene Versicherungssteuer.

Schwarz-weiß Foto eines Motorradreifens, passend zu einem Blogartikel über Steuersparmöglichkeiten für Motorradfahrer.

Die motorbezogene Versicherungssteuer – typisch Österreich

Statt einer klassischen Kfz-Steuer gibt’s in Österreich die sogenannte motorbezogene Versicherungssteuer. Die wird mit der Haftpflichtversicherung gezahlt und richtet sich nach der Motorleistung in Kilowatt. Mehr kW = höhere Steuer. Als Faustregel kannst du dir merken: Je stärker dein Bike, desto mehr zahlst du.

Du fährst elektrisch? Ohne CO₂-Ausstoß musst du wie bereits erwähnt zwar keine NoVA zahlen, dafür aber seit 1. April 2025 ebenfalls wie ihre Verbrenner-Brüder die motorbezogene VersicherungssteuerTu Felix Austria.

Motorradsteuer in der Schweiz – der Kanton entscheidet

In der Schweiz wird die Verkehrssteuer je nach Kanton unterschiedlich berechnet – das kann nach Gewicht, Hubraum oder Leistung geschehen. Es gibt also keinen fixen Steuersatz für die ganze Schweiz.

👉 Unser Tipp: Informiere dich bereits vorab beim jeweiligen Strassenverkehrsamt, wie es in deinem Kanton abläuft. Ein paar Minuten Recherche ersparen dir möglicherweise ein langes Gesicht.

Schweizer Stadtstraße bei Dämmerung mit Fahnen und Geschäften, passend zum Blogartikel über Steuersparmöglichkeiten für Motorradfahrer.

Umweltfreundlich = weniger zahlen

In einigen Schweizer Kantonen gibt’s Steuererleichterungen für umweltfreundliche Motorräder. Elektro-Motorräder oder besonders effiziente Modelle können also Ersparnisse bringen – wieder ein Punkt für den grünen Daumen (und deinen Geldbeutel).

So sparst du bei der Motorradsteuer – 5 einfache Tipps

Sparfüchse aufgepasst: Wenn du clever bist, kannst du bei der Steuer ordentlich sparen. Hier sind unsere Tipps für dich:

  • Saisonkennzeichen in Deutschland: Wenn du dein Motorrad “eh” nur im Sommer fährst, solltest du über ein Saisonkennzeichen nachdenken. Du zahlst nur für die Monate, in denen das Motorrad auch angemeldet ist.
  • Schwächeres Motorrad wählen: Wie viel PS rufst du wirklich ab? Je weniger Hubraum oder kW, desto geringer die Steuer. Beachte auch das Leistungsgewicht.
  • Geringer CO₂-Ausstoß in Österreich: Weniger Emissionen führen zu einer geringeren Steuerlast beim Kauf. Achtung: Diese Abgabe, auch NoVA genannt, muss bei der Auslieferung einmalig an den Staat abgeführt werden.
  • E-Motorrad anschaffen: Ja, der Einstiegspreis ist höher, aber dafür winken oft satte Steuerersparnisse und Förderungen in Deutschland (Umweltbonus) oder Österreich.
  • H-Kennzeichen in Deutschland: Für Motorräder, die älter als 30 Jahre und im Originalzustand sind, kannst du ein H-Kennzeichen bekommen. Das bedeutet pauschal nur 46 Euro Kfz-Steuer pro Jahr. Aber aufgepasst: Damit lohnt sich das historische Kennzeichen erst ab einem Hubraum von mehr als 625 cm³. Übrigens: Es gibt auch H-Saisonkennzeichen.
Mann, der Münzen in ein Glas steckt, während er einen Taschenrechner benutzt, passend zu einem Blog über Steuersparen für Motorradfahrer.

Steuerliche Absetzbarkeit – geht das?

Wenn du dein Motorrad beruflich nutzt, kannst du die Kfz-Steuer ggf. als Betriebsausgabe absetzen. Gilt vor allem für Selbstständige, Lieferfahrer oder Fahrlehrer. Wenn du einen Steuerberater hast – unterhalte dich und erkundige dich bei ihm, was bei dir “so geht”.

👉 Unser Tipp: Bist du beruflich auf dein Motorrad angewiesen und werden mehr als 50 % der jährlichen Kilometerleistung für betriebliche Zwecke zurückgelegt, ist der nachgewiesene Aufwand als Betriebsausgabe absetzbar. Unbedingt die Belege aufbewahren.

Dokumente für die Steuerberechnung – das brauchst du

Du möchtest wissen, welche Steuern du effektiv berappen musst? In der Schweiz brauchst du für die Berechnung der Verkehrssteuer:

  • Fahrzeugausweis
  • Angaben zu Gewicht, Hubraum, Leistung
  • Je nach Kanton auch Emissionswerte als CO₂-Ausstoß

Auch in Deutschland und Österreich sind Fahrzeugpapiere (Zulassungsbescheinigung Teil I) entscheidend für die Steuerberechnung.

Zwei Personen am Tisch mit Steuerunterlagen, die Tipps zum Steuernsparen für Motorradfahrer besprechen.

Welche Motorräder sind steuerbefreit oder günstiger unterwegs?

Ein paar Ausnahmen gibt’s natürlich auch für Deutschland und Österreich:

  • E-Motorräder in Deutschland: 10 Jahre steuerfrei (siehe oben)
  • 125er in Österreich: Keine NoVA, keine motorbezogene Versicherungssteuer
  • Alte Motorräder mit H-Kennzeichen in Deutschland: Pauschal 46,02 Euro pro Jahr
  • Saisonfahrzeuge außerhalb der Saison: Keine Steuerzahlung für stillgelegte Monate

Saisonkennzeichen – gut für den Geldbeutel

Wer nur von April bis September fährt, kann mit einem Saisonkennzeichen ordentlich sparen. Die Kfz-Steuer fällt dann anteilig nur für diese Monate an – das wird bei der Anmeldung direkt berücksichtigt. Perfekt für Schönwetter-Biker!

Anhand unseres vorherigen Beispiels mit dem 750 ccm Motorrad in Deutschland, würde dies aus steuerlicher Sicht für die (zweifellos schönsten) Monate April bis September (6 von 12 Monaten) zu einer Steuer von 27,6 Euro pro Jahr bzw. 4,6 Euro pro Monat führen. Annehmbar!

Motorradfahrer auf einer Landstraße, illustriert einen Blogbeitrag über Steuervorteile für Motorradbesitzer.

Fazit – Steuer sparen mit Grips und Gas

Egal, ob du spannende Motorradtouren in Deutschland, Österreich oder der Schweiz fährst – die Steuerregelungen unterscheiden sich, aber eins ist überall gleich: Wer sich gut informiert, kann bares Geld sparen. Ob über ein E-Motorrad, ein Saisonkennzeichen oder durch Wahl eines effizienten Motorrads – clevere Biker haben nicht nur Stil, sondern auch ein Auge auf ihre Kosten. Und ganz ehrlich: Lieber das Geld in neue Reifen oder eine Tour durch die malerischen österreichischen Alpen stecken als unnötig den Fiskus schenken, oder?

Also: Taschenrechner an, Helm auf – und schau, wo du bei deiner Motorradsteuer das Beste für dich rausholst! 💰🏍️

Du hast ordentlich Steuer gespart und freust dich schon, mit deinem Motorrad die Welt zu erkunden? 🏍️ Mit der Motobit App hast du dein digitales Biker-Navi am Start um das maximale aus deinen Motorradtouren herauszuholen – eine Extraportion Kurven, smarte Routen und eine Menge Statistiken inklusive.

Hol dir jetzt die App, starte dein Motorrad und rocke den Asphalt! 🔥🏁

Eine Person hält ein Smartphone, auf dem eine Motorradreise mit der Motobit App angezeigt wird.

Häufig gestellte Fragen​

In Deutschland basiert die Kfz-Steuer für Motorräder auf dem Hubraum. Für Motorräder beträgt die jährliche Steuer 1,84 € pro angefangenen 25 Kubikzentimeter (ccm). Leichtkrafträder mit einer Nennleistung von maximal 11 kW mit einem Hubraum von höchstens 125 cm³ sind laut § 3 Kraftfahrzeugsteuergesetz zulassungsfrei und Kfz-Steuerbefreit.

Ja, rein elektrisch betriebene Fahrzeuge, die bis zum 31. Dezember 2025 erstmals zugelassen werden, sind bis zum 31. Dezember 2030 von der Kfz-Steuer befreit. Danach wird die Steuer um 50 % reduziert.

Die NoVA ist eine einmalige Abgabe in Österreich, die bei der Lieferung oder erstmaligen Zulassung von Motorrädern der Klassen L3e, L4e und L5e mit einem Hubraum über 125 ccm anfällt. Sie wird basierend auf dem CO₂-Ausstoß des Fahrzeugs berechnet.

Die Kfz-Steuer kann unter bestimmten Voraussetzungen als Betriebsausgabe oder Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden, insbesondere wenn das Motorrad beruflich genutzt wird.

Zusätzlich zur Haftpflichtversicherungsprämie fällt in Österreich für Motorräder über 100 ccm eine motorbezogene Versicherungssteuer an. Diese wird vom Versicherungsunternehmen eingehoben und an das Finanzamt abgeführt.

Für Motorräder, die nach dem 30. September 2020 erstmals zugelassen wurden und für die ein CO₂-Emissionswert nach dem WMTC-Testverfahren ermittelt wurde, basiert die Steuer auf dem Hubraum und den CO₂-Emissionen. Bei Motorrädern, die vor dem 1.10.2020 das erste Mal zugelassen wurden, richtet sich die Höhe der Steuer nach dem Hubraum.

Die Höhe der Verkehrssteuer variiert je nach Kanton und basiert auf Faktoren wie Hubraum, Gewicht und Emissionswerten des Motorrads. Beispielsweise beträgt die Steuer für eine BMW R 1250 R im Kanton Luzern 181 CHF, während sie im Kanton Zürich 124 CHF kostet.

Einige Kantone gewähren Steuerermäßigungen oder Befreiungen für Fahrzeuge mit geringem CO₂-Ausstoß oder alternativen Antrieben. Die Regelungen variieren jedoch je nach Kanton.

Durch die Wahl eines Motorrads mit kleinerem Hubraum oder eines Elektro-Motorrads können Steuerkosten reduziert werden. Weitere Tipps zum Sparen findest du in unserem Artikel.

Für die Berechnung sind Fahrzeugausweis und Informationen wie Hubraum, Gewicht und CO₂-Emissionen erforderlich.

Ein höherer CO₂-Ausstoß führt zu einer höheren NoVA, da die Abgabe auf dem CO₂-Emissionswert basiert.

Für neuere Motorräder sind Hubraum und CO₂-Emissionen entscheidend; für ältere Modelle zählt hauptsächlich der Hubraum.

Für Oldtimer-Motorräder mit H-Kennzeichen beträgt die pauschale Kfz-Steuer 46,02 € pro Jahr.

Die Steuer wird anteilig für die angemeldeten Monate berechnet. Dazu teilt man die Jahressteuer durch zwölf und multipliziert das Ergebnis mit der Anzahl der Monate der Zulassung.

Leichtkrafträder mit einem Hubraum bis zu 125 ccm und einer Nennleistung von maximal 11 kW (15 PS) sowie Kleinkrafträder mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h sind steuerfrei.

Ein Mann in Lederbekleidung sitzt auf einem Motorrad und grüßt vorbeifahrende Motorradfahrer.

BIKERGRUSS – BEDEUTUNG & GESCHICHTE DER MOTORRAD HANDZEICHEN

DER BIKER-GRUSS
BEDEUTUNG & GESCHICHTE DER MOTORRAD HANDZEICHEN

Wenn du (motorisiert) auf zwei Rädern unterwegs bist, kennst du ihn sicher: den legendären Gruß unter Motorradfahrern! Er ist mehr als nur eine nette Geste – er symbolisiert die Gemeinschaft unter Motorradfahrern, den gegenseitigen Respekt und das gemeinsame Freiheitsgefühl auf der Straße.

Doch wie wird er richtig gemacht, und gibt es Unterschiede in verschiedenen Ländern Europas? Hier erfährst du alles, was du über die bekanntesten Handzeichen der Biker-Szene wissen musst. ✌️

Was ist der Bikergruß und welche Bedeutung hat er?

Der Bikergruß ist ein Symbol für die Zusammengehörigkeit aller Motorradfahrer. Er zeigt Respekt gegenüber anderen Motorradfahrern und steht für die gemeinsame Leidenschaft für das Motorradfahren. Egal, welches Motorrad du fährst oder wohin du unterwegs bist – der Gruß verbindet uns alle auf der Straße.

Wie wird der Bikergruß korrekt ausgeführt?

Der klassische Gruß ist ein kurzes Heben der linken Hand, oft mit zwei ausgestreckten Fingern nach unten im „Peace-Zeichen“. Falls du gerade erst deinen Motorradführerschein gemacht haben solltest, wirst du vielleicht bereits die Abkürzung “DLzG” gehört haben. Dies steht für “Die Linke zum Gruß” und bezieht sich auf den Biker-Gruß mit der linken Hand.

👉 Unser Tipp: Wichtig ist, dass die Handbewegung locker bleibt und du die Kontrolle über dein Bike behältst. In Ländern mit Linksverkehr wird oft ein Kopfnicken oder ein kurzes Heben der rechten Hand verwendet.

Motorradfahrer in schwarzen Handschuhen sitzt auf seinem Motorrad.

Gibt es Situationen, in denen man auf den Bikergruß verzichten sollte?

Ja, es gibt Momente, in denen Sicherheit vorgeht. Zum Beispiel in engen Kurven, bei starkem Wind, in dichtem Verkehr oder auf nasser Straße. Auch bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn solltest du lieber beide Hände am Lenker lassen.

Warum grüßen manche Motorradfahrer nicht zurück?

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Gruß nicht erwidert wird. Manche Fahrer sind zu konzentriert oder haben die Geste einfach nicht gesehen. Andere gehören vielleicht einer bestimmten Motorradgruppe an, die nur ihresgleichen grüßt. Auch Fahranfänger kennen den Biker-Gruß manchmal noch nicht.

Sollte man auch Rollerfahrer oder Fahrer von Leichtkrafträdern grüßen?

Diese Frage spaltet die Motorradfahrer-Community. Einige Motorradfahrer grüßen nur „echte“ Motorradfahrer, während andere alle Zweiräder als Teil der Familie ansehen. Am Ende bleibt es deine persönliche Entscheidung – ein freundlicher Gruß schadet jedoch nie.

Eine Person fährt auf einem roten Roller durch eine städtische Umgebung.

Gibt es regionale Unterschiede beim Bikergruß?

Ja, definitiv! Während in den meisten europäischen Ländern wie Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich das Peace-Zeichen mit der linken Hand üblich ist, grüßen italienische Motorradfahrer oft mit einer vollen Handbewegung. In Spanien sieht man oft einen Gruß mit einem ausgestreckten Bein, während in England ein Kopfnicken bevorzugt wird.

Wie verhält es sich mit dem Grüßen auf Autobahnen?

Auf der Autobahn wird der Bikergruß seltener genutzt, da hohe Geschwindigkeiten volle Konzentration erfordern. Manche Fahrer grüßen dennoch mit einem kurzen Kopfnicken oder einer kleinen Handbewegung, falls es die Verkehrssituation zulässt.

Ein Motorradfahrer fährt auf einem Motorrad auf einer Autobahn.

Hat der Bikergruß eine historische Bedeutung?

Ja, der Gruß hat eine lange Tradition. Bereits in den frühen Tagen des Motorradfahrens grüßten sich Motorradfahrer als Zeichen der Kameradschaft. Besonders in den 1950er-Jahren mit dem Aufstieg von Motorradclubs wurde der Gruß populär. Manche glauben, dass er aus der Rennszene stammt, wo sich Fahrer nach einem Rennen gegenseitig Respekt zollten.

Gibt es Unterschiede beim Grüßen zwischen verschiedenen Motorradtypen, wie Supersportlern und Cruisern?

Ja, verschiedene Motorradtypen haben oft eigene Grußstile. Fahrer von Cruisern bevorzugen einen entspannten Wink nach unten, während Supersport-Fahrer oft eine schnelle Handbewegung nutzen. Enduro-Fahrer neigen dazu, mit dem Helm oder einer Kopfbewegung zu grüßen, da sie oft in aufrechter Position unterwegs und dabei die Hände am Lenker sind.

Wie sollte man reagieren, wenn der eigene Gruß nicht erwidert wird?

Ganz entspannt bleiben! Vielleicht hat der andere Biker dich nicht gesehen oder konnte nicht reagieren. Lass dich davon nicht entmutigen und bleib dabei – es geht um die Geste und das Gemeinschaftsgefühl, nicht um eine Verpflichtung.

Ein Motorradfahrer mit verschränkten Armen sitzt auf einem Motorrad in einem leeren Parkplatz.

Unterschiedliche Handzeichen und ihre Bedeutungen

Neben dem klassischen Bikergruß gibt es viele spezielle Handzeichen, die in der Biker-Community genutzt werden. Diese dienen nicht nur zur Begrüßung, sondern auch zur Kommunikation während der Fahrt.

  • Daumen hoch: Bedeutet „Alles okay“ oder „Gute Fahrt!“. Häufig verwendet man diese, wenn sich Biker an einer Kreuzung oder Tankstelle begegnen. 👍
  • Faust mit Pumpbewegung: Signalisiert „Gib Gas!“. Wird oft von erfahrenen Fahrern genutzt, um Anfängern oder anderen Bikern zu zeigen, dass sie ruhig etwas zügiger fahren können. 👊
  • Hand flach nach unten bewegen: Bedeutet „Langsamer fahren“. Dieses Zeichen wird genutzt, um vor einer Gefahr oder einer möglichen Kontrolle zu warnen. 🫳
  • Zeigen auf den Tank: Ein Hinweis darauf, dass das Bike fast keinen Sprit mehr hat und eine Tankstelle gesucht wird.
  • Kreisbewegung mit ausgestrecktem Arm: Zeigt an, dass man eine Pause machen möchte oder eine Panne hat.

Besondere Begrüßungsrituale in der Bikerszene

Die Motorradwelt ist geprägt von Freundschaft und Respekt. Daher gibt es einige besondere Begrüßungsrituale, die über den normalen Gruß hinausgehen.

  • Der Treffpunkt-Gruß: Wenn Motorradfahrer sich an Tankstellen oder Rastplätzen treffen, ist es üblich, sich mit Handschlag oder einer kurzen Umarmung zu begrüßen, besonders wenn man sich öfter sieht.
  • Club-Handzeichen: In Motorradclubs gibt es oft spezielle Handzeichen, die nur Mitglieder kennen. Diese Zeichen können von einfachen Fingerbewegungen bis hin zu komplexeren Symbolen reichen.
  • Respekt-Geste für Old-School-Biker: Jüngere Fahrer grüßen erfahrene Motorradfahrer oft mit einem extra tiefen Nicken oder einer etwas ausgedehnteren Geste, um ihren Respekt zu zeigen.
  • Ehrenrunde für verstorbene Biker: In vielen Ländern gibt es die Tradition, dass Motorradfahrer, wenn ein Motorradfahrer verstorben ist, eine letzte Ehrenrunde für ihn fahren. Dabei wird oft mit erhobener Faust oder zwei ausgestreckten Fingern gefahren.

Der Bikergruß auf Gruppenfahrten

Wenn du in einer Gruppe fährst, gibt es zusätzliche Handzeichen, die besonders wichtig sind:

  • Arm nach oben mit einer Faust: Bedeutet, dass die Gruppe anhalten soll.
  • Ein Finger nach oben drehen: Signalisiert, dass sich die Gruppe sammeln und formieren soll.
  • Zwei Finger nach oben und dann nach links oder rechts zeigen: Zeigt eine bevorstehende Richtungsänderung an.
Zwei Personen auf Motorrädern fahren auf einer Straße, während sie andere Motorradfahrer während der Fahrt grüßen.

Fazit: Mehr als nur ein Gruß

Egal ob du auf spannenden Touren in Deutschland, Frankreich oder Spanien unterwegs bist… Der Bikergruß bleibt ein Zeichen von Respekt und Zusammenhalt – weltweit. Er verbindet Motorradfahrer und zeigt, dass wir alle Teil einer großen Familie auf zwei Rädern sind.

Also vergiss nicht, beim nächsten Mal eine Hand zu heben oder ein Kopfnicken zu geben, wenn du einem anderen Motorradfahrer begegnest. Es ist zwar nur ein kleines Zeichen, aber es bedeutet wirklich viel!

Also: Helm auf, Motor an und immer schön grüßen! 🏍️🤘

💡 Unser Tipp: Falls du noch nicht weißt, wohin dich deine nächste Tour führen soll, musst du unbedingt die Motobit App für Android oder iOS ausprobieren!

Damit kannst du in wenigen Sekunden spannende Touren mit nur wenigen Klicks erstellen, dich navigieren lassen und deine Tour einfach mit GPS aufzeichnen. 

Lade die App jetzt herunter, schnapp dir dein Bike und erobere die Straße! 🔥🏁

Häufig gestellte Fragen

Der Bikergruß ist eine traditionelle Geste unter Motorradfahrern, die den Zusammenhalt und die gegenseitige Anerkennung innerhalb der Motorradgemeinschaft symbolisiert. Die Abkürzung “DLzG” bedeutet “Die Linke zum Gruß” und steht für den Biker-Gruß mit der linken Hand.

In der Regel wird der Bikergruß durch ein kurzes Heben der linken Hand oder ein leichtes Nicken des Kopfes ausgeführt, um entgegenkommende Motorradfahrer zu grüßen.

Ja, in bestimmten Fahrsituationen, die volle Konzentration erfordern, wie in Kurven oder bei starkem Verkehr, kann auf den Gruß verzichtet werden, um die Fahrsicherheit nicht zu beeinträchtigen.

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Gruß nicht erwidert wird, etwa Unaufmerksamkeit, unterschiedliche Auffassungen über das Grüßen oder fahrerische Umstände, die das Grüßen erschweren.

Traditionell wird der Bikergruß hauptsächlich zwischen Fahrern von Motorrädern ausgetauscht; ob man auch Rollerfahrer oder Leichtkrafträder grüßt, hängt von persönlichen Vorlieben und regionalen Gepflogenheiten ab.

Ja, in verschiedenen Ländern oder Regionen können unterschiedliche Gesten oder Bräuche beim Grüßen unter Motorradfahrern üblich sein.

Auf Autobahnen wird seltener gegrüßt, da die höheren Geschwindigkeiten und der größere Abstand zwischen den Fahrern das Grüßen erschweren können.

Der Ursprung des Bikergrußes ist nicht eindeutig dokumentiert, aber er hat sich als Zeichen des Respekts und der Kameradschaft unter Motorradfahrern etabliert. Besonders in den 1950er-Jahren mit dem Aufstieg von Motorradclubs wurde der Gruß sehr populär.

Manche Gruppen haben spezifische Gepflogenheiten – beispielsweise grüßen einige Fahrer von Superbikes anders als Fahrer von Cruisern, was auf unterschiedliche Fahrkulturen zurückzuführen sein kann.

Es ist ratsam, dies nicht persönlich zu nehmen, da es viele Gründe geben kann, warum ein Gruß nicht erwidert wird. Dazu zählt beispielsweise die Konzentration auf den Verkehr.

Ein Motorrad und ein Stift liegen auf einem Papier, das einen Kaufvertrag zwischen zwei Privatpersonen darstellt.

MOTORRAD KAUFVERTRAG ALS MUSTER – HIER KOSTENLOS HOLEN

MOTORRAD KAUFVERTRAG
ALLES WAS DU WISSEN MUSST

Du hast also vor, dir ein gebrauchtes Motorrad zuzulegen oder deine treue Maschine in neue Hände zu geben? Egal, ob du Käufer oder Verkäufer bist, ein solider Kaufvertrag ist das A und O, um späteren Ärger zu vermeiden.

In diesem Blogartikel nehmen wir gemeinsam die wichtigsten Punkte unter die Lupe, die du beim privaten Motorradkauf beachten solltest. 🔎

Was muss in den Kaufvertrag?

Ein ordentlicher Kaufvertrag sollte folgende Angaben enthalten:​

  • Daten von Käufer und Verkäufer: Namen, Adressen und Kontaktinfos.​
  • Fahrzeugdetails: Marke, Modell, Erstzulassung, Kilometerstand und vor allem die Fahrgestellnummer (FIN).​
  • Zustand des Motorrades: Bestehende Mängel oder Schäden sollten detailliert festgehalten werden.​
  • Kaufpreis und Zahlungsmodalitäten: Wie viel wird gezahlt und wie?​
  • Datum und Unterschriften: Klingt banal, ist aber essenziell.​
Ein Stift befindet sich auf einem Kaufvertrag für ein Motorrad zwischen zwei Privatpersonen.

Schriftlicher Vertrag – Muss das sein?

Nein. Rein rechtlich ist ein schriftlicher Vertrag beim privaten Verkauf nicht zwingend erforderlich, wird allerdings empfohlen. Er schützt beide Seiten und dient als Nachweis, falls es später zu Unstimmigkeiten kommt.

Papier ist zwar geduldig, aber der beste Beweis, wenn Meinungsverschiedenheiten auftreten sollten, ehe es hart auf hart kommt.

Sachmängelhaftung – Was bedeutet das?

Als privater Verkäufer kannst du die gesetzliche Sachmängelhaftung ausschließen. Das bedeutet, dass du nicht für Mängel haftest, die nach dem Verkauf auftreten, es sei denn, du hast sie arglistig verschwiegen. Achte darauf, diese Klausel klar im Vertrag festzuhalten, damit der Fahrspaß später nicht unnötig leidet.

"Gekauft wie gesehen" – Was steckt dahinter?

Diese Formulierung – häufig auch Besichtigungsklausel genannt – bedeutet, dass der Käufer das Motorrad im aktuellen Zustand übernimmt. Allerdings schützt sie den Verkäufer nicht vor Ansprüchen wegen verschwiegener Mängel. Seit einer Gesetzesänderung 2022 ist diese Klausel zudem rechtlich unwirksam.

💡 Unser Tipp: Achte im Vertrag darauf, denn damit ist die Haftung nur für solche Mängel ausgeschlossen, die bei der Besichtigung oder Probefahrt von beiden Vertragsseiten leicht erkannt werden können. Allenfalls haftet der Verkäufer weiter für verdeckte Mängel und das kann unangenehme Folgen haben.

Ein Motorrad wird vor einem Kauf oder Verkauf von einer Fachperson auf technische Mängel überprüft.

Zustandsbeschreibung – Warum ist sie wichtig?

Dokumentiere den Zustand des Motorrads so genau wie möglich im Vertrag. Fotos von bestehenden Schäden können späteren Diskussionen vorbeugen, falls es auf einmal heißt “Aussage gegen Aussage”.

Werden diese bei der Fahrzeugübergabe entsprechend dokumentiert, kann das sinnlose Streitereien und damit wertvolle Nerven sparen.

Fahrgestellnummer (FIN) – Deine Motorrad-ID

Die FIN (Fahrzeug-Identifizierungsnummer) ist die eindeutige Identifikationsnummer deines Motorrads. Sie sollte im Vertrag korrekt angegeben werden, da sie bei der Zulassung und zur Überprüfung der Fahrzeughistorie wichtig ist. Checke auch, ob diese am Motorrad selbst angebracht ist. Frei nach dem Motto: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

Ummeldung – Wann und wie?

Nach dem Kauf muss das Motorrad auf den neuen Besitzer umgemeldet werden, vorausgesetzt der neue Besitzer möchte es auch auf den Straßen dieser Welt bewegen. Die Ummeldung sollte zeitnah erfolgen, um Probleme mit der Versicherung und Behörden zu vermeiden.

Für die Ummeldung benötigst du unter anderem den Kaufvertrag, eine Versicherungsbestätigung, die Fahrzeugpapiere und einen gültigen (HU-) Nachweis über die Hauptuntersuchung (D) bzw. § 57a-Begutachtung (AT) oder einen Prüfbericht (CH).

Eine Person stempelt einen Kaufvertrag für ein Motorrad zwischen zwei Privatpersonen.

Zahlung – Sicher ist sicher

Halte im Vertrag fest, wie und wann der Kaufpreis gezahlt wird. Barzahlung bei Übergabe ist üblich, aber auch eine Überweisung kann vereinbart werden. Achte darauf, dass beide Seiten einen Zahlungsnachweis erhalten – gegebenenfalls auch schriftlich.

Probefahrt – Unbedingt machen!

Eine Probefahrt ist essentiell, um den Zustand des Motorrads zu prüfen. Immerhin geht es oft um viel Geld. Übrigens: Weißt du, wie das Motorrad eigentlich versichert ist? Du solltest vorher abklären, wer im Schadensfall haftet. Am besten wird dies schriftlich festgehalten. Nimm also immer deine Schutzausrüstung mit, wenn du dir ein gebrauchtes Motorrad ansehen gehst.

Ein Mann in Motorradhelm und Handschuhen testet ein Motorrad für einen Kaufvertrag zwischen zwei Privatpersonen.

Musterverträge – Wo finden?

Ganz einfach: Online! Im Internet gibt es Musterverträge für den Kauf eines Motorrads, die dir als Vorlage dienen können. Neben dem ADAC bieten auch andere Institutionen wie mobile.de oder CHECK24 Musterverträge zum kostenlosen Download an. ​

💡 Unser Tipp: Auch die Motorradseite 1000PS bietet einen speziell angepassten Vordruck für die Länder Österreich, Deutschland und die Schweiz an.

Gestohlenes Motorrad? – So checkst du's

Um sicherzustellen, dass das Motorrad nicht gestohlen ist, kannst du die FIN in zahlreichen Online-Datenbanken überprüfen – hier ein Beispiel. Auch ein Blick in die Fahrzeugpapiere und ein Abgleich der FIN am Rahmen selbst sind ratsam.

Ein Dieb in schwarzer Jacke versucht das Schloss eines Motorrades zu knacken und es zu stehlen.

Dokumente bei der Übergabe – Was braucht's?

Beim Verkauf sollten folgende Unterlagen übergeben werden:

  • Zulassungsbescheinigung Teil I und II
  • HU-Bericht (D), § 57a-Begutachtung (AT) oder Prüfbericht (CH)
  • Bedienungsanleitung und Serviceheft (Falls vorhanden)
  • Eventuell vorhandene Rechnungen und Nachweise über durchgeführte Reparaturen

Anzahlung – Ja oder Nein?

Eine Anzahlung kann sinnvoll sein, um das Motorrad für den Käufer zu reservieren. Allerdings sollte dies im Vertrag klar geregelt sein, insbesondere was passiert, wenn der Käufer vom Kauf zurücktritt. Halte also alle Details zur Zahlung ganz genau fest, um nicht ohne Geld dazustehen.

Ein Austausch von Bargeld zwischen 2 Personen die eine Kaufvertrag über ein gebrauchtes Motorrad abgeschlossen haben.

Versteckte Mängel – Was nun?

Tauchen nach dem Kauf Mängel auf, die der Verkäufer kannte und verschwiegen hat, kann der Käufer unter Umständen rechtliche Schritte einleiten. Hierbei kann es zur Minderung des Kaufpreises oder sogar zur Rückabwicklung des Kaufs gehen. Also Augen auf beim Kauf, denn das Hobby Motorrad kann schon einiges kosten.

Nachweis des Halterwechsels – Sicherheit für den Verkäufer

Als Verkäufer willst du sicherstellen, dass du nach dem Verkauf nicht mehr für das Motorrad verantwortlich bist – schließlich möchtest du keine bösen Überraschungen wie Bußgelder oder Versicherungskosten für ein Motorrad bekommen, das du gar nicht mehr besitzt.

Um nachzuweisen, dass du nicht mehr der Halter bist, solltest du Folgendes tun:

  1. Den Verkauf der Zulassungsstelle melden:
    Sobald das Motorrad verkauft ist, solltest du die zuständige Zulassungsstelle informieren. Das kannst du schriftlich oder direkt vor Ort tun. Viele Zulassungsstellen haben mittlerweile Online-Formulare, mit denen du den Halterwechsel schnell und unkompliziert melden kannst.

  2. Die Versicherung informieren:
    Deine Kfz-Versicherung sollte ebenfalls über den Verkauf Bescheid wissen. Normalerweise wird sie von der Zulassungsstelle benachrichtigt, sobald das Motorrad angemeldet wird. Schick deiner Versicherung eine Kopie des Kaufvertrags mit dem Datum der Übergabe, um auf Nummer sicher zu gehen.

  3. Kopie des unterschriebenen Kaufvertrags aufbewahren:
    Der (doppelt ausgefertigte) Kaufvertrag ist dein bester Beweis, dass das Motorrad nicht mehr dir gehört. Darin stehen das Datum und die Uhrzeit der Übergabe sowie die Unterschriften beider Vertragspartner. Falls es später Probleme gibt, kannst du damit nachweisen, dass du das Motorrad nicht mehr besitzt. Doppelt hält immer besser!

  4. Kennzeichen behalten oder abmelden:
    Falls das Motorrad noch angemeldet übergeben wurde, ist es besonders wichtig, dass der Käufer es zeitnah ummeldet. Falls du auch hier auf Nummer sicher gehen willst, kannst du das Motorrad vorher selbst bei der Zulassungsstelle abmelden und es als „abgemeldet“ verkaufen. Dann liegt die Anmeldung komplett in der Verantwortung des Käufers.

  5. Falls nötig, Nachweis per Einschreiben an Behörden schicken:
    Hast du Bedenken, dass der Käufer das Motorrad nicht ummeldet, kannst du eine Kopie des Kaufvertrags und die Verkaufsanzeige per Einschreiben an die Zulassungsstelle schicken. Damit hast du eine Bestätigung, dass deine Meldung angekommen ist.

Mit diesen Hinweisen bist du als Verkäufer auf der sicheren Seite und kannst entspannt sein – dein Motorrad hat eine neue Heimat, und du bist offiziell aus der Verantwortung raus! 🏍️💨

Vertrag unterzeichnet… und jetzt?

Wenn du den Papierkram erledigt hast und dabei nicht ohne Motorrad dastehen solltest, wirst du dich fragen: “Und wohin führt mich meine nächste Tour?” Dann musst du unbedingt die Motobit App für Android oder iOS ausprobieren. Damit kannst du in wenigen Sekunden spannende Touren mit nur wenigen Klicks erstellen, dich navigieren lassen und deine Tour einfach mit GPS aufzeichnen. Worauf wartest du noch?

Starte nun mit deinem neuen (oder alten) Motorrad voll durch! 🚀

Häufig gestellte Fragen

Ein vollständiger Kaufvertrag sollte die Daten von Käufer und Verkäufer, detaillierte Angaben zum Motorrad (wie Marke, Modell, Fahrgestellnummer), den Kaufpreis, das Datum der Übergabe sowie Regelungen zur Sachmängelhaftung enthalten.

Nein. Obwohl ein schriftlicher Vertrag gesetzlich nicht zwingend erforderlich ist, wird er dringend empfohlen, um die Rechte und Pflichten beider Parteien klar festzuhalten und spätere Missverständnisse zu vermeiden.

Ja. Private Verkäufer können die gesetzliche Sachmängelhaftung im Kaufvertrag ausschließen, indem sie dies ausdrücklich festhalten. Dies schützt den Verkäufer vor späteren Haftungsansprüchen für versteckte Mängel.

Diese Klausel besagt, dass der Käufer das Motorrad im aktuellen Zustand übernimmt. Allerdings schützt sie den Verkäufer nicht vor Ansprüchen wegen arglistig verschwiegener Mängel.

Es ist ratsam, bekannte Mängel und den allgemeinen Zustand des Motorrads detailliert im Vertrag zu beschreiben und idealerweise durch Fotos zu ergänzen, um spätere Streitigkeiten zu vermeiden.

Die Fahrgestellnummer dient der eindeutigen Identifikation des Motorrads und sollte im Kaufvertrag korrekt angegeben werden, um sicherzustellen, dass es sich um das tatsächlich verkaufte Fahrzeug handelt und es nicht gestohlen wurde.

Ja. Der Käufer ist verpflichtet, das angemeldete Fahrzeug unverzüglich bei der zuständigen Zulassungsstelle auf seinen Namen umzumelden. Bis dahin bleibt der Verkäufer offiziell der Halter des Fahrzeugs.

Es sollte der genaue Kaufpreis, die gewählte Zahlungsart (z.B. Barzahlung, Überweisung) und der Zeitpunkt der Zahlung im Vertrag festgehalten werden, um Klarheit für beide Parteien zu schaffen.

Ja, unbedingt. Eine Probefahrt ermöglicht es dem Käufer, den Zustand des Motorrads besser einzuschätzen. Nicht vergessen: Dabei sollte der Versicherungsschutz geklärt und eine gültige Fahrerlaubnis vorgelegt werden.

Ja, wie in unserem Blogartikel zu finden, bieten Organisationen wie der ADAC oder 1000PS Musterkaufverträge als Vordruck an, die als Muster für den eigenen Kaufvertrag genutzt werden können.

Vor dem Kauf sollte die Fahrgestellnummer (FIN) überprüft und mit den Fahrzeugpapieren (Zulassungsbescheinigung Teil I & II) abgeglichen werden. Zudem kann eine Anfrage bei der Polizei oder eine Datenbankprüfung für gestohlene Fahrzeuge sinnvoll sein.

Der Verkäufer muss die Zulassungsbescheinigung Teil I & II (Fahrzeugschein & Fahrzeugbrief), falls vorhanden den letzten TÜV-Bericht (D) bzw. §57a-Bericht (AT) oder Prüfbericht (CH), das Serviceheft (falls vorhanden) sowie den unterschriebenen Kaufvertrag übergeben. Ein Übergabeprotokoll ist ebenfalls empfehlenswert.

Eine Anzahlung ist nicht verpflichtend, kann aber für beide Seiten Sicherheit bieten. Falls sie vereinbart wird, sollte sie im Kaufvertrag mit Betrag und Rückzahlungsbedingungen im Falle eines Rücktritts festgehalten werden.

Falls die Sachmängelhaftung ausgeschlossen wurde, kann der Käufer in der Regel keine Ansprüche geltend machen. Wurde jedoch ein Mangel arglistig verschwiegen, kann der Käufer rechtliche Schritte einleiten.

Der Verkäufer sollte den Verkauf sofort der Zulassungsstelle und der Versicherung melden. Ein unterschriebenes Übergabeprotokoll mit Kopie des Personalausweises des Käufers kann ebenfalls als Nachweis dienen.

Foto eines 125 ccm KTM Duke Motorrads von 2020.

DIE 10 BESTEN 125ER IN 2025 – VIEL MOTORRAD FÜR WENIG GELD

DIE 10 BESTEN 125ER IN 2025
VIEL MOTORRAD FÜR WENIG GELD

Wenn du 2025 in die Motorradwelt (wieder)einsteigen willst oder einfach eine spritzige 125er suchst, bist du hier genau richtig! Motorräder mit einem Hubraum von 125 Kubikzentimetern sind perfekt für (Wieder)einsteiger und Sparfüchse gedacht – eigentlich für alle, die damit beginnen möchten die ultimative Freiheit genießen und spannende Motorradreisen erleben wollen.🤩

Aber welche Neuigkeiten gibt es für 2025, welches Modell ist das richtige für dich, ohne dabei den Geldbeutel unnötig zu belasten? Worin unterscheiden sich Roller von Motorrädern, sind E-Roller eine Alternative zum PKW und wie sieht das eigentlich mit dem Führerschein aus? Das alles wollen wir herausfinden, also: Los geht’s! 🏍️💨

Das ist neu im Jahr 2025

Ab dem 1. Januar 2025 dürfen nur noch Motorräder neu zugelassen werden, die der Euro 5+ Norm entsprechen. Alle Hersteller werden – wie alle paar Jahre üblich – dazu verpflichtet, ihre Modellpalette an die gesetzlichen (Emissions)vorgaben anzupassen. Mit der geltenden Norm werden die Grenzwerte für Schadstoffe wie Kohlenmonoxid (CO), Stickoxide (NOx) und Kohlenwasserstoffe (HC) weiter gesenkt. Dadurch sind Motorräder zwar umweltfreundlicher, aber auch technisch anspruchsvoller. Was bedeutet das konkret für dich?

Eine Person sitzt auf einem Motorrad mit 125 Kubikzentimetern Hubraum.

Für dich als Käufer könnte das zeitlich begrenzt besonders attraktiv sein. Der Grund: Der Motorradhandel gerät unter Druck, da Euro 5-Modelle ohne den “+” Zusatz (erkennbar in Punkt 14 der Zulassungsbescheinigung Teil 1 sowie in der für die Erstzulassung relevanten Konformitätserklärung – CoC) verkauft werden müssen, ehe sie gewissermaßen zum alten Eisen gehören. Halte also Ausschau nach speziellen Angeboten, aber sei schnell: Die richtig guten Schnäppchen wird es nicht ewig geben!

Geschwindigkeit - das Maß der Dinge?

125er sind zwar keine Rennmaschinen, aber sie haben trotzdem genug Dampf, damit du im Stadtverkehr und auf Landstraßen ordentlich Spaß haben kannst. Dennoch sehen viele Motorradfahrer, Fahrer von 125er Maschinen ohne A-Schein nicht als 100% vollwertige Motorradfahrer an.

Übrigens: Die meisten 125 ccm Motorräder erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 100-120 km/h. Natürlich hängt das von mehreren Faktoren ab, wie etwa:

Modell und Motorleistung: Die KTM Duke 125, Aprilia RS125 und Yamaha YZF-R 125 gehören mit rund 120 km/h zu den schnellsten Vertretern ihrer Art.

Fahrergewicht: Ein leichter Fahrer kann ein paar km/h mehr rausholen als ein schwererer. Fitness macht sich eben doch irgendwie bezahlt.

Windschatten und Aerodynamik: Aufrechter Sitz = mehr Luftwiderstand. In der Rennhaltung kannst du vielleicht noch 5 km/h mehr rausholen.

Straßenzustand: Bergauf wird es natürlich etwas langsamer, bergab kannst du noch ein bisschen extra Speed mitnehmen. Also Schwung holen!

Motorradfahrer auf einer Straße, der ein 125 ccm Motorrad lenkt.

Roller vs. Motorrad - Der Unterschied

Worin unterscheiden sich eigentlich Motorräder vom Roller, auch wenn beide über einen 125 ccm Motor verfügen? Klingt eigentlich recht trivial. Hier sind die wesentlichsten Unterschiede zusammengefasst:

Schaltung vs. Automatik: Die meisten Roller haben eine Automatik, während Motorräder eine manuelle Schaltung und Kupplung haben. Das bedeutet zwar mehr Kontrolle, aber mehr “Arbeit” beim Motorrad. Allerdings macht für viele Fahrer genau dieser Unterschied den Fahrspaß aus.

Fahrverhalten: Motorräder haben oft bessere Fahrwerke, bessere Bremsen und fühlen sich stabiler an – besonders bei höheren Geschwindigkeiten, worauf sie meist ausgelegt sind. Die Reifen bzw. dessen Größe trägt viel zur Fahrdynamik bei.

Stauraum: Roller haben oft ein Helmfach unter der Sitzbank – praktisch für den Alltag. Motorräder bieten das nicht, es sei denn, du montierst Koffer oder eine Hecktasche. Aber die Platzverhältnisse sind bei kleineren Motorrädern aus der 125er Klasse ohnehin nicht üppig. Bei Campingausflügen wird’s eng, also besinne dich auf das Wesentliche wenn du die Ausrüstung zusammenpackst.

Optik: Roller sind praktisch, aber Motorräder haben einfach einen cooleren Look. Wobei sich eine optisch aufgewertete Vespa auch neben einer Yamaha MT 125 ziemlich gut schlägt. Klar, die Optik eines Rollers kann einer Suzuki GSX-R 125 oder Kawasaki Ninja 125 dabei nur schwer das Wasser reichen.

Zwei Bilder: Ein 125ccm Motorrad und ein Mann auf einem Roller mit 125 ccm Hubraum.

Ohne Schein kein Sein

Um ein Motorrad mit einem Hubraum von höchstens 125 Kubikzentimetern (ccm) fahren zu dürfen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder du absolvierst ganz klassisch die Ausbildung zum Führerschein der A1-Klasse, oder du machst eine Erweiterung zum B-Führerschein. In Österreich wird dieser Zusatz Code 111 und in Deutschland B-196 genannt.

Eine Person zeigt mit einem Schlüssel auf ein Motorrad mit 125cc Hubraum.

Die 125er Klasse ist gewissermaßen der Einstieg in die Welt der (standesgemäß) motorisierten Zweiräder und zieht junge Motorradfahrer naturgemäß magisch an. Auch für Wiedereinsteiger eignen sich derartige Modelle durchaus.

Top 10 Motorräder mit 125 ccm die sich lohnen

Neben dem Design und den technischen Details spielen auch Faktoren wie die Ausstattung und der Komfort eine entscheidende Rolle bei der Wahl des richtigen 125er Motorrads. Moderne Features wie digitale Displays, LED-Beleuchtung oder ABS sind mittlerweile gesetzlich in vielen Modellen der 125er Klasse zum Standard geworden und erhöhen sowohl Sicherheit als auch Fahrkomfort. Allerdings musst du bei dieser Klasse meist auf gewisse technische Goodies wie spezielle Dashboards und Cockpits mit Unterstützung für Android Auto oder Apple CarPlay aus Preisgründen eher verzichten.

Mit diesen TOP 10 Motorrädern mit 125 ccm kannst du im Jahr 2025 nichts falsch machen:

1. KTM DUKE 125

KTM Duke 125 (2024)

Quelle: KISKA GmbH

Die KTM Duke 125 gilt als eines der besten A1-Motorräder und bietet eine aggressive Optik, gepaart mit herausragender Fahrdynamik. Sie gilt gewissermaßen als der Dauerbrenner unter den A1-Motorrädern und ist ein lang gehegter Traum zahlreicher benzin-affiner Jugendlicher. Der 15-PS-starke Einzylindermotor sorgt in Kombination mit dem leichten Gitterrohrrahmen und der Upside-Down-Gabel von WP für ein agiles Fahrverhalten. Moderne Funktionen wie ein TFT-Display und LED-Beleuchtung runden in 2025 das Gesamtpaket ab. Ihre sportliche Ergonomie und präzise Lenkung machen sie ideal für Einsteiger mit Ambitionen – das Modell hat allerdings auch seinen Preis.

Technische Daten

Hersteller:
KTM
Modell:
Duke 125
Motorrad Art:
Naked Bike
Führerschein:
A1
Baujahr:
2025

Motortyp:
Flüssigkeitsgekühlter 1-Zylinder 4-Takt-Motor mit doppelten obenliegenden Nockenwellen (DOHC)
Zylinder:
1
Hubraum:
124.7 CCM
Leistung:
15PS bei 9500 U/min
Drehmoment:
11,5NM bei 7500 U/min
Bohrung:
58 MM
Hub:
47.3 MM
Verdichtung:
12,6
Kraftstoffmischung:
Elektronische Einspritzung
Abgasnorm:
Euro 5+
Kraftstoffverbrauch:
2.42 L pro 100 km
Höchstgeschwindigkeit:
127 KM/H
Getriebe:
Manuell
Kupplung:
Mehrscheiben im Ölbad
Endantrieb:
Kette
Standgeräusch:
82 dB(A)

ABS:
Ja
Bremse Vorne:
300mm Bremsscheibe mit 4-Kolben-Radialfestsattel
Bremse Hinten:
230mm Bremsscheibe mit schwimmend gelagerten 1-Kolben-Bremssattel
Elektronisches Fahrwerk:
Nein
Fahrwerk vorne:
43mm WP Upside-Downgabel
Fahrwerk hinten:
WP Zentralfederbein
Federweg vorne:
142 MM
Federweg hinten:
150 MM

Rahmenbauart:
pulverbeschichteter Gitterrohrrahmen
Lenkkopfwinkel:
25 °
Gewicht:
139 TG KG
Tank:
13.4 L
Sitzhöhe:
830 MM
Sozius:
Ja
Felgen:
Leichtmetallgussfelgen
Reifendimensionen Hinten:
Durchmesser: 17 Zoll; Breite: 150mm
Reifendimensionen Vorne:
Durchmesser: 17 Zoll; Breite: 110mm
Radstand:
1357 ± 15,5 MM

Tankanzeige:
Füllstandsanzeige
Temperaturanzeige:
Ja
Ganganzeige:
Ja
Drehzahlmesser:
Digital
Traktionskontrolle:
Nein
Slidecontrol:
Nein
Anti-Wheelie-Control:
Nein

+++ Neupreis +++

Deutschland: 5495 €  |  Österreich: 5495 €  |  Schweiz: 5600 CHF

2. Husqvarna Svartpilen + Vitpilen 125

Husqvarna Svartpilen 125 (2024)

Quelle: 1000PS.AT

Husqvarna Vitpilen 125 (2024)

Quelle: 1000PS.AT

Die Husqvarna Svartpilen 125 und Vitpilen 125 sind stylische, minimalistische Motorräder mit hochwertiger Technik und sind durch den Dachkonzern KTM stark mit der KTM Duke 125 verwandt.

Während die Svartpilen mit anderen Reifen und einem Offroad-Look eher scrambler-artig wirkt, setzt die Vitpilen auf eine sportliche, straßen-orientierte Auslegung. Beide Modelle haben den gleichen 15 PS starken Einzylindermotor der KTM Duke 125, einen leichten Gitterrohrrahmen und eine WP-Upside-Down-Gabel. Das reduzierte Design und die hochwertige Verarbeitung machen sie zu einzigartigen 125ern mit Charakter und weichen vom knallorangen Design der Duke 125 stark ab und weichen damit ein wenig vom Konzernregal ab.

Technische Daten

Hersteller:
Husqvarna
Modell:
Svartpilen/Vitpilen 125
Motorrad Art:
Naked Bike
Führerschein:
A1
Baujahr:
2025

Motortyp:
Flüssigkeitsgekühlter 1-Zylinder 4-Takt-Motor mit doppelten obenliegenden Nockenwellen
Zylinder:
1
Hubraum:
125 CCM
Leistung:
15 PS
Drehmoment:
11,5 NM
Bohrung:
58 MM
Hub:
47,2 MM
Verdichtung:
12,3
Kraftstoffmischung:
Elektronische Benzineinspritzung
Abgasnorm:
Euro 5+
Kraftstoffverbrauch:
2.4 L pro 100 km
Getriebe:
Manuell
Kupplung:
Mehrscheiben im Ölbad
Endantrieb:
Kette

ABS:
Ja
Bremse Vorne:
320mm Bremsscheibe mit 4-Kolben-Bremssattel
Bremse Hinten:
230mm Bremsscheibe mit 1-Kolben-Bremssattel
Elektronisches Fahrwerk:
Nein
Fahrwerk vorne:
43mm WP Upside-Down-Gabel
Fahrwerk hinten:
WP Zentralfederbein
Federweg vorne:
142 MM
Federweg hinten:
142 MM

Rahmenbauart:
pulverbeschichteter Gitterrohrrahmen
Nachlauf (mm):
95 mm
Lenkkopfwinkel:
25 °
Gewicht:
146 TG KG (Svartpilen 125)
147 TG KG (Vitpilen 125)
Radstand (mm):
1357 mm
Tank:
9,5 L (Svartpilen 125)
14 L (Vitpilen 125)
Sitzhöhe:
835 MM (Svartpilen 125)
820 MM (Vitpilen 125)
Sozius:
Ja
Felgen:
Speichenfelgen (Svartpilen 125)
Gussfelgen (Vitpilen 125)
Reifendimensionen Hinten:
150/60 – 17
Reifendimensionen Vorne:
110/ 70 – 17
Radstand:
1357 MM

Tankanzeige:
Füllstandsanzeige
Temperaturanzeige:
Ja
Ganganzeige:
Ja
Drehzahlmesser:
Digital
Traktionskontrolle:
Nein
Slidecontrol:
Nein
Anti-Wheelie-Control:
Nein

+++ Neupreis +++

Svartpilen 125

Deutschland: 5994 €  |  Österreich: 5899 €  |  Schweiz: 6500 CHF

Vitpilen 125

Deutschland: 5894 €  |  Österreich: 5799 €  |  Schweiz: 6500 CHF

3. Aprilia RS 125 + SX 125

Aprilia RS 125 (2023)

Quelle: 1000PS.AT

Die Aprilia RS 125 ist eine der sportlichsten 125er auf dem Markt und orientiert sich optisch stark an den großen Supersportlern der Marke. Mit ihrem flüssigkeitsgekühlten Einzylindermotor liefert sie 15 PS, die für eine dynamische Performance sorgen. Dank des leichten Aluminiumrahmens, einer hochwertigen Upside-Down-Gabel und Scheibenbremsen mit ABS bietet die RS 125 ein sportliches und präzises Fahrverhalten. Moderne Features wie ein digitales TFT-Display und optionale Konnektivität mit dem Smartphone machen sie besonders attraktiv für junge Fahrer. Italienisches Flair auf zwei Rädern. Buonissimo!

Technische Daten

Hersteller:
Aprilia
Modell:
RS 125
Motorrad Art:
Sporttourer
Führerschein:
A1
Baujahr:
2025

Motortyp:
1- Zylinder, 4-Takt, 4 Ventile pro Zylinder
Zylinder:
1
Hubraum:
125 CCM
Leistung:
15 PS
Drehmoment:
11,2 NM
Bohrung:
58 MM
Hub:
47 MM
Verdichtung:
11,99
Kraftstoffmischung:
Elektronische Einspritzung
Abgasnorm:
Euro 5+
Kraftstoffverbrauch:
2.71 L pro 100 km
Höchstgeschwindigkeit:
130 KM/H
Getriebe:
Manuell
Kupplung:
Mehrscheiben-Kupplung im Ölbad, mechanisch betätigt
Endantrieb:
Kette
Standgeräusch:

ABS:
Ja
Bremse Vorne:
300mm Bremsscheibe mit 4-Kolben-Bremssattel
Bremse Hinten:
Scheibenbremse Ø 218 mm, 1-Kolben-Bremssattel
Elektronisches Fahrwerk:
Nein
Fahrwerk vorne:
40mm Upside-Downgabel
Fahrwerk hinten:
Zentralfederbein
Federweg vorne:
110 MM
Federweg hinten:
120 MM

Rahmenbauart:
Aluminium Brückenrahmen
Nachlauf (mm):

Lenkkopfwinkel:

Gewicht:
144 KG
Radstand (mm):
1350
Tank:
14,5 L
Sitzhöhe:
820 MM
Sozius:
Ja
Felgen:
Leichtmetallgussfelgen
Reifendimensionen Hinten:
140/70 – 17
Reifendimensionen Vorne:
100/80 – 17
Abmessungen:
1968/760/1135 MM
Radstand:
1353 MM

Tankanzeige:
Füllstandsanzeige
Temperaturanzeige:
Ja
Ganganzeige:
Nein
Drehzahlmesser:
Digital
Traktionskontrolle:
Nein
Slidecontrol:
Nein
Anti-Wheelie-Control:
Nein

+++ Neupreis +++

Deutschland: 5499 €  |  Österreich: 5390 €  |  Schweiz: 6795 CHF

Aprilia SX 125 (2024)

Quelle: Aprilia

Die Aprilia SX 125 wiederum ist eine leistungsstarke Supermoto mit einem gewissen Offroad-Charakter. Man merkt die Verwandtschaft mit der in Österreich liebevoll als “Gatschhupfer” bezeichneten RX 125 wirklich an. Ihr 15-PS-Einzylindermotor sorgt für spritzige Beschleunigung, während das geringe Gewicht und das straffe Fahrwerk exzellente Wendigkeit bieten. Mit ihrer (typisch) hohen Sitzposition, großen Federwegen und 1-Kanal-ABS unterstützten Vorderrad (erstmalig seit 2025 mit Anti-Pberschlag-Funktion) eignet sie sich ideal für Stadtverkehr und leichtes Gelände. Das moderne Design mit aggressiver Linienführung verleiht ihr eine markante Optik.

Technische Daten

Hersteller:
Aprilia
Modell:
SX 125
Motorrad Art:
Supermoto
Führerschein:
A1
Baujahr:
2025

Motortyp:
Flüssigkeitsgekühlter 1-Zylinder 4-Takt-Motor
Zylinder:
1
Hubraum:
124 CCM
Leistung:
15 PS
Drehmoment:
11.2 NM
Bohrung:
58 MM
Hub:
47 MM
Verdichtung:

Kraftstoffmischung:
Elektronische Benzineinspritzung
Abgasnorm:
Euro 5+
Kraftstoffverbrauch:
2,6 L pro 100 km
Höchstgeschwindigkeit:
115 KM/H
Getriebe:
Manuell
Kupplung:
Mehrscheiben-Kupplung im Ölbad
Endantrieb:
Kette
Standgeräusch:
85 dB(A)

ABS:
Ja
Bremse Vorne:
Einscheibenbremse Ø 300 mm, ABS, 2-Kolben-Bremssattel
Bremse Hinten:
220mm
Elektronisches Fahrwerk:
Nein
Fahrwerk vorne:
41mm Upside-Down
Fahrwerk hinten:
Zweiarmschwinge, hydr. Monofederbein
Federweg vorne:
240 MM
Federweg hinten:
210 MM

Rahmenbauart:
Brückenrahmen
Nachlauf (mm):
95 mm
Lenkkopfwinkel:
25,5 °
Gewicht:
134 KG
Radstand (mm):
1425
Tank:
7 L
Sitzhöhe:
880 MM
Sozius:
Ja
Felgen:
Speichenfelgen
Reifendimensionen Hinten:
130/70-17″
Reifendimensionen Vorne:
100/80-17″
Abmessungen:
2075 x 820 x 1140 MM
Radstand:
1425 MM

Tankanzeige:
Tanklicht
Temperaturanzeige:
Ja
Ganganzeige:
Nein
Drehzahlmesser:
Nein
Traktionskontrolle:
Nein
Slidecontrol:
Nein
Anti-Wheelie-Control:
Nein

+++ Neupreis +++

Deutschland: 4199 €  |  Österreich: 4390 €  |  Schweiz: 4195 CHF

4. Yamaha MT-125 + YZF-R 125

Yamaha MT-125 (2025)

Quelle: Yamaha Motor

Yamaha YZF-R125 (2025)

Quelle: Yamaha Motor

Die Yamaha MT-125 ist ein Naked Bike mit aggressivem Design und hervorragender Alltagstauglichkeit, während die YZF-R 125 (oft auch nur R 125 genannt) eine vollverkleidete Supersport-Variante der gleichen Basis ist. Beide Modelle teilen sich den drehmomentstarken 15-PS-Motor mit variabler Ventilsteuerung (Yamaha VVA-System), was für kraftvolle Beschleunigung sorgt. Hochwertige Komponenten wie eine Upside-Down-Gabel und ein modernes TFT-Display unterstreichen die technische Raffinesse. Die MT-125 bietet eine aufrechte Sitzposition für bequemes Fahren, während die YZF-R 125 mit ihrer sportlichen Ergonomie und Aerodynamik auf Performance ausgelegt ist und eine starke Ähnlichkeit mit der aktuellen R6 hat.

Technische Daten

Hersteller:
Yamaha
Modell:
MT-125 / YZF-R125
Motorrad Art:
Naked Bike
Führerschein:
A1
Baujahr:
2025

Motortyp:
Flüssigkeitsgekühlter 1-Zylinder 4-Takt Verbrennungsmotor Motor, DOHC
Zylinder:
1
Hubraum:
125 CCM
Leistung:
15 PS bei 9000 U/min
Drehmoment:
12 NM bei 8000 U/min
Bohrung:
52 MM
Hub:
58,6 MM
Verdichtung:
11,2
Kraftstoffmischung:
Elektronische Benzineinspritzung
Abgasnorm:
Euro 5+
Kraftstoffverbrauch:
1.9-2.3 L pro 100 km
Höchstgeschwindigkeit:
130 KM/H
Getriebe:
Manuell
Kupplung:
Mehrscheibenkupplung im Ölbad/Bowdenzug
Endantrieb:
Kette
Standgeräusch:
86 dB/A

ABS:
Ja
Bremse Vorne:
1x292mm (Schwimmsattel)
Bremse Hinten:
1x230mm
Elektronisches Fahrwerk:
Nein
Fahrwerk vorne:
41mm Upside-Downgabel
Fahrwerk hinten:
Zentralfederbein
Federweg vorne:
130 MM
Federweg hinten:
114 MM

Rahmenbauart:
Brückenrahmen (Stahl)
Nachlauf (mm):
89 (MT-125)
95 (YZF-R125)
Lenkkopfwinkel:
26 °
Gewicht:
140 fahrbereit vollgetankt KG
Radstand (mm):
1355 (MT-125)
1325 (YZF-R125)
Tank:
11 L
Sitzhöhe:
810 MM (MT-125)
820 MM (YZF-125)
Sozius:
Ja
Felgen:
Aluminum-Guss
Reifendimensionen Hinten:
130/70/ 17″ (MT-125)
140/70/17″ (YZF-R125)
Reifendimensionen Vorne:
100/80/ 17
Abmessungen:
1955 MM
Radstand:
1355 MM

Tankanzeige:
Füllstandsanzeige
Temperaturanzeige:
Ja
Ganganzeige:
Nein
Drehzahlmesser:
Digital
Traktionskontrolle:
Nein
Slidecontrol:
Nein
Anti-Wheelie-Control:
Nein

+++ Neupreis +++

MT-125

Deutschland: 5799 €  |  Österreich: 5499 €  |  Schweiz: 5699 CHF

YZF-R 125

Deutschland: 6099 €  |  Österreich: 5899 €  |  Schweiz: 6190 CHF

5. Suzuki GSX-R125

Suzuki GSX-R125 (2025)

Quelle: 1000PS.AT

Die Suzuki GSX-R125 ist ein sportliches Leichtkraftrad, das die Rennsport-DNA der GSX-R-Serie in die 125er-Klasse bringt. Sie zeichnet sich durch ihr aerodynamisches Design, das geringe Gewicht und eine herausragende Performance aus. Ihr flüssigkeitsgekühlter Einzylindermotor leistet 15 PS und bietet eine beeindruckende Beschleunigung sowie eine hohe Endgeschwindigkeit, die sie zu einer der schnellsten 125er macht. Ein besonderes Highlight ist das geringe Gewicht von nur etwa 134 kg, die wirklich sportliche Sitzposition und einem Keyless-Go Startsystem als Sonderausstattung, was ein echtes technisches Schmankerl in dieser Klasse darstellt.

Nicht mehr ganz zeitgemäß: Anstelle einer modernen Up-Side-Down-Gabel verbaut Suzuki eine klassische Teleskopgabel (kurz Telegabel, auch Tauchgabel). Dadurch federt die GSX-R125 bei hohen Bremsverzögerungen verhältnismäßig tief ein was den Nachlauf verkürzt und dadurch die Fahrstabilität verringert.

Technische Daten

Hersteller:
Suzuki
Modell:
GSX-R125
Motorrad Art:
Supersport
Führerschein:
A1
Baujahr:
2025

Motortyp:
1-Zylinder 4-Taktmotor, flüssigkeitsgekühlt
Zylinder:
1
Hubraum:
125 CCM
Leistung:
15 PS
Drehmoment:
11.5 NM
Bohrung:
62 MM
Hub:
41.2 MM
Verdichtung:
11
Kraftstoffmischung:
Elektronische Benzineinspritzung
Abgasnorm:
Euro 5+
Kraftstoffverbrauch:
2.4 L pro 100 km
Höchstgeschwindigkeit:
Über 110 Km/h KM/H
Getriebe:
Manuell
Kupplung:
Mehrscheiben-Nasskupplung
Endantrieb:
Kette
Standgeräusch:
80 dB(A)

ABS:
Ja
Bremse Vorne:
Einscheibenbremse 290mm, Doppelkolben Schwimmsattel
Bremse Hinten:
Einscheibenbremse 190mm, Einkolben Schwimmsattel
Elektronisches Fahrwerk:
Ja
Fahrwerk vorne:
Teleskopgabel 31 mm, Schraubenfeder / 2-Rohr-System
Fahrwerk hinten:
Kastenschwinge mit Zentralfederbein, Hebelsystem (Stahl), Schraubenfeder / Gasdruckdämpfer
Federweg vorne:
110 MM
Federweg hinten:
115 MM

Rahmenbauart:
Brückenrahmen (Stahl)
Lenkkopfwinkel:
25.5 °
Gewicht:
134 KG
Radstand (mm):
1300
Tank:
11 L
Sitzhöhe:
785 MM
Sozius:
Ja
Felgen:
10-Speichen Aluminiumfelgen
Reifendimensionen Hinten:
130/70-17 M/C 62S
Reifendimensionen Vorne:
90/80-17 M/C 46S
Abmessungen:
L 2000 / B 700 / H 1070 MM
Radstand:
1300 MM

Tankanzeige:
Füllstandsanzeige
Temperaturanzeige:
Ja
Ganganzeige:
Ja
Drehzahlmesser:
Digital
Traktionskontrolle:
Nein
Slidecontrol:
Ja
Anti-Wheelie-Control:
Nein

+++ Neupreis +++

Deutschland: 4850 €  |  Österreich: 4890 €  |  Schweiz: 5495 CHF

6. Fantic XMF 125 Performance

Fantic XMF 125 Performance (2025)

Quelle: Fantic

Die Fantic XMF 125 Performance kombiniert italienisches Design mit leistungsstarker Technik – Nomen es omen. Ihr 15-PS-Motor sorgt für kraftvolle Performance, während der stabile Rahmen und die hochwertigen Federelemente eine exzellente Straßenlage bieten. Die sportliche Sitzposition und die aggressiven Supermoto-Reifen machen sie perfekt für kurvenreiche Strecken und urbanen Fahrspaß und einen ernsten Konkurrenten zur Aprilia SX-125.

Technische Daten

Hersteller:
Fantic
Modell:
XMF 125 Motard Performance
Motorrad Art:
Supermoto
Führerschein:
A1
Baujahr:
2025

Motortyp:
Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder 4-Taktmotor
Zylinder:
1
Hubraum:
124,66 CCM
Leistung:
15 PS
Drehmoment:
11,8 Nm bei 6750 U/min
Bohrung:
52 MM
Hub:
58,7 MM
Kraftstoffmischung:
Elektronische Benzineinspritzung
Abgasnorm:
Euro 5+
Kraftstoffverbrauch:
1,8 l pro 100 km
Höchstgeschwindigkeit:
128 KM/H
Getriebe:
Manuell
Kupplung:
Mehrscheiben-Nasskupplung, Rückdrehmomentbegrenzer
Endantrieb:
Kette

ABS:
Nein
Bremse Vorne:
1 x Ø 320 mm Wave-Bremsscheibe
Bremse Hinten:
1 x Ø 220 mm Wave-Bremsscheibe
Elektronisches Fahrwerk:
Nein
Fahrwerk vorne:
FANTIC Ø 41 mm USD
Fahrwerk hinten:
FANTIC 125- Vorspannungsregulierung (Federvorspannung)
Federweg vorne:

Federweg hinten:

Rahmenbauart:
Stahl CrMo
Gewicht:
119 KG KG
Radstand (mm):
1435
Tank:
7,5 L
Sitzhöhe:
880 MM
Sozius:
Ja
Felgen:
Drahtspeichenfelgen
Reifendimensionen Hinten:
130/70 17″
Reifendimensionen Vorne:
100/80 17″
Lenkkopfwinkel:
26,8 °
Radstand:
1435 MM

Tankanzeige:
Füllstandsanzeige
Temperaturanzeige:
Nein
Ganganzeige:
Nein
Drehzahlmesser:
Digital
Traktionskontrolle:
Nein
Slidecontrol:
Nein
Anti-Wheelie-Control:
Nein

+++ Neupreis +++

Deutschland: 5650 €  |  Österreich: 5400 €  |  Schweiz: 5700 CHF

7. Honda CB125R

Honda CB125R

Quelle: Honda

Die Honda CB125R ist ein sehr hochwertiges Naked Bike im Neo-Sports-Café-Design und japanischer Note. Ihr flüssigkeitsgekühlter 15-PS-Einzylinder bietet eine sanfte Leistungsentfaltung, während das Fahrwerk mit einer hochwertigen 41-mm-Upside-Down-Gabel von Showa für Stabilität sorgt. Moderne Technik wie LED-Beleuchtung und ein digitales Display machen sie zu einer attraktiven Wahl für Einsteiger, die Wert auf Stil und Qualität legen. Zudem ist Honda für gute Qualität und hohe Laufleistungen bekannt.

Technische Daten

Hersteller:
Honda
Modell:
CB125R
Motorrad Art:
Naked Bike
Führerschein:
A1
Baujahr:
2025

Motortyp:
Flüssigkeitsgekühlter 1-Zylinder 4-Takt-Motor DOHC, 4 Ventile
Zylinder:
1
Hubraum:
125 CCM
Leistung:
15 PS PS
Drehmoment:
11,6 NM
Bohrung:
58 MM
Hub:
48,4 MM
Verdichtung:
11,3
Kraftstoffmischung:
PGM-FI-Kraftstoffeinspritzung
Abgasnorm:
Euro 5+
Kraftstoffverbrauch:
2.2 L pro 100 km
Höchstgeschwindigkeit:
115 KM/H
Getriebe:
Manuell
Kupplung:
Mehrscheibenkupplung im Ölbad
Endantrieb:
Kette
Standgeräusch:
87 db(A)

ABS:
Ja
Bremse Vorne:
296 mm Bremsscheibe mit 2-Kolben-Bremssattel
Bremse Hinten:
222 mm Bremsscheibe mit 1-Kolben-Bremssattel
Elektronisches Fahrwerk:
Nein
Fahrwerk vorne:
41 mm Showa Upside-Down-Gabel
Fahrwerk hinten:
Showa Zentralfederbein mit einstellbarer Federvorspannung
Federweg vorne:
118 MM
Federweg hinten:
131 MM

Rahmenbauart:
Diamant Stahlrohrrahmen
Nachlauf (mm):
90.2
Lenkkopfwinkel:
24 °
Gewicht:
131 VB KG
Radstand (mm):
1345
Tank:
10,1 L
Sitzhöhe:
816 MM
Sozius:
Ja
Felgen:
Leichtmetallgussfelgen
Reifendimensionen Hinten:
150/60 – 17″
Reifendimensionen Vorne:
110/70 – 17″
Abmessungen:
L 2015 / B 820 / H 1055 MM
Radstand:
1345 MM

Tankanzeige:
Füllstandsanzeige
Temperaturanzeige:
Nein
Ganganzeige:
Ja
Drehzahlmesser:
Digital
Traktionskontrolle:
Nein
Slidecontrol:
Nein
Anti-Wheelie-Control:
Nein

+++ Neupreis +++

Deutschland: 5390 €  |  Österreich: 5190 €  |  Schweiz: 5650 CHF

8. Kawasaki Ninja 125

Kawasaki Ninja 125 (2025)

Quelle: 1000PS.AT

Die Kawasaki Ninja 125 ist die perfekte Wahl für junge Fahrer, die den Einstieg in die Welt der Supersportler suchen und eine schrille Optik nicht scheuen. Ihr 15-PS-Motor, kombiniert mit einem stabilen Gitterrohrrahmen, sorgt für ein sportliches und präzises Fahrverhalten. Die aerodynamische Verkleidung verleiht ihr den klassischen Ninja-Look, während das angenehme Handling auch für den Alltag überzeugt. Zumindest wenn man selbst etwas sportlich ist und etwas den eigenen Rücken trainieren möchte.

Technische Daten

Hersteller:
Kawasaki
Modell:
Ninja 125
Motorrad Art:
Supersport
Führerschein:
A1
Baujahr:
2025

Motortyp:
Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Einzylinder
Zylinder:
1
Hubraum:
125 CCM
Leistung:
15 PS
Drehmoment:
11,7 NM
Bohrung:
58 MM
Hub:
47.2 MM
Verdichtung:
11,7
Kraftstoffmischung:
Einspritzung
Abgasnorm:
Euro 5+
Getriebe:
Manuell
Kupplung:
Mehrscheiben im Ölbad
Endantrieb:
Kette

ABS:
Ja
Bremse Vorne:
290mm Bremsscheibe mit 2-Kolben-Bremssattel
Bremse Hinten:
220mm Bremsscheibe mit 2-Kolben-Bremssattel
Elektronisches Fahrwerk:
Nein
Fahrwerk vorne:
37mm Teleskopgabel
Fahrwerk hinten:
Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer m. einstellbarer Federbasis
Federweg vorne:
110 MM
Federweg hinten:
120 MM

Rahmenbauart:
Diamant-Rahmen, Stahl
Lenkkopfwinkel:
23,8 °
Nachlauf (mm):
90
Gewicht:
148 KG
Radstand (mm):
1330
Tank:
11 L
Sitzhöhe:
785 MM
Sozius:
Ja
Reifendimensionen Hinten:
130/70-17″
Reifendimensionen Vorne:
100/80-17″
Abmessungen:
L 1935 / B 685 / H 1075 MM
Radstand:
1330 MM

Tankanzeige:
Füllstandsanzeige
Temperaturanzeige:
Nein
Ganganzeige:
Nein
Drehzahlmesser:
Digital
Traktionskontrolle:
Nein
Slidecontrol:
Nein
Anti-Wheelie-Control:
Nein

+++ Neupreis +++

Deutschland: 5395 €  |  Österreich: 5499 €  |  Schweiz: 5550 CHF

9. Brixton Cromwell 125

Brixton Cromwell (2024)

Quelle: 1000PS.AT

Die Brixton Cromwell 125 ist ein klassisch gestyltes Retro-Bike mit moderner Technik. Der luftgekühlte Einzylinder leistet 11 PS und sorgt für entspanntes Cruisen. Auch der Preis von knapp unter 3000 € in Österreich und Deutschland zaubert einen fast schon ein Lächeln ins Gesicht. Hochwertige Details wie Speichenräder, ein runder LED-Scheinwerfer und eine bequeme “Bananen”-Sitzbank unterstreichen den nostalgischen Charme. Dank des soliden Fahrwerks ist sie sowohl für die Stadt als auch für entspannte Ausflüge entlang malerischer Landstraßen bestens geeignet. Britischer Charme ist ihr ins Gesicht geschrieben!

Technische Daten

Hersteller:
Brixton
Modell:
Cromwell 125
Motorrad Art:
Scrambler
Führerschein:
A1
Baujahr:
2025

Motortyp:
Einzylinder-Viertaktmotor, Luftgekühlt
Zylinder:
1
Hubraum:
125 CCM
Leistung:
11,1 PS
Drehmoment:
9,7 NM
Abgasnorm:
Euro 5
Kraftstoffverbrauch:
2,3 L pro 100 km
Höchstgeschwindigkeit:
99 KM/H
Getriebe:
Manuell
Kupplung:
ja
Endantrieb:
Kette

ABS:
Ja
Bremse Vorne:
Hydraulische Scheibenbremse Ø 276 mm
Bremse Hinten:
Hydraulische Scheibenbremse Ø 220 mm
Elektronisches Fahrwerk:
Nein
Fahrwerk vorne:
Teleskopfedergabel
Fahrwerk hinten:
Schwinge mit zwei Federbeinen

Rahmenbauart:
Doppelschleife
Gewicht:
134 KG
Lenkkopfwinkel:
26 °
Nachlauf:
95 mm
Radstand (mm):
1320
Tank:
14 L
Sitzhöhe:
770 mm
Sozius:
Ja
Reifendimensionen Hinten:
120/80-17
Reifendimensionen Vorne:
100/90-18
Abmessungen:
2020 mm
Radstand:
1320 mm

Tankanzeige:
Tanklicht
Temperaturanzeige:
nein
Ganganzeige:
Nein
Drehzahlmesser:
Analog
Traktionskontrolle:
Nein
Slidecontrol:
Nein
Anti-Wheelie-Control:
nein

+++ Neupreis +++

Deutschland: 2799 €  |  Österreich: 2799 €  |  Schweiz: 3990 CHF

10. Honda MSX 125 Grom

Honda MSX 125 Grom (2025)

Quelle: 1000PS.AT

Die Honda MSX 125 Grom ist ein einzigartiges Mini-Bike, das sich durch seine kompakte Bauweise, spielerisches Handling und den hohen Spaßfaktor auszeichnet. Angetrieben wird die Grom von einem sparsamen, luftgekühlten 125ccm-Einzylindermotor, der 10 PS leistet und in Fahrtrichtung positioniert ist. Dank des niedrigen Gewichts von nur rund 103 kg und der kompakten Abmessungen ist sie extrem agil und perfekt für den Stadtverkehr geeignet. Ihre Verwandtschaft mit der ebenso auffälligen Honda Monkey ist der Grom kaum abzustreiten. Optisch setzt sich die Honda Grom durch ihr eigenständiges Design von der Monkey ab, das mit kantigen Linien, einem markanten LED-Scheinwerfer, knuffiger Bereifung und einem minimalistischen Chassis überzeugt. Die Upside-Down-Gabel, Scheibenbremsen und das digitale Cockpit runden das Gesamtpaket ab und wirkt dabei gegenwärtig und modern.

Ein weiteres Highlight ist die Individualisierbarkeit – zahlreiche Customizing-Optionen machen die Grom zur perfekten Basis für persönliche Umbauten. Einer der zahlreichen Gründe, warum dieses Modell schon einen gewissen Kult-Status unter Kennern genießt. Optisch definitiv ein Hingucker.

Technische Daten

Hersteller:
Honda
Modell:
MSX 125 Grom
Motorrad Art:
Naked Bike
Führerschein:
A1
Baujahr:
2025

Motortyp:
Luftgekühlter 1-Zylinder 4-Takt-Motor
Zylinder:
1
Hubraum:
124 CCM
Leistung:
10 PS bei 7.250 U/min
Drehmoment:
11,1 NM bei 6.000 U/min
Bohrung:
50 MM
Hub:
63,1 MM
Verdichtung:
10
Kraftstoffmischung:
PGM-FI Benzineinspritzung
Abgasnorm:
Euro 5+
Kraftstoffverbrauch:
1,5 L pro 100 km
Höchstgeschwindigkeit:
94 KM/H
Getriebe:
Manuell
Kupplung:
Mehrscheiben im Ölbad
Endantrieb:
Kette
Standgeräusch:
84 db(A)

ABS:
Ja
Bremse Vorne:
220mm Bremsscheibe mit 2-Kolben-Bremssattel
Bremse Hinten:
190mm Bremsscheibe mit 1-Kolben-Bremssattel
Elektronisches Fahrwerk:
Nein
Fahrwerk vorne:
31mm Upside-Down-Gabel
Fahrwerk hinten:
Zentralfederbein
Federweg vorne:
100 MM
Federweg hinten:
117 MM

Rahmenbauart:
Backbone Stahlrohrrahmen
Nachlauf (mm):
81
Lenkkopfwinkel:
25 °
Gewicht:
103 KG
Radstand (mm):
1200
Tank:
6 L
Sitzhöhe:
761 mm
Sozius:
Ja
Felgen:
Leichtmetallgussfelgen
Reifendimensionen Hinten:
130/70-12″
Reifendimensionen Vorne:
120/70-12″
Abmessungen:
L 1760 / B 720 / H 1015 mm
Radstand:
1200 mm

Tankanzeige:
Füllstandsanzeige
Temperaturanzeige:
Ja
Ganganzeige:
Ja
Drehzahlmesser:
Digital
Traktionskontrolle:
Nein
Slidecontrol:
Nein

+++ Neupreis +++

Deutschland: 4490 €  |  Österreich: 4490 €  |  Schweiz: 4390 CHF

Elektro vs. Verbrenner - Eine echte Alternative?

Reine Puristen und Benzinbrüder werden sie meiden: Die Rede ist von Elektromotorrädern als ernst gemeinte Alternative. Themen wie Reichweite, Betriebskosten, Umweltschutz sind nur einige der zahlreichen Streitthemen im Dunstkreis der E-Mobilität, die auch vor E-Motorrädern nicht halt machen. Aber was bedeutet eigentlich der Umstieg von Verbrenner auf Elektro im Alltag? Für wen eignen sich die elektrifizierten Alternativen und welche Modelle können mit ihren verbrennenden Artgenossen mithalten?

Wenn du auf der Suche nach einer umweltfreundlichen Alternative zu Verbrennern bist, aber nicht auf Fahrspaß verzichten willst, könnten diese drei Modelle genau das Richtige für dich sein: die Super Soco TCmax, die NIU RQi und die Kawasaki Ninja e-1.

Super Soco TCmax – Der Retro-Racer

Quelle: Super Soco

Die Super Soco TCmax ist für dich, wenn du auf klassisches Design stehst und gerne im urbanen Raum unterwegs bist. Mit ihrem 3.900-Watt-Motor erreicht sie eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 95 km/h – genug für Stadt und Land. Die Reichweite liegt bei bis zu 110 Kilometern, je nach Fahrweise und Bedingungen. Besonders praktisch: Der herausnehmbare Akku (72V, 45Ah) kann an jeder Steckdose geladen werden und ist nach ca. 3,5 Stunden wieder voll. Allerdings wiegt er mit 21,9 kg in etwa wie ein voller Kasten Bier.

+++ Neupreis +++

Deutschland: 4999 €  |  Österreich: 5499 €  |  Schweiz: 5995 CHF

NIU RQi – Der Hightech-Flitzer

Quelle: NIU

Falls du auf smarte Technik und Konnektivität stehst, ist die NIU RQi eine spannende Option. Mit ihrem 7,5-kW-Mittelmotor (entspricht ca. 10 PS) bringt sie es auf 110 km/h und bietet eine starke Reichweite von etwa 120 Kilometern dank zweier herausnehmbarer Akkus mit insgesamt 5,2 kWh.

Was sie besonders macht: Smartphone-Konnektivität, ein adaptiver Scheinwerfer und ein modernes Cockpit-Display. Sicherheitstechnisch punktet sie mit einem CBS-Bremssystem und Traktionskontrolle. Die Ladezeit beträgt ca. 4-5 Stunden an einer haushaltsüblichen Steckdose.

Rein preislich gibt sich NIU recht selbstbewusst. Beim RQi musst du im Vergleich zur TCMax von Super Soco etwas tiefer in die Tasche greifen, dafür bekommst du allerdings auch die höchste Reichweite im Vergleich zu den anderen beiden Elektro-Kandidaten.

+++ Neupreis +++

Deutschland: 7999 €  |  Österreich: 7999 €  |  Schweiz: 7790 CHF

Kawasaki Ninja e-1 – Der elektrische Sportler

Quelle: Kawasaki

Du willst ein sportliches Design mit Elektroantrieb? Dann solltest du dir die Kawasaki Ninja e-1 ansehen. Sie schöpft ihre Klasse nicht voll aus und bringt 9 kW (12 PS) Leistung bei 2600-4000 U/Min und erreicht ca. 100 km/h. Kawasaki war im Übrigen immer schon für das ein oder andere spannende Motorenkonzept gut. 

Die Ninja e-1 orientiert sich optisch stark an den klassischen Verbrenner-Ninjas von Kawasaki. Das Fahrwerk besteht aus einer konventionellen Telegabel vorne und einer Monofederbein-Hinterradaufhängung. Die offiziellen Reichweitenangaben sind übrigens relativ mau, denn diese betragen bei voller Ladung nur moderate 72 Kilometer.

Das Beste kommt zum Schluss: Bei der Preisgestaltung heißt es “Bitte Anschnallen”, denn diese bewegt sich bei rund 8.500 Euro. Recht ambitioniert, gerade bei der Reichweite. Allerdings bietet Kawasaki hohe Rabatte in Form eines Starterbonus an um diesen elektrischen Ninja-Flitzer unter das Volk zu bringen.

+++ Neupreis +++

Deutschland: 8635 €  |  Österreich: 8499 €  |  Schweiz: 8190 CHF

Welches Elektro-Modell passt zu dir?

  • Super Soco TCmax – Perfekt für Stadtfahrer, die auf klassisches Design und einfache Handhabung setzen.
  • NIU RQi – Für Technik-Fans, die eine moderne und gut ausgestattete Maschine suchen.
  • Kawasaki Ninja e-1 – Wenn du Sportlichkeit willst und Kawasaki-Feeling mit Elektroantrieb erleben möchtest, bist du genau richtig.

Fazit – Alltagstauglich oder nicht?

Ja, Elektromotorräder in der 125er-Klasse können alltagstauglich sein – solange du deine Fahrweise und Ladeinfrastruktur ein wenig berücksichtigst. Wenn du täglich nur 50–80 km pendelst, sind diese Modelle ideal. Längere Touren können allerdings herausfordernd werden, besonders wenn du auf eine begrenzte Ladeinfrastruktur triffst. Ein Pluspunkt: Aufgrund der kleinen Batterie kannst du alle genannten Elektromotorräder problemlos zuhause aufladen, ohne dass du in eine Wandladestation (Wallbox) investieren musst – eine Haushaltssteckdose genügt.

Preislich sind sie meist etwas teurer als klassische 125er-Verbrenner, aber dafür sparst du dir Sprit- und Wartungskosten und (mal mehr, mal weniger) Steuern. Letztlich kommt es darauf an, welche Prioritäten du setzt. Wie immer hast du die Qual der Wahl!

Letztendlich gilt: Das beste Motorrad mit 125 Kubik ist das, das zu deinem Fahrstil passt und voll und ganz deinen Vorlieben entspricht! 🏍💨

Du hast dich schon für eine 125er entschieden und Lust auf pure Freiheit und maximalen Fahrspass bekommen? 🏍️ Mit der Motobit App hast du dein digitales Biker-Navi am Start um das maximale aus deinen Motorradtouren herauszuholen – eine Extraportion Kurven, smarte Routen und eine Menge Statistiken inklusive.

Hol dir jetzt die App, starte dein Motorrad und rocke den Asphalt! 🔥🏁

Eine Person hält ein Smartphone, auf dem eine Motorradreise mit der Motobit App angezeigt wird.

Häufig gestellte Fragen

Das hängt von deinem Fahrstil und persönlichen Vorlieben ab! Die Honda CB125R ist ein beliebtes Naked Bike für Einsteiger, während die Yamaha R125 eine eher sportliche Wahl ist. Wenn du mehr Fahrspaß suchst, kannst du zur KTM Duke 125 oder einer Supermoto wie der Aprilia SX 125 greifen.

Motorräder der A1-Klasse, also 125er, sind auf 15 PS beschränkt und erreichen ca. 100-120 km/h. Leichtere Fahrer und aerodynamische Maschinen wie die Yamaha R125 schaffen teils etwas mehr, während Offroad- oder Supermoto-Modelle oft langsamer sind.

Gesetzlich sind alle Motorräder mit einem Hubraum von 125 ccm auf 15 PS limitiert, aber Modelle wie die KTM Duke 125 oder Aprilia RS 125 holen durch geringes Gewicht (Stichwort Leistungsgewicht) und sportliche Technik das Maximum aus den 15 PS heraus.

Ein 125 ccm Motorrad hat meist eine manuelle Schaltung, mehr Leistung und ein sportlicheres Fahrverhalten. Ein Roller ist oft komfortabler, hat eine Automatik und mehr Stauraum, eignet sich eher für das Pendeln und weniger für längere Strecken oder sportliches Fahren.

Du brauchst mindestens den A1-Führerschein (ab 16 Jahren) oder kannst mit dem B196-Zusatz (ab 25 Jahren und 5 Jahren Fahrpraxis) eine 125er fahren, wenn du bereits den B-Schein hast.

Die Steuer ist meist sehr niedrig (in Österreich ca. 40€/Jahr) oder entfällt im Falle Deutschlands komplett. Die Versicherung kann je nach Modell, Alter und Schadenfreiheitsklasse zwischen 50 und 300 Euro jährlich kosten. Wie auch beim PKW gilt – Haftpflicht ist Pflicht, Teil- oder Vollkasko ist optional.

Motorräder mit 125 ccm sind generell sehr sparsam. Modelle wie die Honda CB125F oder Yamaha MT-125 verbrauchen ca. 2-3 Liter auf 100 km, während sportliche Modelle bei entsprechender Fahrweise etwas mehr verbrauchen.

Ja, seit 2017 müssen alle neuen 125er entweder ABS oder eine kombinierte Bremsanlage (CBS) haben. Hochwertige Modelle wie die Aprilia SX 125 setzen als erste in diesem Segment auf ein 1-Kanal Front-ABS-System von Bosch mit Anti-Roll-Over-Modus für mehr Sicherheit.

Ja, Elektromotorräder in der 125er-Klasse können eine gute Alternative sein – solange du deine Fahrweise und Ladeinfrastruktur ein wenig berücksichtigst. Wenn du täglich nur 50–80 km pendelst, sind diese Modelle ideal. Längere Touren können allerdings herausfordernd werden.

Neufahrzeuge kosten zwischen 2.800 und 6.500 Euro, je nach Marke und Ausstattung. Gebrauchte Modelle gibt es ab ca. 1.500 Euro, wobei Zustand und Laufleistung entscheidend sind. Informiere dich daher genau über den Zustand sowie die möglichen “Kinderkrankheiten”.

Ein Motorrad und eine Apple-AirTag-Box, die die Verwendung eines Apple AirTag zur Ortung des Motorrads veranschaulicht.

APPLE AIRTAG™ AM MOTORRAD – VORTEILE UND NACHTEILE BEI DER ORTUNG

APPLE AIRTAG™ AM MOTORRAD
VORTEILE UND NACHTEILE BEI DER ORTUNG

AirTag ist eine Marke von Apple Inc.​

Egal, ob du eine dicke Maschine oder eine leichte Enduro fährst – dein Motorrad ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern (d)ein treuer Begleiter, der dir mit Sicherheit ans Herz gewachsen ist. Doch was, wenn es plötzlich verschwunden ist? 😢

Geklaut oder einfach nur umgeparkt – die Panik ist groß. Genau hier kommt ein AirTag von Apple oder dessen Alternativen ins Spiel. Aber kann dieses kleine Gadget wirklich dein Motorrad zuverlässig orten? Ist es eine echte Alternative zu GPS-Trackern, oder sind die Grenzen schnell erreicht? Wir klären das für dich und zeigen dir, wie du das Maximum an Sicherheit aus diesen Winzlingen herausholen kannst! 🔒

Kann ich mein Motorrad mit einem Apple AirTag orten?

Kurz und knapp gesagt: Ja, aber es gibt ein paar Dinge, die du beachten solltest. Der AirTag kann relativ einfach an deinem Motorrad befestigt werden, und solange sich Apple-Geräte in der Nähe befinden, sendet er seine Position an dein „Wo ist?“-Netzwerk. So weit, so bekannt. In Städten mit vielen iPhones und anderen kompatiblen Apple-Geräten funktioniert das super – in abgelegenen Gegenden kann es aber problematisch werden, denn: Ein AirTag ist kein klassischer GPS-Tracker mit direkter Satellitenanbindung, sondern nutzt das Apple-Netzwerk passiver Geräte und Bluetooth, um seine Position weiterzugeben.

Eine Frau mit einem blauen Telefon in der Hand sitzt entspannt auf einer Couch.

Falls dein Motorrad gestohlen wird und ein Dieb es mit einem Transporter einfach abtransportiert, kannst du es mit etwas Glück noch verfolgen, solange sich genug Apple-Geräte in der Umgebung befinden. Wenn das Motorrad jedoch in einer abgelegenen Garage landet oder eben von seinem “neuen Besitzer” zerlegt wird, ist die Positionsbestimmung oft nicht mehr möglich. Es sei denn, er besitzt selbst ein iPhone – aber dann hat er vermutlich andere Probleme…

Motorrad, quo vadis? Die Zuverlässigkeit eines AirTag im Fokus

In Ballungsräumen funktioniert der AirTag zuverlässig, da er regelmäßig von Apple-Geräten „gesehen“ wird. In Europa beträgt der Marktanteil der iOS-fähigen Mobilgeräte im Jänner 2025 übrigens ca. 34%, wohingegen er in den USA im November 2024 ca. 53% betrug. Abhängig von deinem Wohnort, kannst du dein Motorrad in einer vollen Stadt bestenfalls in Echtzeit verfolgen. Befindet sich dein Motorrad allerdings in einem dünn besiedelten Gebiet, kann es dauern, bis es sich “bei dir meldet” und du eine neue Positionsmeldung bekommst. Ein echter GPS-Tracker mit SIM-Karte ist hier oft die bessere Wahl, da er unabhängig vom „Wo ist?“-Netzwerk funktioniert. Dieses Netzwerk solltest übrigens unbedingt einrichten, sonst geht der Nutzen deines AirTags gewissermaßen gegen 0.

GPS-Markierungen vernetzen unterschiedliche Orte und bieten Motorradfahrern wertvolle Orientierungshilfen.

Übrigens: Wusstest du, dass AirTags keine Bewegungsmeldungen senden? Wenn dein Motorrad gestohlen wird und sich bewegt, erhältst du dabei keine Benachrichtigung. Es ist also kein direkter Diebstahlschutz, sondern eher ein Tool, um ein bereits verschwundenes Motorrad wiederzufinden.

Die AirTag-Alternativen für die Motorrad-Ortung

Wenn du eine Echtzeit-Ortung möchtest, solltest du über spezielle GPS-Tracker nachdenken. Firmen und Hersteller wie Monimoto, Invoxia oder SizzApp bieten Geräte an, die ihre Position über das Mobilfunknetz senden. Diese Geräte funktionieren zuverlässiger, benötigen aber eine SIM-Karte und oft ein kostenpflichtiges Abo. Der Vorteil: Sie melden Bewegungen in Echtzeit, funktionieren auch in entlegenen Gebieten und – wenn richtig gemacht – schwerer zu entdecken und lassen sich weniger rasch entfernen.

Übrigens: AirTag-ähnliche Tracker anderer Anbieter wie Tile oder Chipolo können eine AirTag-Alternative sein, haben aber ein kleineres Netzwerk als das Apple „Wo ist?“-System. Wer außerhalb der Apple-Welt unterwegs ist, sollte sich dennoch nach vergleichbaren Möglichkeiten umsehen.

Katz und Maus: Das beste Versteck für deinen AirTag am Motorrad

Ein clever versteckter AirTag kann ein wertvolles Backup sein. Gute Verstecke sind:

  • Unter der Sitzbank

  • Im bzw. unter dem Heckrahmen

  • In der Werkzeugbox oder Verbandskasten

  • In einer speziellen Halterung

  • In einer kleinen Tasche unter einer Verkleidung

  • Im Batteriefach

Wichtig ist, dass der AirTag nicht sofort ins Auge fällt und die Bluetooth-Verbindung nicht durch Metall gestört wird. Also überlege dir ein möglichst gutes Versteck, denn falls der Dieb den AirTag entdeckt und entfernt, ist die Ortung sofort nutzlos.

👉 Unser Tipp: Spezielle Halterungen, in die sich dein AirTag einsetzen und an eine genaue Stelle deines Motorrades befestigen lässt, kannst du auch kostengünstig mittels 3D-Druck erzeugen.

Die tatsächliche Reichweite eines AirTags

Die Bluetooth-Reichweite des AirTags beträgt im Freien um die 50 Meter. Für größere Distanzen ist er auf das „Wo ist?“-Netzwerk angewiesen. Um die begrenzte Reichweite von Bluetooth zu überwinden, nutzt der AirTag Crowd GPS, die es ermöglicht, von jedem in der Nähe befindlichen iOS-Gerät erkannt zu werden und somit einen größeren Erkennungsbereich zu bilden. Das bedeutet, dass er nur dann zuverlässig funktioniert, wenn regelmäßig Apple-Geräte in der Nähe sind. Anders als ein GPS-Tracker kann er also nicht überall aktiv eine Position melden. Die neuesten AirTag-Modelle sind mit Ultra Wideband (UWB) ausgestattet – einer Technologie, die im Vergleich zu Bluetooth eine (noch) präzisere Ortung auf kurzen Distanzen ermöglicht. Durch die Kombination von UWB und Crowd GPS entsteht eine leistungsstarke Lösung zur Ortung von Gegenständen, selbst über größere Entfernungen hinweg.

Zwei Personen stehen vor einem Leuchtturm, während sie ein Motorrad-GPS-Gerät betrachten.

Funktionsweise in abgelegenen Gebieten - das ist alles möglich

Wenn du auch in abgelegenen ländlichen Gebieten oder auf abgelegenen Parkplätzen “auf Nummer sicher” gehen möchtest, wird es ein wenig schwieriger. Ohne Apple-Geräte in der Nähe gibt es keine aktuellen Positionsmeldungen. Hier versagen AirTags oft – ein GPS-Tracker mit Mobilfunkverbindung ist für solche Szenarien besser geeignet. In dichten Siedlungsgebieten oder Städten kann der AirTag hilfreich sein, in der Wildnis oder auf einer abgelegenen Motorradreise wirst du damit kaum Glück haben.

Wann dem AirTag die Puste ausgeht

Kurz und knapp: Der AirTag hält etwa ein Jahr mit einer CR2032-Knopfzelle. Apple benachrichtigt dich übrigens auf deinem iPhone oder iPad, wenn der Batteriewechsel fällig ist. Das ist ein, wenn nicht der größte Vorteil gegenüber GPS-Trackern, die regelmäßig aufgeladen werden müssen oder an die Fahrzeugbatterie angeschlossen werden müssen.

👉 Unser Tipp: Es lohnt sich, eine Ersatzbatterie griffbereit zu haben, damit dein AirTag immer einsatzbereit bleibt. Knopfzellen im CR2032-Format sind weit verbreitet und wirklich günstig.

Schütze dich gegen Langfinger und Diebe

Ob Diebe einen AirTag entdecken und entfernen können, hängt natürlich davon ab wo du ihn versteckst. Aber grundsätzlich gilt: Leider ja. Apple hat Schutzmechanismen gegen Stalking (bzw. Diebstahl) eingebaut. Nach einiger Zeit gibt der AirTag einen Warnton von sich ab, wenn er mit einer fremden Person unterwegs ist. Ein kluger Dieb wird das wissen und nach dem AirTag suchen. Daher: gut verstecken! Wenn der AirTag gefunden und an Ort und Stelle liegen gelassen wird, hast du keine Chance mehr, dein Motorrad zu orten.

Die rechtlichen Aspekte

Für dein eigenes Motorrad kannst du den AirTag ohne Probleme nutzen. Aber Vorsicht: Die Ortung fremder Personen oder Fahrzeuge ohne deren Zustimmung solltest du definitiv unterlassen. Per se ist es gesetzlich nicht verboten, aber wird als moralisch verwerflich angesehen und befindet sich in einer strafrechtlichen Lücke. Also Achtung: Die Polizei könnte derartiges Handeln als unzulässige Überwachung oder gar Stalking einstufen.

👉 Unser Tipp: Falls du den AirTag zur Wiederbeschaffung eines von dir gestohlenen Motorrads nutzen möchtest, solltest du immer zuerst die Polizei informieren, anstatt dich selbst auf die Suche zu machen sonst wirst du kurzerhand selbst zum “Dieb”.

Spezielles Zubehör das sich wirklich lohnt

Es gibt nichts, was es nicht gibt: Wasserdichte Halterungen, 3D-gedruckte Verstecke und sogar unauffällige Einbau-Optionen. Alternativ kannst du auch improvisieren, indem du den AirTag in Schaumstoff einwickelst oder in einer kleinen Tasche verstaut einbringst. Wichtig ist, dass er nicht sofort gefunden wird. Ein Beispiel für ein wirklich “kreatives” Versteck ist übrigens die AirBell, ein kleines Gehäuse für den Lenker in Form einer Fahrradklingel. Leider etwas unpassend für dein Motorrad und in dieser Konstellation auch wieder etwas auffällig, aber es ist eine ziemlich coole Idee und kann als Denkanstoß dienen. Möglicherweise eignet sich ja ein spezieller Deckel des Bremsflüssigkeitbehälters… Die Kreativität kennt keine Grenzen!

Ein Mann mit schwarzen Handschuhen arbeitet an einem grünen Motorrad, um einen AirTag Umbau vorzunehmen.

Fazit: Ist ein AirTag eine gute Wahl für dein Motorrad?

Der AirTag ist ein einfaches und günstiges Hilfsmittel, aber er ersetzt keinen vollwertigen GPS-Tracker. In Städten mit vielen Apple- bzw. iOS-Nutzern ist es nützlich, in abgelegenen Gebieten dagegen weniger. Er kann eine sinnvolle Ergänzung zu mechanischen und elektronischen Sicherungen verstanden werden – ersetzt diese aber nicht vollständig.

👉 Unser Tipp: Wenn du dein Motorrad wirklich absichern willst, setze auf eine Kombination aus GPS-Tracker, Schloss und Alarmsystem. Aber hey – besser ein AirTag als gar nichts, oder? 😉

Zusätzlich solltest du immer daran denken: Die beste Diebstahlsicherung ist eine Kombination aus mehreren Schutzmaßnahmen. Eine gute Versicherung sowie ein gutes Schloss oder Alarmanlage und ein sicherer Stellplatz sind essentiell. Der AirTag kann jedoch im Fall der Fälle ein nützliches Backup sein, um dein Motorrad nach einem Diebstahl wiederzufinden. Bleib also schlau und rüste dein Motorrad entsprechend aus!

💡 Unser Tipp: Falls du dein Motorrad endlich gesichert hast und noch nicht weißt, wohin dich deine nächste Tour führen soll, musst du unbedingt die Motobit App für Android oder iOS ausprobieren.

Damit kannst du in wenigen Sekunden spannende Touren mit nur wenigen Klicks erstellen, dich navigieren lassen und deine Tour einfach mit GPS aufzeichnen. Worauf wartest du noch? Starte durch! 🚀

FAQ

Ja, der Einsatz von Apple AirTags zur Ortung von Motorrädern ist grundsätzlich möglich. Aufgrund der geringen Größe können sie unauffällig am Motorrad angebracht werden, allerdings nimmt die Zuverlässigkeit der Ortung in dünn besiedelten Gebieten stark ab.

Die Effektivität dieses Systems ist stark von der Dichte der Apple-Geräte in der Umgebung abhängig. In städtischen Gebieten mit hoher Apple-Geräte-Dichte funktioniert die Ortung in der Regel zuverlässig. In ländlichen oder abgelegenen Regionen mit wenigen Apple-Nutzern kann die Ortung jedoch unzuverlässig sein.

Es gibt verschiedene GPS-Tracker, die speziell für Fahrzeuge entwickelt wurden und oft zusätzliche Funktionen bieten, wie z.B. Echtzeit-Ortung und Benachrichtigungen bei Bewegungen. Derartige Tracker benötigen allerdings eine eigenständige Internetverbindung (LTE, etc.) und müssen häufig an eine externe Stromversorgung angeschlossen werden.

Am besten eignen sich hierbei möglichst unzugängliche Stellen wie unter der Sitzbank, hinter einem Verkleidungsteil oder in speziell dafür angebotenen Halterungen. Solche Halterungen können zusätzlich dazu beitragen, den AirTag vor Witterungseinflüssen zu schützen.

Die direkte Bluetooth-Reichweite eines AirTags beträgt bis zu 100 Meter unter optimalen Bedingungen. Die effektive Reichweite des AirTags hängt somit stark von der Umgebung und der Präsenz anderer Apple-Geräte ab.

Die Ortung eines AirTags nutzt ein sicheres Bluetooth-Signal und ist auf die Nähe zu Apple-Geräten angewiesen. In abgelegenen Gebieten ohne viele Apple-Nutzer kann die Ortung daher eingeschränkt sein. Ein AirTag eignet sich zur Ortung von Motorrädern dadurch eher in Ballungsgebieten.

Die Batterie eines AirTags hat eine durchschnittliche Lebensdauer von etwa einem Jahr, basierend auf einer täglichen Nutzung, die vier Tonausgaben und eine präzise Abfrage umfasst. Die tatsächliche Lebensdauer kann je nach Nutzung variieren. 

Ein AirTag kann von Unbefugten entdeckt und entfernt werden, insbesondere wenn er nicht gut versteckt ist. Um das Risiko einer Entdeckung zu minimieren, empfiehlt es sich, den AirTag an einer unauffälligen Stelle am Motorrad zu platzieren. Der eigenen Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Der Einsatz eines AirTags zur Ortung des eigenen Motorrads ist legal. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass der AirTag nicht dazu verwendet wird, Personen ohne deren Wissen oder Zustimmung zu verfolgen, da dies rechtliche Konsequenzen haben kann.

Es gibt verschiedene Halterungen und Zubehörteile, die eine unauffällige Anbringung des AirTags am Motorrad ermöglichen, beispielsweise am Rahmen oder unter der Sitzbank. Spezielle AirTag-Halterungen, welche an ein Rahmenelement geklemmt oder unauffällig unter Verkleidungsteilen geklebt werden können, bleiben meist unentdeckt.

Ein Mann steht neben einem Motorrad und genießt die Aussicht von einem Aussichtspunkt während seiner Motorradreise.

MOTORRADREISE RICHTIG PLANEN – SO KLAPPT’S ZU 100%

MOTORRADREISE RICHTIG PLANEN
SO KLAPPT'S ZU 100%

Stell dir vor, der Wind pfeift um deinen Helm, die Straße schlängelt sich vor dir durch atemberaubende Landschaften, und du fühlst dich frei wie ein Vogel. Klingt nach dem perfekten Roadtrip, oder?

Doch bevor du dich in den Sattel schwingst und den Motor startest, gibt es ein paar Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass deine Motorradreise nicht nur unvergesslich, sondern auch sicher und gut organisiert ist. Wir zeigen dir die 10 wichtigsten Punkte, die du für die perfekte Reise auf deinem Motorrad beachten solltest.

1. Die optimale Route finden: Mehr als nur von A nach B

Eine gelungene Tour beginnt mit der richtigen Strecke. Klar, du könntest einfach die kürzeste Verbindung wählen, aber wo bleibt da der Spaß? Stattdessen solltest du nach Routen suchen, die landschaftlich reizvoll sind, wenig Verkehr haben und natürlich jede Menge Kurven bieten – schließlich sind es die Serpentinen, die unser Bikerherz erst richtig schlagen lassen.

Motorradfahrer, der auf einer kurvenreichen Straße fährt, während er eine aufregende Motorradreise unternimmt.

Wie findest du solche Strecken? Es gibt zahlreiche Online-Routenplaner und Motorrad-Apps, die dir dabei helfen können. Beispielsweise bietet dir die Motobit-App spezielle Funktionen, mit denen du kurvenreiche und spannende Strecken aufspüren kannst. Auch Foren wie MotorradOnline24 und andere Communities sind wahre Schatztruhen voller Geheimtipps. Auch in eigenen Motorradgruppen auf Facebook teilen erfahrene Biker ihre ganz persönlichen Lieblingstouren und geben wertvolle Hinweise zu Straßenbedingungen und Sehenswürdigkeiten entlang des Weges.

👉 Unser Tipp: Nutze den Online-Routenplaner von Motobit, um deine perfekte Tour zusammenzustellen oder greife auf eine der vielen öffentlich verfügbaren Touren zurück!

2. Die richtige Ausrüstung und das passende Gepäck: Sicherheit geht vor

Bevor du losfährst, solltest du sicherstellen, dass du alles Notwendige dabei hast. Eine gut durchdachte Packliste ist dabei unerlässlich.

👉 Hier die wichtigsten Dinge für deine Checkliste:

Schutzkleidung: Dein Schutz beginnt mit einem hochwertigen Helm, gefolgt von einer robusten Motorradjacke und -hose mit Protektoren. Vergiss nicht die Handschuhe und geeignete Stiefel – sie schützen dich nicht nur bei einem Sturz, sondern auch vor Wind und Wetter.

Regenausrüstung: Das Wetter kann unberechenbar sein. Eine wasserdichte Regenkombi hält dich trocken und sorgt dafür, dass du auch bei schlechtem Wetter weiterfahren kannst, ohne auszukühlen oder dich im Anschluss nicht zu verkühlen.

Werkzeug und Erste-Hilfe-Set: Ein kleines Werkzeugset für unterwegs kann bei kleineren Pannen wahre Wunder wirken. Ein Erste-Hilfe-Set ist zwar in den meisten Ländern keine Pflicht, aber ein beruhigendes Gefühl, es dabei zu haben.

Dokumente: Führerschein, Fahrzeug- bzw. Zulassungsschein, Versicherungspapiere und Personalausweis sollten immer griffbereit sein. Es empfiehlt sich, Kopien dieser Dokumente an einem separaten Ort aufzubewahren oder Fotos davon am Smartphone mitzuführen.

Gepäck verstauen: Achte darauf, dein Gepäck sicher und gleichmäßig zu verteilen, um die Balance deines Motorrads nicht zu beeinträchtigen. Satteltaschen, Tankrucksäcke oder Gepäckrollen sind praktische Helfer. Denke daran: Weniger ist oft mehr. Überladenes Gepäck kann die Fahrstabilität negativ beeinflussen und den Fahrspaß mindern.

Ein Motorradfahrer in Lederjacke und Jeans verstaut sein Gepäck auf seinem Motorrad während einer Motorradreise.

3. Technische Vorbereitung deines Motorrads: Fit für die Straße

👉 Dein Motorrad sollte in Top-Zustand sein, bevor du dich auf eine längere Tour begibst:

Reifen: Überprüfe das Profil und den Luftdruck. Abgefahrene oder falsch aufgepumpte Reifen können das Fahrverhalten beeinträchtigen und sind ein Sicherheitsrisiko.

Bremsen: Kontrolliere die Bremsbeläge und die Bremsflüssigkeit. Ein kurzer Funktionstest gibt dir Sicherheit falls du ein “in die Eisen” steigen musst.

Flüssigkeiten: Ölstand, Kühlflüssigkeit und gegebenenfalls Bremsflüssigkeit sollten auf dem richtigen Niveau sein. Beachte auch das Alter der Bremsflüssigkeit.

Kette oder Kardanantrieb: Bei Kettenantrieb sollte die Kette gut geschmiert und korrekt gespannt sein. Ein Blick auf den Kardanantrieb schadet ebenfalls nicht.

Probefahrt: Ein kurzes „Trockentraining“ vor der großen Tour kann dir dabei helfen, eventuelle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Frei nach dem Motto: “Besser jetzt als nie”.

4. Etappen und Pausen planen: Der Weg ist das Ziel

👉 Eine realistische Planung der Tagesetappen ist entscheidend für eine entspannte Reise mit dem Motorrad.

Streckenlänge: Je nach Straßenverhältnissen und persönlicher Kondition sind Tagesetappen von 200 bis 400 Kilometern empfehlenswert. Bedenke, dass kurvige Landstraßen mehr Zeit in Anspruch nehmen als Autobahnen.

Pausen: Regelmäßige Stopps, etwa alle 1,5 Stunden helfen dir, der Ermüdung vorzubeugen und die Konzentration hochzuhalten. Nutze die Pausen, um dich zu dehnen, etwas zu trinken und die Umgebung zu genießen.

Tankstopps: Plane deine Route so, dass du rechtzeitig tanken kannst. Gerade in abgelegenen Regionen und weitverzweigten Bergstraßen können Tankstellen rar gesät sein.

Ein Motorrad steht nachts neben einer Tankstelle, während der Fahrer eine Pause auf seiner Reise einlegt.

5. Navigationshilfen: Immer auf dem richtigen Kurs

👉 Heutzutage gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den richtigen Weg zu finden:

Smartphone-Apps: Apps wie Motobit für iOS oder Android oder Google Maps sind bei Bikern beliebt. Erstere bietet dir spezielle, für Motorradfahrer entwickelte Funktionen, wie die Anzeige kurvenreicher Strecken oder Warnungen vor Gefahrenstellen.

Eine Person hält ein Smartphone, auf dem eine Motorradreise mit der Motobit App angezeigt wird.

Motorrad-Navigationsgeräte: Spezielle Navis für Motorräder sind robust, wetterfest und oft mit Handschuhen gut bedienbar. Sie bieten zudem Funktionen wie die Planung von Rundreisen oder das Vermeiden von Autobahnen, allerdings keine tagesaktuellen Informationen wie lokale Streckensperrungen, da sie i.d.R. nicht mit dem Internet verbunden sind.

Papierkarten: Eine klassische Straßenkarte als Backup kann nie schaden. Sie ist unabhängig von Strom und Empfang und gibt einen guten Überblick über die Region. Übrigens: Auf den Kompass solltest du nicht vergessen.

6. Wetterbedingungen: Alles Gute kommt von…

Das Wetter kann dein bester Freund oder dein schlimmster Feind sein, wenn du mit dem Motorrad unterwegs bist. Ein plötzlicher Regenschauer oder starker Wind kann dir schnell den Spaß verderben.

👉 Davon kann jeder Motorradfahrer ein Lied singen, aber das muss nicht sein:

Wetter-Apps und Langzeitprognosen checken: Behalte das Wetter immer im Blick. Seiten wie wetter.com oder Apps wie Windy können ein echter Gamechanger sein. Langfristige Trends helfen dir, extreme Wetterlagen zu umgehen.

Flexible Tagesziele einplanen: Falls das Wetter umschlägt, solltest du spontan reagieren können. Leg lieber ein paar Alternativrouten fest, mit denen du großräumig ausweichen kannst.

Immer eine Regenkombi dabeihaben: Nichts ist ärgerlicher als durchweichte Klamotten. Eine gute Regenkombi nimmt nicht viel Platz weg und kann deine Tour retten.

Motorradfahrer in den Alpen, der auf einer kurvenreichen Straße fährt, umgeben von Wolkenformationen und einer beeindruckender Berglandschaft.

👉 Unser Tipp: Auch ein Paar Plastiktüten als Notfall-Regenschutz für die Füße und eine zweite Unterhose sind oft Gold wert, falls es aus Eimern strömen sollte und sie besitzen ein geringes Packmaß.

7. Übernachtungen: Darauf solltest du besonderen Wert legen

Nach einem langen Fahrtag im Motorrad und ordentlich Kilometern am “Popo-Meter” willst du bestimmt gut schlafen und dein Motorrad sicher wissen, oder?

👉 Hier sind die besten Optionen:

Motorradfreundliche Hotels oder Pensionen: Viele Unterkünfte bieten nicht nur ein bequemes Bett, sondern auch sichere Stellplätze, Trockenräume für deine Klamotten und oft sogar Werkzeug für kleinere Reparaturen.

Campingplätze: Du liebst das Abenteuer? Dann ist Camping genau dein Ding. Allerdings bedeutet das mehr Gepäck – also nur, wenn du das zusätzliche Gewicht nicht scheust.

Frühzeitig reservieren: Besonders in der Hauptsaison können die besten Plätze schnell weg sein. Online-Buchungsplattformen wie booking.com oder spezielle Biker-Hotels wie den MoHos sind eine super Hilfe und bieten spezielle Angebote für Motorradfahrer.

8. Vorsicht, Überraschung: Wie du dich auf Unvorhersehbares am Besten vorbereitest

👉 Egal wie gut du planst – irgendwas kommt immer anders als gedacht. Sei vorbereitet:

Notfallplan bereithalten: Wichtige Telefonnummern (Pannenhilfe, Versicherung, Notrufnummer des Landes) solltest du parat haben – idealerweise als Zettel und im Handy gespeichert. Kläre unbedingt auch alle Fragen zum Thema Versicherung.

Reiseapotheke einpacken: Ein kleines Set mit Schmerztabletten, Pflastern und Desinfektionsmittel kann dir bei kleinen Wehwehchen helfen.

Multitool oder kleines Reparaturset: Ein platter Reifen oder lose Schrauben können dich ausbremsen. Mit einem Multitool und etwas Panzertape kannst du viele Probleme selbst lösen. 

Ruhe bewahren: Falls du in einen Unfall verwickelt wirst, gilt: Kühlen Kopf bewahren, Erste Hilfe leisten und gegebenenfalls den Notruf wählen.

9. Gesetzliches: Diese Vorschriften gilt es zu beachten

👉 Jedes Land hat seine eigenen Regeln. Damit du nicht plötzlich eine saftige Strafe kassierst, solltest du dich vorher über die folgenden Punkte ein wenig schlau machen:

Verkehrsregeln und Mautpflicht checken: In vielen Ländern gelten unterschiedliche Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Mautgebühren. Schau vorher nach, ob du eine Vignette benötigst oder eine Streckenmaut bezahlen musst.

Warnwestenpflicht und weitere Vorschriften: Manche Länder schreiben Warnwesten für Motorradfahrer vor. Auch Dinge wie eine Verbandsbox oder spezielle Helmpflichten können vorgeschrieben sein.

Umweltzonen beachten: In Städten wie Paris oder Mailand brauchst du Umweltplaketten, um einfahren zu dürfen.

✔ Tempolimits beachten: Auch wenn du es vermutlich selbst kaum gerne hörst, gilt es die gesetzlichen Tempolimits zu beachten. Informiere dich daher gründlich, sonst kann es schnell teuer werden.

Statische Geschwindigkeitskontrolle an einem Mast im Straßenverkehr.

10. Sicherheit: Stets sicher und bedacht unterwegs

👉 Dein Motorrad ist sicher toll, aber ersetzbar – du nicht! Also, schütze dich:

Defensives Fahren: Andere Verkehrsteilnehmer sehen Motorräder oft zu spät. Sei vorausschauend, halte genügend Abstand und rechne mit Fehlern der anderen.

Schutzkleidung tragen: Eine gute Kombi mit Protektoren, Handschuhe, feste Stiefel und ein hochwertiger Helm können im Ernstfall dein Leben retten.

Regelmäßig Pausen einlegen: Lange Fahrten können anstrengend sein. Mach alle zwei Stunden eine Pause, trinke genug Wasser und iss etwas Leichtes.

Auf die eigene Fitness achten: Eine Motorradtour kann kräftezehrend sein. Sei ausgeschlafen und übertreibe es nicht mit der Tageskilometerzahl.

Eine gute Planung macht deine Motorradreise nicht nur sicherer, sondern auch entspannter. Wetter checken, die richtige Unterkunft finden, auf Notfälle vorbereitet sein und sich an die Regeln halten – dann steht dem Spaß nichts mehr im Weg.

Also: Pack deine Sachen, schnapp dir deinen Helm und genieße die Freiheit der Straße!

...und nun?

Du hast deine nächste Motorradreise erfolgreich geplant und möchtest endlich durchstarten? 🏍️ Mit der Motobit App hast du dein digitales Biker-Navi am Start um das maximale aus deinen Motorradtouren herauszuholen – eine Extraportion Kurven und Fahrspaß sind nur einen einzigen Klick entfernt.

Hol dir jetzt die App, starte dein Motorrad und rocke den Asphalt! 🔥🏁

Häufig gestellte Fragen

Eine gute Route sollte landschaftlich reizvoll, abwechslungsreich und möglichst wenig Verkehr sein. Kurvige Strecken bieten mehr Fahrspaß, während Autobahnen oft vermieden werden. Online-Routenplaner und Motorrad-Apps wie Motobit oder Empfehlungen aus Foren helfen bei der Auswahl.

Eine Packliste mit Schutzkleidung, Regenausrüstung, Werkzeug, Erste-Hilfe-Set und wichtigen Dokumenten ist essenziell. Gepäck sollte sicher verstaut und gleichmäßig verteilt sein, um die Balance nicht zu beeinträchtigen. Weniger ist oft mehr – zu viel Gepäck schränkt die Beweglichkeit ein.

Vor der Abfahrt sollten Reifen, Bremsen, Licht, Öl- und Kühlflüssigkeit sowie Kette oder Kardanantrieb überprüft werden. Eine kurze Probefahrt hilft oft schon, mögliche Schwachstellen frühzeitig zu erkennen. Ein kleines Reparaturset und Kleinteile wie Sicherungen, Kettenöl, Panzertape oder Glühbirnen sind empfehlenswert.

Tagesetappen von 200 bis 400 km sind realistisch, abhängig von Straßenverhältnissen und persönlicher Kondition. Regelmäßige Pausen (ca. alle 1,5 Stunden) verhindern Erschöpfung und steigern die Konzentration. Tankstopps und Erfrischungspausen sollten in die Planung integriert werden.

Smartphone-Apps wie Motobit oder Google Maps eignen sich hervorragend, auch Motorrad-Navigationsgeräte bieten kurvenreiche Alternativrouten. Eine klassische Papierkarte als Backup kann bei GPS-Ausfällen hilfreich sein.

Wetter-Apps und Langzeitprognosen helfen, extreme Wetterlagen zu vermeiden. Flexible Tagesziele erlauben spontane Anpassungen an Regen oder Sturm. Eine Regenkombi sollte immer griffbereit sein, um auf Wetterumschwünge vorbereitet zu sein.

Motorradfreundliche Hotels oder Pensionen bieten sichere Stellplätze, Trockenräume für Kleidung und oft Werkzeug für kleinere Reparaturen. Campingplätze sind eine günstige Alternative, erfordern jedoch mehr Gepäck. Vorab reservieren ist ratsam, besonders in der Hauptsaison.

Ein Notfallplan mit wichtigen Telefonnummern (Pannenhilfe, Versicherung) und eine kleine Reiseapotheke sind essentiell. Ein Multitool oder ein kleines Reparaturset hilft bei kleineren Problemen. Bei einem Unfall gilt: Ruhe bewahren, Erste Hilfe leisten und gegebenenfalls Rettungskräfte verständigen.

Verkehrsregeln, Mautpflicht und spezielle Vorschriften (z. B. Warnwestenpflicht) variieren je nach Land. Eine vorherige Recherche verhindert Bußgelder oder Probleme an der Grenze. Auch Umweltzonen oder Helm- und Lichtpflicht sind länderspezifisch geregelt.

Defensives Fahren und das Anpassen der Geschwindigkeit an Straßen- und Wetterverhältnisse erhöhen die Sicherheit. Hochwertige Schutzkleidung und Protektoren sind unverzichtbar. Regelmäßige Pausen und ausreichend Flüssigkeitszufuhr verhindern Konzentrationsverlust und Müdigkeit.